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Startseite » Forenübersicht » Kreativbereich » Nach der Aufnahme » Sony A 500 welcher RAW-Konverter, Erfahrungen mit DNG-Format
 
 
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Alt 10.09.2011, 00:10   #4
gstART
 
 
Registriert seit: 11.10.2010
Ort: Gutweiler
Beiträge: 184
Etwas anders..

Hallo Rainer,

zu Deinen Fragen:

zu 1.) Wie mrieglhofer bereits geschrieben hat: Zum Anfangen und Probieren geht es; aber Du wirst es bald leid sein und nach etwas komfortablern schauen.

zu 2.) Es kommt darauf an, was Du machen möchtest: Schnell, einfach, für Mac und Windows verfügbar ist xnview. Das ist zwar kein "richtiger" RAW-Konverter aber er kann mit unserem ARW umgehen und Brot-und-Butter-Korrekturen gelingen damit nach sehr kurzer Einarbeitungszeit. RawTherapee ist ebenfalls für alle gängigen Plattformen verfügbar. Es erfordert aber mehr Einarbeitungszeit und ist bei ungefähr gleichem Funktionsumfang wie z.B. Lightroom 3, doch schon etwas hakeliger zu bedienen. Aber dafür ist es umsonst und es liefert gute Ergebnisse.

zu 3.) Das Umwandeln zwischen ARW (RAW) und DNG (ohne eingebettete RAW-Datei) ist verlustbehaftet. Nur klagen wir hier auf sehr hohem Niveau - der Qualitätsverlust ist keinesfalls so ausgeprägt wie bei einer jpeg-Komprimierung. Allerdings speichere ich alle meine Fotos, welche es dann bis in die letzte Runde geschafft haben, als RAW, als DNG mit eingebettetem RAW und nochmal als jpeg-Sicherung. (Auf drei physikalisch getrennten Festplatten). Bei den momentanen Festplattenpreisen ist diese Sicherei noch nicht mal besonders teuer. Bei DNG sollte auch in ein paar Jahren noch die Möglichkeit bestehen, mit einer Software darauf zugreifen zu können.
Das soll heissen, wenn Du den Speicherplatz einsetzt und Deine DNGs mit eingebetteten RAWs speicherst, hast Du diese Verluste nicht mehr und kannst auch unter PSE9 entwickeln. Wenn Du allerdings viele Fotos bearbeitest, ist dieses Verfahren sehr zeit- und rechenintensiv. Zudem geht es mit z.B. RawTherapee besser und unkomplizierter.

Ich habe am Anfang auch sehr vieles ausprobiert, und bin dann letztendlich bei Lightroom "hängengeblieben". Aber die Art wie man Bilder bearbeitet oder sogar wie man mit einem Computer umgeht, entscheiden darüber wie gut oder schlecht man mit der einen oder anderen Software (gekauft oder Freeware/OpenSource) klar kommt.
Ich kann Dir nur raten: Ausprobieren. Mit 30/40 Bildern, die Du natürlich nochmal irgendwo gesichert hast, einfach ausprobieren, ob Du mit dem jeweiligen "Workflow" parat kommst.

Ich hoffe, ich konnte Dir etwas helfen,

Viele Grüße

Gerd
__________________
"Aus einem verzagten Arsch fährt kein fröhlicher Furz" Martin Luther
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