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Alt 04.08.2011, 12:07   #1
Kopernikus1966
 
 
Registriert seit: 13.07.2006
Ort: Wolkersdorf im Weinviertel
Beiträge: 921
Zitat:
Zitat von der_knipser Beitrag anzeigen
Norbert, Deine Frage ist zu ungenau. Es ist z.B. ein großer Unterschied, ob Du nur ein flaches Vordergrundmotiv hast, oder ob der Hintergrund auch eine Rolle spielt. Den Vordergund kann man anhand der Leitzahl, ISO, Blende und Entfernung einigermaßen berechnen, den Hintergrund darf man aber nicht außer acht lassen. Das müsstest Du als "Blitzguru" eigentlich schon aus Gefühl richtig machen. Spätestens nach ein oder zwei Probeaufnahmen sollte die Belichtung sitzen.
Ich hab´s selber nicht so mit dem Blitzen, aber ist nicht die Faustregel: "Blitz kümmert sich nur um Blende, Hintergrund um Belichtungszeit"?

Also: je länger ich belichte, umso mehr Einfluß hat das Umgebungslicht. Deshalb die ultrakurzen Blitzsynchronisationszeiten bei manchen Profikameras, damit das "unkontrollierte" Licht aus der Situation entfernt wird.
__________________
Gregor Kobelkoff
Der noch immer für ein bezahlbares 18mm/2 betet...
falls es wen interessiert: BLOG
Kopernikus1966 ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 04.08.2011, 13:00   #2
der_knipser
 
 
Registriert seit: 01.04.2008
Ort: Drabenderhöhe
Beiträge: 10.673
Zitat:
Zitat von Kopernikus1966 Beitrag anzeigen
"Blitz kümmert sich nur um Blende, Hintergrund um Belichtungszeit"
Ja, da ist was dran, aber in die Berechnung gehen noch andere Größen ein. Was wird, wenn der Hintergrund so viel Belichtungszeit braucht, dass das Vordergrundmotiv schon dadurch hell genug wird? Das ist immer ein Jonglieren mit allen Belichtungswerten und der Entfernung. Übung und Routine halte ich für wesentlich effektiver als jede Berechnung, wobei dem Fotografen die theoretischen Zusammenhänge schon klar sein müssen.
__________________
Gruß
Gottlieb
der_knipser ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.08.2011, 11:51   #3
mrieglhofer
 
 
Registriert seit: 03.12.2003
Beiträge: 8.945
So schwer ist das jetzt auch wieder nicht.

Im Prinzip ist es ein Addition der vorhandenen Lichtes und das Blitzlichtes. Wenn der Vordergrund gleich hell ist wie der Hintergrund, ist das Blitzen nicht notwendig. Wenn doch wegen Lichtfarbe usw. wird der Vordergrund heller als der Hintergrund. Um wieviel sagt das Verhältnis Blitz zu vorhandenem Licht.

Normal ist aber der Vordergrund deutlich zu dunkel, daher kann der Vordergrund weitgehend durch den Blitz und der Hintergrund durch das vorhandene Licht beleuchtet werden.

Ist der Hintergrund dunkler als der Vordergrund muß halt dieser aufgehellt werden. Seitlich aufgestellter Blitz, der den Vordergrund nicht trifft hilft.

Am schwierigsten ist abzuschätzen, wieviel die Summe von Blitzlicht und vorhandenem Licht ausmachen, da diese sich a) logarithmisch verhalten und b)durch unterschiedliche Parameter beeinflusst werden. Daher Probeschüsse oder BLitzbeli
mrieglhofer ist offline   Mit Zitat antworten
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