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Alt 26.12.2010, 12:07   #1
Conny1
 
 
Registriert seit: 24.01.2005
Beiträge: 3.131
Zitat:
Zitat von eac Beitrag anzeigen
(...)

Gibt es eigentlich irgendein Einbein, dessen Fuß dem Monostat nahekommt? Einzeln gibt es ihn ja offenbar nur noch mit Tricks zu erwerben. Das hiesse dann eigentlich zwangsläufig Monostat, wenn ein gutes Einbein gesucht ist.

Zweite große Frage bei mir ist immer noch die nach der passenden Größe für ein Einbeinstativ. Ich selbst bin 1,82 groß (komischerweise sind in 90% aller Stativthreads die Fragesteller immer 1,82 groß). Augenhöhe ist also etwa bei 1,72m. Mit Kopf und Kamerahöhe (jeweils 7,5 cm) käme ich also auf eine Stativhöhe von 1,57m, wenn ich aufrecht stehe und das Stativ senkrecht halte. Das ist jedoch, wenn ich das richtig gelesen habe, nicht die stabilste Haltung für ein Einbein. Für mehr Stabilität sind Haltungen in denen das Einbein nahe am Körper geführt wird und mit den Füßen abgestützt wird besser. Dafür muß doch aber das Stativ dann noch größer sein. Ich habe aber schon Probleme, Stative mit 1,57m Größe und einem reisetauglichen Packmaß zu finden. Auch Monostat macht da keine Ausnahme.

Frage Drei an die Vielflieger unter den Forumianern: Einbein im Handgepäck - möglich oder nicht?
Wir besitzen zwei Carbon Einbeinstative in der Familie. Ein Slik mit Monostatfuß (damals noch separat erhältlich) und ein Gitzo GM5561T http://www.fotokonijnenberg.de/produ...einstativ.html mit RRS MH-01 Kopf http://www.fotokonijnenberg.de/produ...-capacity.html und Bigfoot Adapter http://www.augenblicke-eingefangen.d...oducts_id=1834. Letztgenanntes Stativ ist für uns die ideale Kombination in jeder Beziehung, da es sehr kompakt ist und auch langbrennweitige Objektive (400er, selbst 600er) hervorragend stabilisiert.
Wir packen unsere Stative zumindest bei Überseeflügen nicht ins Handgepäck. Ich habe Leute beobachten können, denen Ärger bereitet wurde.
Der genannte Gitzofuß kommt dem Monostat schon sehr nahe, wenn Du allerdings noch einen Monostatfuß separat erwerben kannst, nimm ihn, der ist einmalig .....

Geändert von Conny1 (26.12.2010 um 12:58 Uhr)
Conny1 ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 29.12.2010, 01:49   #2
turboengine
 
 
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.335
Zitat:
Zitat von eac Beitrag anzeigen
Einbein im Handgepäck - möglich oder nicht?
Handgepäck wird von den meisten Fluggesellschaften bis zu folgenden Messwerten erlaubt: 56 x 45 x 25 cm

Kommt also drauf an:
Das MONOSTAT RS-16 PRO ART: 62cm => Nein
Das MONOSTAT RS16K ART: 52cm => Ja

Bei mir steht daher demnächst ein Zweit-Einbein an .

Aber das MONOSTAT RS-16 PRO ART bleibt. Ich will nur zwei Verschlüsse wenn möglich.
__________________
Viele Grüße, Klaus
turboengine ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.12.2010, 23:00   #3
minfox
Gesperrt
 
 
Registriert seit: 21.05.2009
Beiträge: 3.173
Zitat:
Zitat von eac Beitrag anzeigen
Zweite große Frage bei mir ist immer noch die nach der passenden Größe für ein Einbeinstativ. Ich selbst bin 1,82 groß (komischerweise sind in 90% aller Stativthreads die Fragesteller immer 1,82 groß). Augenhöhe ist also etwa bei 1,72m. Mit Kopf und Kamerahöhe (jeweils 7,5 cm) käme ich also auf eine Stativhöhe von 1,57m, wenn ich aufrecht stehe und das Stativ senkrecht halte.
Ich besitze das Cullmann Magnesit 550 mit Kugelkopf CB7. Ich bin ca. 184 cm groß und das Cullmann passt perfekt. Laut Packung ist es 160 cm hoch, wobei ich nicht weiß, ob der Kopf inkludiert ist (es liegt momentan im Auto, so dass ich nicht messen kann - aber für 184 cm Körpergröße passt es sehr gut bzw. es ist auf Augenhöhe - ohne Buckel bzw. bücken). Zusammengefaltet ist es 53 cm lang. Gewicht 900 Gramm = problemlos zu tragen. Die Ein-Hand-Kugelkopfbedienung und das Kupplungssystem sind bequem. Ich habe keinerlei Bedenken, dass eine Alpha 350 mit montierten 70-200 mm nicht getragen würde - auch dann nicht, wenn ich das Magnesit 550 mit montierter Kamera am ausgestreckten Arm etwa 1 - 1,5 Meter über meinem Kopf halte und dann per Kabel auslöse (das mache ich natürlich nicht mit 70-200 mm - wäre ja Quatsch - sondern mit Weitwinkel). Das Stativ ist für meine Bedürfnisse stabil und verwindungssteif genug und gleichzeitig so kompakt und "leicht", dass ich es problemlos mitnehmen kann während eines Spaziergangs. In der jetzigen dunklen Jahreszeit hat es mir gute Dienste (Langzeitbelichtungen 0,5 bis 1,5 Sekunden) geleistet.
Zwei weitere Argumente pro Cullmann: recht günstiger Preis (ca. 80 Euro mit Kopf) und 10 Jahre Garantie.
minfox ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.12.2010, 11:07   #4
DonFredo
Moderator
 
 
Registriert seit: 28.11.2003
Ort: Frankfurt (Oder) als Ex-Berliner
Beiträge: 16.514
Zitat:
Zitat von wpau Beitrag anzeigen
Zitat:
Zitat von DonFredo Beitrag anzeigen
Guten Abend,

für Sportaufnahmen mit einem 70-200 ist m.E.n. ein Einbeinstativ eher hinderlich, als der Aufnahmesituation förderlich.
So eine Aussage von einem User-Team Mitglied bereitet mir gleich Kopfschmerzen

http://www.wdr.de/themen/sport/fussb....jhtml?pbild=1

Vielleicht soll er es so versuchen

http://www.digitalpixels.net/wp-cont...ma-200-500.jpg

Das MONOSTAT RS-16 PRO ART ist nicht gerade preiswert, aber durch den speziellen Fuß einzigartig und ich möchte nicht mehr darauf verzichten.
Hallo,

lesen und verstehen sollte man meine Aussage schon, dann gibt es auch keine Kopfschmerzen, denn ich habe von einem 70-200 geschrieben und nicht von einen 500 (oder mehr).

Der TO hat auch nur ein 70-200 und da kann ich aus eigener Erfahrung (z.B. Rugby-Spiel) nur sagen, dass ein Einbein bei Sportaufnahmen völlig überflüssig und mehr als hinderlich ist.
__________________
LG
Manfred

...der nun über 15 Jahre mit einer knipst... Current Status: Ge-Boostert

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DonFredo ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.12.2010, 00:42   #5
Blitz Blank
 
 
Registriert seit: 26.11.2007
Beiträge: 2.731
Zitat:
Zitat von DonFredo Beitrag anzeigen
Der TO hat auch nur ein 70-200 und da kann ich aus eigener Erfahrung (z.B. Rugby-Spiel) nur sagen, dass ein Einbein bei Sportaufnahmen völlig überflüssig und mehr als hinderlich ist.
Meine Erfahrung mit American Football und dem Tamron 200-400mm bzw. 125-340mm (Sigma mit TK) ist anders: so'n Spiel dauert... und die Arme werden lang... da ist das Einbein vor allem als Stütze hilfreich.
Wer das 70-200 nur ab und zu mal zum Schuß ansetzt kommt sicher ohne aus.

Frank
Blitz Blank ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 29.12.2010, 08:12   #6
Slowlens
 
 
Registriert seit: 02.08.2010
Beiträge: 987
Zitat:
Zitat von DonFredo Beitrag anzeigen
Hallo,

lesen und verstehen sollte man meine Aussage schon, dann gibt es auch keine Kopfschmerzen, denn ich habe von einem 70-200 geschrieben und nicht von einen 500 (oder mehr).

Der TO hat auch nur ein 70-200 und da kann ich aus eigener Erfahrung (z.B. Rugby-Spiel) nur sagen, dass ein Einbein bei Sportaufnahmen völlig überflüssig und mehr als hinderlich ist.
klaro, dass man bei Sportaufnahmen sinnvollerweise Verschlusszeiten wählt, die der Verwacklungsgrenze von 200 mm standhalten. Freihand ist man dann schneller und flexibler. Bei 300 mm würde ich schon, unabhängig von irgendwelc hen Vschlusszeitenfaustformeln behaupten, sehen Aufnahmen ab Einbeinstativ verwacklungsärmer und damit schärfer aus als Freihandaufnahmen. Bei 400 m ist es eine klare Angelegenheit zugunsten eines Stativs, hier ist die Brennweite zu lang, um gute scharfe Aufnahmen -Glückstreffer ausgeschlossen - freihand zu erhalten. Das sind meine Erfahrungen mit solchen Brenweiten und Sony kameras mit Gehäusestabilisator.

Ginge es jedoch darum, Videoclipaufnahmen einzubauen, ist das Stativ Pflicht, auch das Einbein und brennweitenunabhängig.

Bei professionellen Sportfotografen, die täglich stundenlang bei Sportveranstaltungen schwere kamera-Objektivkombinationen halten müssen, mögen weitere Faktoren hinzukommen, die für den weniger belasteten Hobbyfotografen nicht so sehr in Gewicht fallen. Ich kann mir gut vorstellen, dass es aus medizinischer Sicht eine gute Präventionsmassnahme ist, das Einbeinstativ zur Unterstützung zu verwenden, um die unnatürliche Dauerbelastungelastung von Oberarm und Schulter zu nehmen, was ansonsten zu Schädigungen führen kann. Insofern liessen sich auch bilder von Sportfotografen mit 200er Zooms auf einbeinstativen gut erklären.
Slowlens ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.12.2010, 08:52   #7
cosmea4

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 18.10.2010
Ort: Belgien
Beiträge: 47
Hallo,
Danke für eure Beiträge, ich werde mir mal alle Einbeinstative in Ruhe anschauen und wenn dann morgen die Geschäfte wieder offen sind und der Schnee es zulässt in die Stadt fahren und mir da mal einige anschauen.
Als " normales " Stativ habe ich das Manfrotto 190 XPROB mit 324RC2
Vielleicht bleibe ich bei Manfrotto , aber gerne schaue ich mir erst eure Vorschläge an.
Gruss aus dem verschneiten Belgien
cosmea4 ist offline   Mit Zitat antworten
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