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Alt 23.06.2010, 12:41   #4
ingoKober
 
 
Registriert seit: 14.06.2005
Ort: 64521 Groß-Gerau
Beiträge: 11.157
Oh...schon zurück. Das ist in der Tat dann ein Hinderungsgrund

Der beste Trick bei den Echsen ist es, für sie unerwartet in kürzerer Entfernung als der Fluchtdistanz aufzutauchen. Dann bleiben sie oft sehr stabil sitzen.
Das ist leicht gesagt und schwer getan. Einfachste Option: Echsensitzplatz merken, großräumig umgehen und dann hinter der nächsten Ecke wenige Dezimeter vom Tier entfernt wieder auftauchen. (langsam!). Letztlich läuft es aber oft darauf raus, entweder mit steifem Nacken und Rücken länger vor einer Steinspalte zu hocken und auf das Wiederauftauchen des Bewohners zu achten (hatte ich zuletzt im April stundenlang bei weit über 30° in der Sonorawüste, ähnlich viel Spass macht es auch in Sümpfen mit hoher Mückenpopulation...ich werde nie eine ganz bestimmte solche Stelle in Florida vergessen) oder eben sich klassisch anzuschleichen: Ganz langsam, vielleicht 30 cm/Minute. Bei jeder Echsenbewegung sofort selber "einfrieren". Mit der Eigenbewegung nicht direkt aufs Tier zielen, eher seitlich vorbei. Nicht das Tier fixieren. Keine bunten Klamotten tragen, keine zu glänzenden Kamerabestandteile (drum ist meine Silbertüte mit Tarnband umwickelt), Gegenlichtblernde verwenden (Objektivreflexe!) aber doch die Kamera von Anfang an in Position). Führt ebenfalls oft zu Schweiss und Gliederschmerzen.
Ein guter Trick, der beim Anschleichen hilft, ohne es aber zu ersetzen ist auch das anködern mit einem bunten Fadenfetzen an langem dünnen Stock an einer Schnur baumelnd. Aussicht auf Beute lässt manche Vorsicht kleiner werden. Die richtig verlockenden Beutebewegungen muss man aber erst lernen.
Einfacher ist es an touristisch erschlossenen Ruinen oder ähnlichem. Die dortigen Echsenbewohner haben oft viel von ihrer Scheu verloren. Auf den Kanaren zB kann man dann mit einer Banane oder etwas Brot bis auf Berührungsnähe der Gallotias kommen.
Und die selbe Art kann 2km weiter weider extrem scheu sein.
Auf Samos sind die Hardune zb am Heratempel deutlich weniger scheu als andernorts (abe rimmer noch nicht zahm).



Viele Grüße

Ingo

Geändert von ingoKober (23.06.2010 um 12:44 Uhr)
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