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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Sony A-Mount Kameras » Schärfe auf +2
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Alt 12.01.2011, 12:00   #1
jorre
 
 
Registriert seit: 24.07.2010
Ort: Hunsrück (Polarkreis)
Beiträge: 777
Schärfe auf +2

Hallo,

neulich habe ich in einem Forum (fragt mich nicht welches) von einem A700 User gelesen,
dass er mit seinem Tamron 17-50 2,8 die Kameraintere Schärferegelung auf +2 erhöht hat
und damit bessere Ergebnisse erziehlt.

Nun habe auch ich mir für meine A390 das Tamron 17-50 2,8 geholt und selbiges unter "VIVID" die Schärfe auf +2 gestellt.

Das Ergebniss war schon sehr gut, ohne das die Bildqualität sich verschlechtert hat.

Zu meiner Überraschung habe ich jedoch folgendes festgestellt.
Das Rauschverhalten hat sich deutlich verbessert!
Die von Sony CCD´s gewohnten roten und blauen Pixel haben sich vermidert und auch in hohen ISO´s schaut das Rauschen einfach homogener aus.

Dabei möchte ich anmerken, das ich das Tamron sowohl mit als auch ohne der Erhöhung der Schärfeanhebung getestet habe.

Dieser Effekt ist auch bei 100% Ansicht positiv zu bemerken.

Probierts doch auch mal bei euch aus...
vieleicht wird ja der ein oder andere von euch positiv überrascht sein.

LG Jörg
jorre ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 12.01.2011, 12:03   #2
willi77
 
 
Registriert seit: 19.11.2010
Beiträge: 184
werde ich bei meiner 580 + tamron auch mal testen.

außerdem die farb-sättigung: ist bei mir eher blaß bei "0".
willi77 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.01.2011, 13:01   #3
Jens N.
 
 
Registriert seit: 16.11.2005
Ort: Osnabrück
Beiträge: 13.250
Üblicherweise verschlechtert sich das Rauschverhalten, wenn man die Kamerainterne Schärfung (und nicht nur die) verstärkt. Ist natürlich denkbar, daß die Kamera da intern gegensteuert und daher der Eindruck rauschärmerer Bilder entsteht, keine Ahnung. Da müsste man dann mal (extrem sorgfältig) vergleichen, ob es einen Unterschied in der Auflösung/Detailwiedergabe gibt.

Ich persönlich bin aus mehreren Gründen kein Freund davon, die Schärfung und ähnliches kameraintern so hoch zu stellen: alles was erstmal nachgeschärft ist, lässt sich nicht mehr rückgängig machen. Ähnlich sieht es bei Kontrasten und -nicht ganz so dramatisch- bei der Farbsättigung usw. aus - es gibt hier keine Vorteile ohne Nachteile. Das alles lässt sich nachträglich auch ganz nach Gusto und wesentlich gezielter steuern, daher ist das in der Kamera nicht unbedingt nötig, bzw. gegebenenfall sogar nachteilig. Aber es ist natürlich klar, daß solche Bilder dann "knackiger" aussehen.

Wenn es ausdrücklich gewollt ist und man nachträglich nicht bearbeiten will (was sich jedoch für optimale Ergebnisse immer empfiehlt), kann man das natürlich so einstellen, aber es sollte klar sein, daß es nicht mehr rückgängig gemacht werden kann und z.B. Schärfungsartefakte auftauchen können usw.
__________________
Gruß Jens

Geändert von Jens N. (12.01.2011 um 13:05 Uhr)
Jens N. ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.01.2011, 14:12   #4
jorre

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 24.07.2010
Ort: Hunsrück (Polarkreis)
Beiträge: 777
Zitat:
Zitat von Jens N. Beitrag anzeigen
Üblicherweise verschlechtert sich das Rauschverhalten, wenn man die Kamerainterne Schärfung (und nicht nur die) verstärkt. Ist natürlich denkbar, daß die Kamera da intern gegensteuert und daher der Eindruck rauschärmerer Bilder entsteht, keine Ahnung. Da müsste man dann mal (extrem sorgfältig) vergleichen, ob es einen Unterschied in der Auflösung/Detailwiedergabe gibt.

Ich persönlich bin aus mehreren Gründen kein Freund davon, die Schärfung und ähnliches kameraintern so hoch zu stellen: alles was erstmal nachgeschärft ist, lässt sich nicht mehr rückgängig machen. Ähnlich sieht es bei Kontrasten und -nicht ganz so dramatisch- bei der Farbsättigung usw. aus - es gibt hier keine Vorteile ohne Nachteile. Das alles lässt sich nachträglich auch ganz nach Gusto und wesentlich gezielter steuern, daher ist das in der Kamera nicht unbedingt nötig, bzw. gegebenenfall sogar nachteilig. Aber es ist natürlich klar, daß solche Bilder dann "knackiger" aussehen.

Wenn es ausdrücklich gewollt ist und man nachträglich nicht bearbeiten will (was sich jedoch für optimale Ergebnisse immer empfiehlt), kann man das natürlich so einstellen, aber es sollte klar sein, daß es nicht mehr rückgängig gemacht werden kann und z.B. Schärfungsartefakte auftauchen können usw.
Eigentlich denke ich da genauso wie du.
Doch es ist einfach so wie es ist.

Ein nachträgliches nachbearbeiten hat sich bei mir jedenfalls nicht negativ bemerkbar gemacht.

Vieleicht ist ja auch die Kamerainterne Soft/Firmware bei der A390 zu soft programmiert worden.
Der Regler ist ja sowiso nur Softwaremässig dargestellt und ob er nun auf Null geeicht ist???

Eigentlich ja auch egal, solange das ergebniss stimmt!

LG Jörg
jorre ist offline   Mit Zitat antworten
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