[eggett]

Im ganzen Gewusel im Affenhaus, schien diese junge Mutter irgendwie nur mit sich beschäftigt. Technisch vielleicht nicht perfekt (durch eine Scheibe etc.), aber den Blick von ihr fand ich berührend.

Übrigens: das kleine Fellbündel am Bauch ist das Kurze

[Fritzchen]

Was da nicht paß, Mutterglück als Titel und dann die Gitter als gefangenes Tier

[simply black]

Die Biologen hier werden mir nun wieder erklären, dass ich vermenschliche, aber glücklich gucken tut sie auch nicht
Aberr davon löse ich mich schneller als ich gucken kann. Ich habe mich gefragt, warum das Bild "wirkt" , das tut es bei mir nämlcih:
ich weiß es.
Die Gegensätze ergänzen sich:
Der Zaun ist einengend. Der Kleine macht es sich noch enger.
Der Blickwinkel aber sugeriert Weite
Zwergo kuschelt, Mutter guckt nicht sonderlich empatisch
Hier wird mit Widersprüchen aus eingeengt leben, sich dennoch fortpflanzen, Enge und Weite, Liebe und Gleochgültigkeit gespielt.
Ich finde die Tonung gut.

[eggett]

offengestanden, daran habe ich nicht so gedacht ...

"Affenmutter sitzt trotz Trubels im Affenkäfig sinnierend auf einem Stein" war mir etwas zu lang ...

Um sie herum tobten die Kollegen, sie saß mit ihrem Kleinen dort, und streichelte mal dran rum, mal schaute sie in die Ferne.

[Fritzchen]

Zitat von eggett

offengestanden, daran habe ich nicht so gedacht ...

"Affenmutter sitzt trotz Trubels im Affenkäfig sinnierend auf einem Stein" war mir etwas zu lang ...

Um sie herum tobten die Kollegen, sie saß mit ihrem Kleinen dort, und streichelte mal dran rum, mal schaute sie in die Ferne.

Offengestanden fallen mir solche Sachen auch oft erst hinterher ein

[simply black]

Aber ihr "seht" sie. Es ist nur nicht bewußt. Kommt nicht drauf an...

[Fritzchen]

Zitat von simply black

Aber ihr "seht" sie. Es ist nur nicht bewußt. Kommt nicht drauf an...

Jetzt bin ich gehelft

[eggett]

Also, ich würde mich am liebsten darauf einigen, dass Mutterglück auch hinter Gittern vokommen kann