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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Objektive » A-Mount Objektive (ILCA, SLT, DSLR) » SAL 70200G vs. SAL 70300G
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Alt 28.01.2013, 09:31   #1
Vanda
 
 
Registriert seit: 25.01.2009
Ort: Maria Saal, Kärnten, Österreich
Beiträge: 178
SAL 70200G vs. SAL 70300G

Hallo Forum,

ich 'quäle' mich schon seit einigen Monaten mit dem Gedanken von der A77 auf die A99 zu wechseln.
Hätte die A99 einen eingebauten Blitz und wäre da nicht immer die 'Sorge' dass es in einem Jahr das Modell gäbe, das man sich jetzt wünscht, wäre die Entscheidung vielleicht schon gefallen.

Mit der A99 warte ich aber noch ein wenig, nicht zu letzt wegen der Hoffnung, dass der Preis noch etwas fallen wird.

Im Zuge meiner A99-Gedanken, mache ich mir auch Gedanken über die (VF-)Objektive.
Aktuell habe ich:
(VF-tauglich)
SAL70300G
Tamron Makro 90mm 2.8
Minolta 50mm 1.7

(Nicht VF-tauglich)
SAL1650
SAL16105

Im Moment (noch mit der A77) überlege ich, dass SAL70300G gegen ein SAL70200G zu 'tauschen' und dazu hätte ich gern ein paar Meinungen/Erfahrungen.
Ich weiß, es kann mir keiner sagen, was für MICH das Richtige ist, da es darauf ankommt, was man will.
Trotzdem frage ich in die Runde, wer denselben Wechsel (oder umgekehrt) schon vollzogen hat, oder vielleicht beide Objektive hat, aber nur eines nutzt.

Vielleicht helfen mir eure Erfahrungen doch ein wenig bei meiner Entscheidung.
Meine Sorge ist, dass von 300mm auf APS-C auf 200 (vlt. bald auf Vollformat ) 'zu groß' ist. Vielleicht 'vermisst' man es aber in der Praxis gar nicht, was ich mir gut vorstellen kann.

Vielleicht haben einige von euch die Erfahrung gemacht und wollen kurz berichten, wie es ihnen dabei ergangen ist.

Danke Wolfi
Vanda ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 28.01.2013, 09:56   #2
SanGerman
 
 
Registriert seit: 22.02.2011
Beiträge: 215
das 70-200 2.8 ist eine ganz andere Liga!
SanGerman ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.01.2013, 10:00   #3
fhaferkamp
Moderator
 
 
Registriert seit: 14.04.2006
Ort: Bissendorf, Landkreis Osnabrück
Beiträge: 4.257
Ich habe zwar nicht das gleiche Problem wie Du, aber vielleicht kann ich trotzdem ein paar Denkanstöße geben.
Die erste Frage, die Du Dir stellen solltest: Warum willst Du überhaupt von der A77 auf die A99 wechseln? Du wirst sicher Deine Gründe dafür haben, aber damit kannst Du die Frage meines Erachtens selbst beantworten.
Es ist eine Frage, wie und was Du am meisten fotografierst. Ich hatte mit der A700/A77 eine ähnliche Entscheidung zu treffen (aber ohne die Option KB). Meine Entscheidung zwischen 70-200 und 70-400 fiel zunächst zu Gunsten des 70-200 aus. Aber da ich mir nicht sicher war, habe ich die günstige Variante, das Tamron 70-200, genommen und die Idee gehabt, dass mit Telekonverter auch die andere Option zum Teil bedient werden könnte. In der Praxis ist das jedoch nicht so gewesen. Die Anfangsbrennweite mit TK ist nicht mehr bei 70 mm und das schränkt dann schon ein. Zudem ist der SSM-Antrieb des 70-400 besser als der Stangenantrieb des Tamron, insbesondere mit TK. Fazit: Mit TK habe ich nur ganz selten gearbeitet und als das Angebot günsstig war, habe ich mir zusätzlich ein Sony 70-400 gekauft. Das habe ich bisher nicht im entfernsten bereut, im Gegenteil: seit dem ist das 70-200 eher selten im Einsatz. Ich muss allerdings sagen, dass ich eher Tieraufnahmen im Zoo mache als Aufnahmen bei wenig Licht. Und da sind wir wieder bei Deiner Entscheidung für die A99. Bist Du eher im Weitwinkelbereich unterwegs, dann ist die A99 sicher die richtige Wahl. Als Tierfotograf (sei es im Zoo oder auf Safari) ist die A77 vielleicht die bessere Option, zumindest wenn hohe Brennweite ein Thema ist und weniger das fehlende Licht.
Die Entscheidung zwischen Lichtstärke und Brennweite sowie zwischen KB-Format und APS hängt meines Erachtens zusammen. Deshalb musst Du Dir klar werden, ob die A99 für Dich richtig ist oder eher das "Haben-Wollen" überwiegt. Wenn Du es Dir leisten kannst, kannst Du natürlich auch beide (jede für ihren Zweck) haben und dann schauen, welche Du häufiger einsetzt.
__________________
Gruß Frank

„In der Informatik geht es genau so wenig um Computer, wie in der Astronomie um Teleskope.“
(Edsger W. Dijkstra)
fhaferkamp ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.01.2013, 10:01   #4
F.Bi
 
 
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: D-55411 Bingen
Beiträge: 231
Was man so liest, dann ist das SAL70200G ein klasse Objektiv, aber evtl. ist es dir an der Vollformat zu kurz, ein Beispiel http://www.sonyuserforum.de/forum/sh...61&postcount=1
__________________
Gruß
Frank
F.Bi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.01.2013, 10:50   #5
unWesen
 
 
Registriert seit: 21.09.2010
Ort: Schweiz, Büsserach SO
Beiträge: 212
Ich seh da im Zubehör auch noch einiges an Studio-Equipment. Am Vollformat sind die 70 bis 100 mm sehr interessant, und die zusätzliche Freistellung bei f2.8 kann da ein schöner Pluspunkt sein. (Das Gewicht kann dann aber schon wieder nerven...)
__________________
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Meine unWesentlichen 10 Cent dazu...
unWesen ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 28.01.2013, 11:21   #6
deranonyme
 
 
Registriert seit: 17.04.2011
Ort: Ostsachsen
Beiträge: 1.954
Hallo

Wie Frank Haferkamp schon schrieb, ist es empfehlenswert, wenn man so einen Tausch wie du vorhat, sich klar zu machen was man hat und was fehlt. Wenn du jetzt 70-300 mm hast und nach 70-200 schaust, dann bekommst du erst mal mehr Lichtstärke mit der "Nebenwirkung" dass man besser freistellen kann. Tolle Sache, wenn man es benötigt. Hast du diese Möglichkeit bis jetzt vermisst? Allerdings erkaufst du dir das mit einer kürzeren Brennweite. Daraus resultiert für mich die Frage, wie oft fotografierst du zwischen 200 und 300 mm? Schau mal deine Bilder durch. Ist das oft der Fall werden dir die 100 mm sicher fehlen. Was du noch bedenken solltest ist dass durch den Cropfaktor der APS-C Kamera ein jetzt bei 300 mm bild-/sensorfüllendes Motiv an der A99 bei 200 mm doch schon recht verloren wirken könnte. Da musst du schon stark zuschneiden um die selbe Darstellungsgröße zu erreichen. Reicht für deinen Zweck die dann verbleibende Auflösung noch aus? Vielleicht hilft dir das ja als Entscheidungshilfe.

Frank,

der, wie manch anderer, immer noch übt.
__________________
Bye Frank


Achtung, was ich schreibe ist meine Meinung. Gesetze haben Paragraphen oder Artikel.
Ob der Sensor rauscht höre ich nicht, dafür klappert der Verschluss zu laut.
deranonyme ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.01.2013, 11:23   #7
Alison
 
 
Registriert seit: 05.04.2007
Ort: Aachen
Beiträge: 2.759
Der Gewichtsunterschied ist auch nicht zu vernachlässigen. Das 70-300 hab ich auf Touren immer dabei, beim 70-200 wäre ich mir da nicht so sicher. Eigentlich braucht man beide
Alison ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.01.2013, 12:37   #8
Dana
 
 
Registriert seit: 21.08.2008
Ort: Hessen
Beiträge: 34.951
Ich habe beide. Und die 99.

Das 70-200 ist eine Sahnelinse, die aber oft im Schrank steht. Warum? Sie ist am hinteren Brennweitenende zu kurz für VF (jedenfalls für meine Belange) und so opfere ich auf Touren die Lichtstärke dem leichteren Gewicht.

Für Hochzeiten ist das 70-200 absolut geeignet, weil man nichtmehr Telebrennweite braucht, dafür aber die Lichtstärke. Klar, es stellt etwas mehr frei, aber es ist wirklich nicht so leicht, daher kommt auf sonstigen Touren immer das 70-300 mit. Manchmal das 70-400, aber nur dann, wenn ich weiß, dass ich lange Brennweiten brauche, weil es ja NOCH schwerer ist.

Ich würde hier wahrscheinlich eher praktisch denken. Bleib beim 70-300. Das ist MEIN Rat, meine Sichtweise. Sicher nicht allgemeingültig. Du kannst auch mal ein 70-200 und ne Vollformat leihen (gehste mal irgendwo mit auf Tour und probierst es aus) und läufst damit mal zwei Stunden rum. Danach wirste merken, was du brauchst und was nicht.

ich würde die beiden Linsen auch immer nur als Kombi empfehlen, nicht als Entweder-oder. Und WENN als Entweder-oder, dann doch eher die Tendenz zum 70-300, weil leichter, kleiner und nicht SO viel schlechter.
__________________
Liebe Grüße!
Blowing out someone else's candle doesn't make yours shine any brighter.

Geändert von Dana (28.01.2013 um 13:08 Uhr)
Dana ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.01.2013, 14:45   #9
ha_ru
 
 
Registriert seit: 10.12.2010
Ort: In Sichtweite der Burg Teck
Beiträge: 2.796
Hallo,

ich habe "nur" das 70-300G, aber habe bei der Abwägung 70-200/2.8 und 70-300G genau die von Dana super formulierten Gedanken gehabt.

Wenn ich haupstächlich Handball fotografieren wollte, wäre es das 70-200/2.8 geworden, da aber Hauoteinsatz bei mir Ulraubs-/Reisefotografie ist wurde es das 70-300G. Und es geht auch Handball damit ...

Mein 70-300G ist so gut (war vom Vorbesitzer zum Justieren bei Geissler), dass elebst Canonanhänger mit 70-200-L-Tüten von der Schärfe nicht mehr meckern mochten. Für mich liegt der Unterschied zum 70-200/2.8 liegt eher beim Freistellungspotential/Bokehwirkung, weil mir dei Schäre des 70-300G vollauf reicht. Das gewicht übrigens auch

Hans
ha_ru ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.01.2013, 21:22   #10
Vanda

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 25.01.2009
Ort: Maria Saal, Kärnten, Österreich
Beiträge: 178
Hallo,

danke an alle für euer feedback.
Von jedem einzelnen war was verwertbares für mich dabei.

@Alison: "Eigentlich braucht man beide"
Genau das wollte ich natürlich nicht hören ...

@Dana.
Mit aushleihen und mal ausprobieren ist es leider schwierig. Sowohl was die Händlerauswahl als auch die Gleichgesinnten (Fotoclubs usw.) betrifft - das ist der Nachteil fernab einer Großstadt - hat aber dafür sehr viele andere Vorteile in der 'Provinz' zu leben (Konkret Österreich, Kärnten, Wörthersee)

@ha_ru: "Mein 70-300G ist so gut..."
Ich bin mir bei meinem nicht sicher. Vlt. erwarte ich mir auch zuviel. Mein 70-300 ist bei kurzen Distanzen in allen Brennweiten sicher auch in Ordnung. Wenn ich aber mit 300mm z.B. eine Möwe aus 100m Entfernung fotografiere, erwarte ich mit noch mehr Schärfe. Deshalb erhoffe ich mir vom 70-200 doch noch einen Sprung. (Schon klar, dass ich dann 200mm mit 300mm nicht vergleichen kann).

Das von einigen angesprochene Gewicht ist sicherlich nicht zu vernachlässigen.

Aber ihr alle habt mir auf jeden Fall gezeigt, dass ich noch mehr über mich (meine Absichten, Einsatzgebiet) nachdenken muss. Ich probiere halt gerne alles mögliche aus, d.h. ich hab mich noch auf keine Sparte (Landschaft, Tier, Studio,..) festgelegt.
Selber schuld, dann muss natürlich das Equipment entsprechend breit aufgestellt sein....

Ich werde wohl noch die eine oder andere Nacht darüber schlafen. Ich werde auch meine Möwenfotos auf 100m bei besserem Licht nochmals wiederholen und dann vlt. hier einstellen und um eure Einschätzung betreffend Schärfe bitten.

Nochmals Danke an euch alle!

Wolfi
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