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Registriert seit: 07.06.2012
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Fotografiere nur ich noch zusätzlich analog
Hallo,
Ich habe fast den Eindruck, das ich der einzige bin der auch noch zusätzlich analog fotografiert. Gerade wenn es darauf ankommt. Gerade kürzlich habe ich wieder gelesen das Fuji für seinen Diafilm von Iso100 eine Körnigkeit angegeben hat, die etwa bei 87 Megapixeln lag. Selbst wenn man annimmt, dass die einfacheren Filme mit Iso 200 noch 40 Megapixel haben, so kommt daran noch keine digitale Kamera heran. Und es sind wohl echte Farbpixel. Das heißt, eine Digitale müsste das dreifache an Pixeln auflösen. Der Farbraum eines Diafilmes ist zusätzlich noch einmal deutlich größer als der Adobe-Farbraum. Die Farben, die ein Diafilm darstellen kann, kann keine digitale erzeugen. Das zweite Problem ist die Anzeige der digital aufgenommenen Fotos: An meinem TV werden die Pixel runtergerechnet auf 1920 x 1080. Sind die Ausgangsbilder zu groß muss ich sie im Bearbeitungsprogramm verkleinern (wenn ich sie über den DVD-Player wiedergeben will) Mein Monitor löst auch nicht höher auf. Ansehen will ich die Bilder aber komplett und nicht in 100%, damit ich das Bild nicht verschieben muss. Da stört mich die immer höhere Auflösung bei den Digitalen, da es kein Ausgabemedium gibt, welches das leistet. Lass ich die guten Bilder ausbelichten, bin ich mit analogen Vorlagen auch im Vorteil. Der eigentliche Vorteil der Digitalbilder ist für mich bei vielen Gelegenheiten die sofortige Bildkontrolle, die sofortige Nachbearbeitung bevor es ins Labor geht und das schnelle betrachten der Aufnahmen am Monitor. Wenn aber die Zeit keine rolle spielt und es mir auf Qualität, ankommt ist für mich immer noch analog die beste Wahl. Oder mache ich da irgendwelche Gedankenfehler. |
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