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#1 |
Registriert seit: 29.02.2012
Beiträge: 3
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Nex 7 Natürliche Bilder
Ein Neulingshallo ins Forum
![]() Ich beabsichtige demnächst eine Nex 7 inkl. Kit-Objektiv zu kaufen. Mich interessiert mit welchen Einstellungen (Farben, Schärfe, Kontrast usw.) man möglichst natürliche Bilder erreichen kann. Ist dabei der Neutral-Modus die geeignete Basis? Überschärfte, knallige, knackige Bilder missfallen mir. Ich mag eine natürliche Schärfe und gedämpfte Farben. Ich werde generell in JPEG fotografieren. Bezüglich des SW-Modus interessiert mich dasselbe (natürlich ohne Farben). Mit bestem Gruss danke ich für Eure Rückmeldung. Byeye |
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#2 |
Registriert seit: 16.08.2010
Beiträge: 19.139
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Ich verwende nach den ersten Tests (hab die Kamera erst seit zwei Wochen, obwohl ich schon im September bestellt hatte) "Standard" mit Schärfe minus 2.
"Neutral" finde ich ein bißchen sehr ... neutral ![]()
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Any feature is a bug unless it can be turned off. (Heuer's Law, 1990) |
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#3 |
Themenersteller
Registriert seit: 29.02.2012
Beiträge: 3
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Usch, ich danke Dir für Deine Antwort.
Byeye |
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#4 |
Registriert seit: 16.08.2010
Beiträge: 19.139
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Hm, sonst keiner zuhause?
![]() Um noch kurz auf Schwarzweiß einzugehen ... da ist "natürlich" natürlich relativ, denn mangels Farbe ist das immer schon eine Abstraktion der Wirklichkeit. Ich persönlich komme da mit dem Effektmodus "Hochkontrast-Monochrom" gut zurecht, der macht ungefähr das, was ich in der Nachbearbeitung auch gemacht hätte (keine Angst vor tiefen Schatten), aber für dich wird das wohl schon zu knackig sein. Im normalen SW-Modus hast du jedenfalls auch noch hinreichend Möglichkeiten, Schärfe und Kontrast nach deinen Vorstellungen einzustellen.
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#5 |
Registriert seit: 03.12.2003
Beiträge: 8.945
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Böde Frage zu SW:
Wird da der Luminanzwert genommen oder kann man die Umsetzung über eine Voreinstellung hinsichtlich des genommenen Farbspektrums beeinflussen? Ist bei SW natürlich schon ein wichtiges Thema, da ja unterschiedliche Farben gleiches grau ergeben und sich dann nicht mehr unterscheiden. Wenn das nicht geht, kannst ja SW in den meisten Fällen gleich kübeln bzw. musst es eh am PC machen. |
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#6 |
Registriert seit: 16.08.2010
Beiträge: 19.139
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In der Kamera beeinflussen kann man da nichts, soweit ich sehe. Kann man bei SW-Film auch nicht. Aber man kann natürlich wie bei der klassischen SW-Fotografie einen Gelbfilter, Rotfilter o.ä. vor die Linse schrauben.
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#7 |
Chefkoch, verstorben
Registriert seit: 11.02.2005
Ort: Starnberg
Beiträge: 13.622
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Wenn ich in JPEG aufnehme, überlasse ich die Interpretation der Sensordaten mehr oder weniger dem Software-Ingenieur, der die interne Bildaufbereitung programmiert hat. Ich möchte aber selbst entscheiden, wie die Aufnahme im Endergebnis aussehen soll.
Deshalb gibt es für mich nur eine Antwort auf die Eingangsfrage: Natürlich Bilder erhältst du am ehesten, wenn du im RAW-Format aufzeichnest. Und dazu die Freiheit, bei Bedarf auch lebendige oder Schwarzweiß-Bilder ganz nach Maß anzufertigen. Falls es doch unbedingt JPEGs sein müssen: Praktisch alle Kameras schärfen stärker nach, als es für die Bildschirmausgabe notwendig ist. Um überschärfte Ergebnisse zu vermeiden, hilft es in der Tat, die "Schärfe" in der Kamera runterzuregeln. Allerdings muss man dann nachschärfen, wenn die Fotos auf Papier ausgegeben werden sollen. Die Vorgabe "Neutral" liefert bei Sony "bildbearbeitungsfreundliche" JPEGs. Mit "Standard" gibt's "Polaroids", also fertige Abzüge. Martin |
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#8 | |
Registriert seit: 16.08.2010
Beiträge: 19.139
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Zitat:
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#9 | |
Registriert seit: 10.02.2005
Ort: 31552 Apelern
Beiträge: 19.572
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Zitat:
Der Unterschied JPEG von der Alpha 200 zur Nex 5 N in meinem Falle ist augenfällig. JPEG ist hoffähig geworden! Ernst-Dieter |
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#10 |
Chefkoch, verstorben
Registriert seit: 11.02.2005
Ort: Starnberg
Beiträge: 13.622
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Ernst-Dieter,
es geht doch nicht um die Frage, ob die JPEGs von Sony schlecht oder gut sind! JPEG nimmt mir im Vergleich zu RAW immer Freiheiten - ganz gleich, ob ich mit einer Sony, Nikon oder Pipapo fotografiere. Das gilt auch, wenn ich vor der Aufnahme nachgedacht habe. Das lässt sich übrigens auch technisch begründen: JPEG speichert nur 8 Bit pro Kanal, das entspricht etwa einem Dynamikumfang von 8 Blendenstufen. Die RAWs von Sony haben dagegen eine Tiefe von 12 Bit je Kanal, speichern also theoretisch 12 Blendenstufen Dynamikumfang ("theoretisch" deshalb, weil der Sensor selber nur rund 10 EV Dynamik aufweist). Ich komme also bei JPEG-Aufnahmen schnell in die Situation, wo ich mich entweder für absaufende Tiefen oder ausbrennende Lichter entscheiden muss. Dieses Dilemma lösen weder Nachdenken vor der Aufnahme noch Belichtungsreihen. Gut, bei der NEX-7 könnten DRO- und HDR-Funktion helfen. Aber auch dann bekomme ich ein Ergebnis, das sich nicht mehr ändern lässt. Und genau das ist doch der Vorteil von RAW: Ich kann meine Aufnahmen ganz bequem am PC-Monitor entwickeln. Nicht nur einmal, sondern sooft ich möchte. Und immer ganz gezielt für das jeweilige Ausgabemedium. Oder aus einer Aufnahme unterschiedliche Bildvarianten schaffen, die andere Aspekte betonen. Martin |
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