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#51 | |
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.392
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Zitat:
1/f=1/g+1/b und G/g=B/g mit f...Brennweite g...Gegenstandsweite (=Entfernung vom Gegenstand zur Hauptebene) b...Bildweite (Entfernung vom Sensor zur Hauptebene) G=Gegenstandgröße B=Bildgröße Der Abbildungsmaßstab ist B/G. D.h. für eine 1:1 Abbildung muss B=G sein. Setzt man das in die Abbildungsgleichungen ein, erhält man dass g=b=2f ist. Also muss der Abstand vom Objekt zur Hauptebene gleich groß sein wie der Abstand von der Hauptebene zum Sensor. Wo liegt nun diese ominöse Hauptebene? Tja, bei einem mehrlinsigen System weiß das nur der Konstrukteur genau. ![]() Mir ging es bei meiner Replik nur darum, dass einige Aussagen vom TO in seiner Absolutheit nicht stimmen konnten. Es kann schon sein, dass es zwischen einem 70er und 90er Makro nur minimale Unterschiede im Abstand zwischen Frontlinse (Gegenlichtblende??) und Objekt gibt. Bei gleicher Bauform bzw. optischer Rechnung (nur halt längere Brennweite) trifft das aber sicher nicht. Das waren meine Überlegungen dazu.
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#52 |
Registriert seit: 16.07.2011
Ort: Regensburg
Beiträge: 2.736
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Jetzt Moment mal!
Wollen einige hier wirklich allen Ernstes behaupten, dass zum Erreichen eines Abbildungsmaßstabes von 1:1 der Abstand zum Objekt für z.B. ein 30mm oder 50mm Makro der gleiche ist wie bei einem 105er Makro? Das ist er sicher nicht! Und sooo lang ist ein 105er auch nicht, dass dann die Frontlinse wieder gleich nah dran wäre. Etwas näher ja, aber nicht gleich weit. Wozu gäbe es dann ein längerbrennweitiges Makro überhaupt? Für scheues Getier verwendet man halt ein solches um möglichst weit weg bleiben zu können. Ob diese Distanz dann ausreicht, damit das jeweilige Tier (Schmetterling o.ä.) nicht flüchtet, ist wieder eine andere Frage.
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Gruß, Bernhard Wenn du die klügste Person im Raum bist, dann bist du im falschen Raum. (Konfuzius) |
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#53 |
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.392
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Hab ein wenig gegoogelt, ob ich Angaben zu den Hauptebenen in Makroobjektiven finde kann. Das habe ich leider nicht gefunden, dafür aber Angaben wie weit sich ein Objekt vor(!) der Frontlinse bei einem Abbildungsmaßstab von 1:1 befinden muss:
SONY 50mm Makro: 45mm SONY 90mm Makro: 130mm Ist wohl eindeutig, oder?
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#54 | |
Registriert seit: 31.03.2004
Ort: Stuttgart
Beiträge: 1.310
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Zitat:
Ist der Eingangspost so schwer zu verstehen? Der TO hat für 4 konkrete Objektive jeweils den kleinstmöglichen Abstand hergestellt. Bei allen ist der Abbildungsmaßstab dann 1:1. Es hat sich durch Nachmessen herausgestellt, dass für die drei mit den Brennweiten 70, 90 und 100mm der Abstand zwischen vorderem Objektivende und Objekt jeweils ungefähr 15-16 cm ist. Traut ihr ihm echt nicht zu, so etwas korrekt nachzumessen? Er hat ja auch geschrieben, dass beim 30iger der Abstand viel kleiner ist, so dass es sicherlich nicht für alle Objektive gleich ist. Bleibt aber die Tatsache, dass beim 70mm-Sigma der betreffende Abstand etwa so groß ist wie beim 100mm-Samyang. Das ist zwar etwas erstaunlich, kann aber durchaus sein und mit der Objektivbauart zusammenhängen. Man muss dies daher immer für jedes Objektiv konkret bestimmen, wenn es einem wichtig ist. Ich kann mich an eine ähnliche Diskussion vor längerer Zeit erinnern. Damals ging es um das 60iger Makro von Tamron, bei dem sich eben herausgestellt hat, dass der Abstand Objektivfront - Objekt beim eingestellten maximalen Maßstab (1:1) genauso groß war wie bei einem 90iger Makro (welches es damals konkret war, weiß ich nicht mehr). Da ist als durchaus möglich. Gleichzeitig wurde aber auch festgestellt, dass das 135iger Sigma und das 180iger Tamron einen deutlich größeren Abstand hattten, so dass sich das natürlich nicht verallgemeinern lässt. Gruß, Johannes |
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#55 | |
Registriert seit: 15.11.2017
Beiträge: 228
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Dein Review zum 90G kann ich ehrlich gesagt nicht so wirklich nachvollziehen.
Zitat:
F2.8 verbessert das Bokeh und Lowlight-Fähigkeiten nochmals enorm und für höhere Tiefenschärfe kann man stacken oder den Motivabstand ein wenig erhöhen. Wie kann höhere Lichtstärke überhaupt ein Minuspunkt sein? Blenden kann man bei Bedarf auch schliessen. ![]() Den mit Gewicht und Grösse lasse ich gelten, wenn man Arthritis o.Ä hat, aber bei gesunden Menschen nicht. Selbst meine neunjährige Cousine kann mit diesem Obi schon problemlos umgehen. Natürlich kostet das 90G viel, aber teuer ist es nicht im eigentlichen Sinne. Anbetracht der Leistung dürfte Sony auch 1500 Euro dafür verlangen und es wäre noch immer ein fairer Preis. Wenn der AF langsam war, dann liegen ein Bedienungsfehler oder ein Kamera-Fehlkauf in Bezug auf AF-Performance vor. Das 90G kriegt jede Form von Insektenaction, sowie auch Pferdesport und Hunde problemlos hin. Eure Naheinstellgrenze-Diskussion verstehe ich ehrlich gesagt auch nicht. 1:1 ist 1:1. Bei gegebenem Abbildungsmassstab wird die Naheinstellgrenze durch die Brennweite vorgegeben. Geändert von Cat1234 (24.03.2019 um 11:55 Uhr) |
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#56 | |
Registriert seit: 17.08.2012
Ort: Rhein/Main Gebiet
Beiträge: 1.355
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Zitat:
Sigma 70mm Makro: 108mm Sigma 105mm Makro: 141,5mm Einige User verstehen es, andere nicht. Für mich ist das Thema jedenfalls durch.
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Grüße ben71 |
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#57 |
verstorben
Registriert seit: 11.08.2004
Ort: Woinem
Beiträge: 32.059
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@Toni bzgl. Beitrag #51: Danke!
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.___. (O,o) /)__) █Meine SUF-Bilder / Island-Bilder -"-"-██P.S.: Wissenschaft ist keine Meinung. |
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#58 |
Registriert seit: 28.02.2007
Ort: Cadolzburg
Beiträge: 224
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Arbeitsabstand
Ich kenne das, was hier als "Fluchtdistanz" für einige Verwirrung gesorgt hat, als Arbeitsabstand (Nahgrenze abzüglich Objektivlänge abzüglich Streulichtblende)...
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Gruß Matthias |
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#59 |
Registriert seit: 09.04.2017
Ort: LU, CH
Beiträge: 2.861
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Spannendes Thema: Ich musste direkt mal meine beiden Makros hervorkramen, quatsch, das eine ist immer an der Kamera und das andere steht auf dem Schreibtisch.
Ich denke, auch das die Parteien aneinander vorbeigeschrieben haben. Klar hat ein Makro mit mehr Brennweite eine größere Naheinstellungsgrenze, aber die wird im Bereich zwischen 70 und 105mm durch die Baulänge der Objektive im Bereich 1:1 auf wenige cm Unterschied eingedampft und das klingt dann wie Veralberung (größer, teuerer, schwerer und das für läppische 4cm). Viel spannender ist aber das Verhalten die nächsten 10cm bis zu einem Meter. Dafür unten meine beiden Makros im Vergleich: 1. Tamron 90mm F2.8 30cm Naheinstellgrenze 11,7cm lang mit Geli ca. 17,2cm plus Auflagemaß 4,5cm egeben einen Abstand von ca. 8,3 cm 2. Minolta 200mm F4.0 50cm Naheinstellgrenze 19,5 lang mit Geli ca. 25,1 cm plus Auflagemaß 4,5cm egeben einen Abstand von ca. 20,4 cm Hier ist es ziemlich eindeutig 8,3cm zu 20,4cm. Spannend wird es dann aber weiter hinten: Wenn ich mit dem Tamron auf die Naheinstellgrenze des Minolta gehe, bin ich nur noch bei ca. 1:3,2 Bei nur einem (1!) Meter Abstand bin ich beim Tamron nur noch beim Maßstab 1:10, während das Minolta noch ca. 1:3,5 herausholt, also noch etwas besser als das SAL70400G2 bei 1,5 m (das SEL100400 lohnt sich schon 20cm früher, also bei 80cm hat das Minolta denselben Abbildungsmaßstab wie das SEL bei 95cm). Bei den beiden Sigmas (70 zu 105) ist der Brennweitenunterschied nicht so groß wie bei meinen, aber es wird sich im passenden Verhältnis ähnlich verhalten. Ich bekomme früher (als bevor ich bis auf die Naheinstellgrenze herangelaufen bin), verhältnismäßig mehr zu sehen, weshalb sich ein 105 über ein 70 lohnt. Außer die Naheinstellgrenze verhindert, dass ich für ein 1:1 die Kamera hinter ein optisches Hindernis bewegen kann, ohne diese zu unterschreiten, weshalb ich lieber das Minolta mit habe statt dem 70400, obwohl dieses ab 1,2m den besseren Abbildungsmaßstab hätte. ![]() Geändert von Tobbser (26.03.2019 um 17:29 Uhr) |
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#60 | ||||||||
Themenersteller
Registriert seit: 04.01.2016
Beiträge: 236
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Zitat:
a) überhaupt nicht weiß, auf was du hinaus willst, da ich nirgendwo eine Zahl genannt habe, die falsch sein könnte b) du für deine Gleichung wissen musst, wo die Hauptlinse steckt c) Naheinstellgrenzen auf der Herstellerseite nachzulesen sind d) deine Gleichung für rein gar nichts taugt, weil sie absolut keinen Aussagewert für reale Situationen mit sich bringt und du mit Sicherheit nicht mit einem Zollstock da stehst und irgendwelche 'optimalen' Längen nachmisst. Was also bringt mir irgendeine mathematische Gleichung in einer realen Situation, in der du, ich und jeder andere genau das selben machen, nämlich das Objektiv so lange vor und zurück bewegen bzw. am Rad drehen, bis das Bild scharf ist. Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Wenn du irgendwelche anderen Dinge mit einbeziehst, von anderen Sachen ausgehst oder Überlegungen hast, dann schreib das halt vorher und behalt das nicht für dich. So brauchst du dich nicht wundern, wenn ich dich als Klugscheisser bezeichne. Zitat:
Obwohl jeder einfach nur nachlesen bräuchte, verhält sich dieser Thread hier wie stille Post. Ich hatte mich in meinem Test ausdrücklich nur auf Macroaufnahmen bezogen und keine Situationen, in denen Objekte/Tiere weiter weg sind. Zitat:
Außerdem habe ich geschrieben, warum ich eine 2.8er Blende teilweise für ungeeignet halte. Wegen der sehr kleinen Schärfeebene. Du kannst ja mal versuchen von lebenden und sich bewegenden Tieren Foto-Stacking zu betreiben. Das möchte ich sehen. Und wenn ich eine Blende bei Bedarf schließen kann... muss ich weiter schreiben, oder erkennst du selber auf was ich hinaus will? Wo ist eigentlich dein sogenannter "enormer" Schritt der Lowlight-Fähigkeit bei Blende 2.8? Das ist wie ein Schritt von ISO 100 auf 160. Ich glaube nicht mal, dass du das bewusst wahr nimmst. Bei 2.0 auf 4.0 würde ich dir recht geben aber doch nicht bei 2.8 auf 3.5. ![]() Zitat:
![]() Ich denke, das wird's sein. Interessant sind aber auch deine angegebenen Werte. Die unterstreichen im Prinzip das, was ich geschrieben habe. Nämlich das die Brennweite in erster Linie erstmal egal ist. Du hast bei 90mm 8,5cm (ohne Geli). Ich hab bei 70mm 15cm. Wie hast du denn den Abbildungsmaßstab von 1:3,2 ausgerechnet?
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Grüße Christian Geändert von PhobosDeimos (26.03.2019 um 23:11 Uhr) |
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