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#51 | |
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.919
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Zitat:
![]() Außerdem habe ich heute so viele Manipulationsmöglichkeiten direkt in der Kamera selbst Farbe, WB, Kontrast, Helligkeit (der Hellen, Mittleren und dunklen Bereiche) Filmsimulationen, Filtervoreinstellungen usw., dass ich das ganze Gerede um JPG OOC für unsinnig halte. Bei mir gibt es Bilder, die wie bei dir nur gerade gerichtet werden, dann etwas Korrektur in den Bereichen WB, Kontrast, Helligkeit erfahren und fertig. Andere Bilder werden erst durch Einsatz von EBV zu dem, was ich eigentlich beabsichtige. Dabei halte ich EBV für vollkommen legitim, denn ein Bild so aufzunehmen, wie ich es mir vorstelle, dass es später auszusehen hat, ist schlicht unmöglich und hat nichts mit gut oder schlecht fotografiert zu tun. Aus einem guten Bild kann ich per EBV ein besseres machen. Niemals aus einem schlechten ein gutes. Das ist und bleibt wie immer. Die guten ins Töpfchen und schlechten ins Kröpfchen. ![]() Gruß Wolfgang
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Diskutiere nie mit einem Idioten. Er zieht dich auf sein Niveau herunter und schlägt dich dort aufgrund seiner Erfahrung Flickr |
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#52 | ||
Registriert seit: 26.02.2007
Ort: an der Mosel
Beiträge: 4.439
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Immer wieder gerne und mit wachsender Begeisterung
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Zitat:
Der Realität "sehr nahe" ist für mich -philosophisch betrachtet- auch nicht unbedingt ein anderes Wort für "unbearbeitet" oder "ooc". Wenn das jetzt so klingt, als wenn ich das vereinfache, dann nur, weil ich mir die Gedanken alle gemacht habe, und zu einer klaren Antwort gekommen bin. Die natürlich nur für mich Gültigkeit hat. Aber, hey: Er hat die Frage gestellt ![]() |
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#53 | |||||
Registriert seit: 03.09.2009
Ort: Ilvese boi Mannem
Beiträge: 15.272
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Man muss die Meinung ja nicht teilen. Nur akzeptieren. Ich habe da auch manchmal, dass Gefühl, dass ooc gehypt wird, weil man gute EBV nicht beherrscht oder weil es einem zu zeitintensiv ist. Und ehrlich, wenn ich erfahre, wie viel Zeit erfahrene Extrem-EBV-ler in manches Meisterwerk gesteckt haben, will ich das nicht nachmachen. bydey [edit] ich habe gerade deine Galerie angeschaut: du bist doch ein close2ooc-Kandidat, oder?!
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Meinungsvielfalt -1! Keine Meinung -> kein Profil!
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#54 |
Registriert seit: 12.02.2011
Ort: Nähe Gießen
Beiträge: 1.899
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Tricksen mit verschiedenen Filmen.... ist doch kein Argument für die Bearbeitung danach. Darüber hat man sich früher vorher gedanken machen müssen, nachher war es zu spät.
Nachbearbeitung mag ich nicht sonderlich, auch wenn das heißt das 80% was an meinen Fotos verbessern wollen. Verbessern im Sinne von über/unterbelichtungs Anpassung ist ok und mach ich auch mal. Aber Dinge aus einem Foto entfernen!? Warum? Die waren bei der Aufnahme doch auch da! EBV ist in der Tat ein gewisser Hype. Früher hat man schlechte/misslungene Fotos entsorgt, heute wird so lang an den Reglern gedreht bis man nichts mehr vom Ursprungsbild sieht hauptsache es ist zeigbar und landet nicht im Datenmüll. Natürlich profitieren auch viele Bilder von minimalen eingriffen. |
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#55 |
ehemaliger Moderator
Registriert seit: 19.05.2004
Ort: Jüchen-Otzenrath
Beiträge: 11.408
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Aus misslungenen Bildern lässt sich auch mit EBV kein Kunstwerk mehr zaubern, das wurde auch schon mehrfach geschrieben und darum sollte es auch nicht gehen.
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Gruß Jörg Jubel, Trubel, Heiterkeit - seid zur Heiterkeit bereit (Bugs Bunny) |
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#56 | |
Registriert seit: 15.07.2011
Beiträge: 2.040
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Zitat:
![]() Gruß, raul |
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#57 | |
Registriert seit: 26.02.2007
Ort: an der Mosel
Beiträge: 4.439
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Zitat:
Eigentlich reicht mir Lightroom schon völlig aus. Gegenstände, störende Grashalme oder sogar Personen aus Bildern entfernen ist nicht unbedingt mein Ding. Nicht dass ich das noch nie gemacht hätte, aber ich bin doch eher ein Freund des "schonenden Eingriffs". Meistens drei, vier Regler, und gut ist´s. Es kann aber auch -je nach Abweichung des RAWs von meiner Realität- mal was mehr werden. Ich bin da kein Dogmatiker. |
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#58 | |
Registriert seit: 01.02.2011
Beiträge: 1.712
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Zitat:
das will ich auch mal nicht stehen lassen ![]() Es geht echt oft nicht um Nachbearbeitung. EBV ist wesentlicher Teil der Bilderschaffung. Extremer Fall sind Visualisierungen. Da sind Fotos höchstens noch für die Hintergründe oder bestimmte Elemente im fertigen Bild da. Und diese "Branche" wächst. Sag mal deinen obigen Satz mit Blick auf den (Kino)film oder die Werbung. Schlechte und misslungene Fotos sind doch nicht das Thema. Es geht um Techniken und deren Nutzung um visuelle Ergebnisse zu schaffen. |
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#59 |
Registriert seit: 09.04.2013
Beiträge: 137
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Ich geb dann auch mal einen Kommentar ab zum Thema:
Vor knapp drei Jahren habe ich mit einer Panasonic FZ 100 die ersten fotografischen Schritte gemacht. Ein Programm um Fotos zu bearbeiten hatte ich nicht und deshalb konnte ich auch keine bearbeiten ![]() Relativ schnell stellte ich dann fest, dass es wohl zum guten Ton gehört Fotos zu optimieren...Rauschen z.B. war immer ein Kritikpunkt im Lumix Forum. Oder Kontrast, Belichtung...zuviel, zu wenig. Also habe ich mir eines Tages Lightroom besorgt und angefangen Fotos zu bearbeiten. Bei der Gelegenheit wurde mir auch der Sinn von RAW Dateien klar. Deshalb wäre es in einem Anfängerkurs wohl erstmal wichtig, fotografische Grundlagen zu erörtern anstatt mit der Bildbearbeitung zu beginnen...aber vielleicht habe ich das jetzt auch falsch verstanden. Um abzukürzen: Ich habe fotografieren erst so langsam kapiert, als ich begann, Fotos zu bearbeiten. Sicher nicht der optimale Weg aber so wars eben. Nach und nach habe ich mich bereits vor der Aufnahme mit den Einstellungen an der Kamera beschäftigt und probiert wie sich verschiedene Einstellungen auswirken. Noch immer sträube ich mich ein wenig, Zeit am PC zu verbringen und Fotos zu bearbeiten, aber ich will sie ja nicht auf der Speicherkarte verewigen und so werden sie eingelesen, archiviert und von Fall zu Fall auch bearbeitet. Und das Thema ist sicher unerschöpflich, nicht nur auf Grund der Vielfalt und Möglichkeiten sondern auch auf Grund der unterschiedlichen Geschmäcker wie das "perfekte" Foto den nun aussehen sollte. Und was letzteres betrifft, da verlasse ich mich ganz auf meinen Geschmack ohne jedoch resistent zu sein für Tips und Tricks von Menschen, die mehr von der Materie verstehen als ich. Beste Grüße Gerhard |
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#60 |
Registriert seit: 12.02.2011
Ort: Nähe Gießen
Beiträge: 1.899
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Grundsätzlich habt ihr recht aber oft hört man auch "früher hätte ich das Bild weggeworfen, heute bastel ich erstmal rum." Oder auch solche Sätze wie "Dank neuer RAW Konverter überarbeite ich meine alten Bilder um sie noch besser der Realität anzupassen."
Tut mir leid, aber ich weiß ja teilweise heute nicht mehr wie etwas vor paar Tagen in der Realität aussah, wie soll so etwas mit jahre alten Aufnahmen gehn!? Ich sag ja nicht das es grundsätzlich schlecht ist - hab ich auch nirgends geschrieben, aber hinterfragen darf man gewisse Dinge einfach. |
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