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Startseite » Forenübersicht » Kreativbereich » Fotostories und -reportagen » Winter 2016: Eine Handvoll SUF in Irland
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Alt 17.01.2016, 00:45   #41
Dana

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Hanwag.
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Alt 17.01.2016, 15:20   #42
Dana

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Registriert seit: 21.08.2008
Ort: Hessen
Beiträge: 34.951
Donnerstag, 7.1. „Happy Birthday, Tom!“

Um halb sechs klingelte der Wecker und riss mich aus dem Tiefschlaf.
*bummbumm bummbumm* Das Herz fand das überhaupt nicht lustig und mockierte sich lautstark in leicht arhythmischen Schüben.

Ich setzte mich auf und musste mich erst einen Moment zurechtfinden. Achja! Heute hatte Tom Geburtstag! Er fand Geburtstage nicht SO genialwundervollst wie ich und hatte uns am Abend vorher ziemlich deutlich gesagt, dass er NUN schlafen gehe und auch schlafen bleiben wollte. Aber wir wollten doch feiern und Kuchen backen! Ok, dann halt nicht….abends!

Wir hatten uns für sechs Uhr in der Küche verabredet. Jessy und Sven wollten Kuchen und Scones backen, ich wollte die Essecke schmücken mit dem, was wir vorher alles beschafft und zusammen getragen hatten. Da waren Ballons und irische Girlanden, Kerzen, Seifenblasen, Luftschlangen, ein kleiner Topf voller Gold (irisches Glückssymbol) und noch einiges mehr. Ich blies meine Lungen halb leer (Sängerlungen halten einiges aus) und dann hatte ich ein Problem.

Ich hatte an ALLES gedacht, sogar an ein Feuerzeug für die Kerzen…aber an TESA hatte ich nicht gedacht. Hm…und nun? Ich wollte die Ballons ja auch festkleben…ich suchte in den ganzen Schubladen der großen Küche, aber nix. Aber was ich fand, war ein Päckchen Pflaster.

….

..



„Leute, ihr dürft jetzt noch ganz große und ganz kleine Wunden haben. Die mittleren sind nicht mehr möglich, da Pflaster aus!“

Während ich schmückte und Pflaster um Pflaster klebte (ich musste sogar einen Ballon mit Loch auf diese Weise „verarzten“), backten Jessy und Sven um die Wette. Sie machten kleine Kuchen, die sie mit Lebensmittelfarbe giftgrün färbten (irisch halt). Tom bekam einen mit Zuckerersatz und Goldstaub oben drauf, wir bekamen welche mit Schokoguss. Dazu machten sie noch Sconesteig…der allerdings höchst seltsam aussah und Jessy genervt schnauben ließ. Aber so eklig er vorher aussah, so lecker waren die Scones später! Man erwartete nicht, dass aus diesen klebrigen Flatschen wirklich Scones werden konnten, aber sie konnten.

Es roch immer besser und der Hunger meldete sich. Aber bis acht (Tom hatte fallen lassen, dass er um diese Zeit aufstehen würde), war noch SO viel Zeit…hach…egal, die Zeit mussten wir nun warten. Stefan und auch Gottlieb kamen aus den Federn und setzten sich zu uns und ein paar Minuten VOR acht (SUPER….) kam Tom dann aus seinem Zimmer, wurde begrüßt, beglückwünscht und freute sich erst einmal über seinen Geburtstagstisch. Die Kerze musste ich dann in Windeseile noch anzünden, er war ja zu früh raus gekommen.


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Sind nur Handyfotos, sorry.

Beim Frühstück, dem leckeren Kuchen, den tollen Scones (es gibt in Irland whipped cream im Becher!!) und Toast und Cheddar, überlegten wir, was wir denn heute machen wollten. Ich hatte schon die ganze Zeit allen in den Ohren gelegen, dass ich unbedingt den „Wild Atlantic Way“ an der Küste entlang bis Lettermullen fahren wollte. Das war eine von drei kleinen Inselchen, im „Niemandsland“ und lag im Südwesten unseres Hauses und war nicht GANZ so nah dran…aber ich fand es da so schön, dass, bei einigermaßen gutem Wetter, es sich lohnen würde.

Das sah das Wetter anders. Als wir fertig waren und gerade zur Tür hinaus wollten, brach draußen der Weltuntergang an. Es goss so stark, dass wir keine Chance hatten, auch nur halb trocken zum Auto zu gelangen. Wir setzten uns also wieder und taten so, als würde das Wetter uns NULL ärgern. Das hingegen ärgerte das Wetter so sehr, dass es nach ein paar Minuten schmollend den Regen wegpackte und „na guuut, dann fahrt halt, Trottel!!!“ sagte. Hach…Wetter in der Pubertät sind SO anstrengend…

Jedenfalls war es kurz mal so trocken, dass wir schnell in die Wagen kletterten, um dann bei tosendem Regen, Hagel und anderen Flüchen, die das mies gelaunte Wetter uns hinterher schickte, den Weg zu beginnen.


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Petrus musste es wohl dann satt gehabt haben und band das Wetter an eine kurze Kette, jedenfalls fuhren wir aus diesem apokalyptischen Zustand heraus, in immer besser werdendes Wetter. Das Licht kam und färbte uns schöne Situationen.


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Mei, was war diese Strecke schön!! Andauernd sprang ich aus dem Auto, es ging einfach nicht anders. In der Nacht hatte es wohl auch in den Höhen etwas geschneit, jedenfalls hatten einige Bergspitzen weiße Tupfen oder Raureif-Beläge bekommen. Sah toll aus!


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Egal, wo wir fuhren, wir MUSSTEN andauernd halten, aussteigen, herum laufen...


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Doch auch die anderen fanden die Strecke sehr schön und schlossen sich meinem Herausgespringe und Rumgelaufe gerne an.


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Mal nicht entlang der Küste, mal „mitten durch“, das hatte was! Es war einfach schön, die Berge zu betrachten, den Nebel, das Licht, die Felder und Wiesen, die kleinen Städtchen…einfach toll. Es gibt auch gar nicht so viel zu erzählen, wir haben halt dauernd gehalten, haben Bilder gemacht, hatten gute Laune und freuten uns, dass das Wetter hier schon aus dem Gröbsten raus und uns wohl gesonnen war.


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Und wir hatten SO ein Glück! Auf manchen Bildern sieht man ja, wie es "auf der anderen Seite" gerade schüttet und stürmt...wir hatten den ganzen Tag gutes Wetter. =)
Eins meiner Lieblingsbilder diesen Tages ist dieses:


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Die zwei saßen auf Stromleitungen, die mitten durch mein Bild gingen:


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Aber die Regenbogen-App ließ sich trotzdem problemlos drauf spielen.

Weiter ging es, Richtung Ziel:


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Und ENDLICH hatten wir den Punkt gefunden, an dem wir 2011 waren und wo wir es SO schön gefunden hatten.


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Zwar kam das Licht jetzt von der "falschen Seite" (2011 war es Ostern und spät abends, jetzt war es nachmittags und mitten im Winter), aber trotzdem war es da einfach wunderschön.

Und wieder fand ich ein Haus mit Vögeln drüber:


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Diesmal wollten wir bis zur allerletzten Inselkuppe fahren, das hatten wir das letzte Mal nicht gemacht. Mir juckte es mal wieder in den Beinen und obwohl es sehr stark windete und eiskalt war, wollte ich gerne ein Stück zu Fuß gehen. Auf so einer kleinen Insel konnte man sich ja schwerlich verlaufen. Jessy kam mit und die Wagen fuhren fort. Wir würden uns schon wieder treffen.

Dick eingemummt liefen wir beide frohgemut los und freuten uns, an der frischen Luft zu laufen. Wir quatschten und spazierten durch wunderschöne Landschaft, als Jessy sich plötzlich umdrehte.
„Hey…! ….Come? Hey, boy, come!“
Ich drehte mich um, da stand ein mittelgroßer Hund in einer Einfahrt und schaute uns hinterher. Wir waren dort schon vorbei, aber als Jessy ihn lockte, kam er. Langsam erst, vorsichtig…aber dann freute er sich diebisch über unsere Streicheleinheiten.

Tja, und dann wurden wir ihn nicht mehr los.
Er lief einfach mit uns mit und wir nahmen ihn dann nach ein paar Zurückschickversuchen einfach mit Gassi. Er lief ohne Leine einfach mit uns mit, schaute immer wieder, ob wir auch wirklich kamen, lief um eine Ecke, kam zurück, holte uns, lief wieder vor…und hatte seinen Spaß. Wir auch! Es war ein schönes Gefühl, einfach mit einem Hund da lang zu laufen. Immer wieder kam er und holte sich seine Streicheleinheiten, machte brav seine Geschäfte abseits der Straße und sprang um uns herum. Die Autos hatten uns mittlerweile gefunden, aber da wir den Hund dabei hatten, liefen wir weiter und machten einen Treffpunkt aus.

Als wir an der Kreuzung ankamen, wo wir nun rechtsab zum Treffpunkt laufen mussten, das Haus des Hundes aber gerade aus abging, lief der Hund geradeaus. Als wir aber rechts abbogen, kam er uns schnell hinterher gehechtet „juhuu, NOCH ne Runde!!!“. Wir lachten und nahmen ihn auch auf diese Runde noch mit.

Als wir unten am Treffpunkt ankamen, bellte es von rechts. Da war ein Border Collie, der sich ziemlich aufregte, dass wir einen Rivalen dabei hatten. „Unser Hund“ war da sowohl merkbefreit als auch völlig entspannt, sprang freundlich-fröhlich auf den anderen Hund zu, der sich ängstlich zurück zog und aus sicherer Entfernung weiter bellte. Jessy, die nebenbei immer im Tierheim arbeitete, hatte den Ehrgeiz, den anderen Hund aus seiner Reserve zu locken. Da „unser“ Hund aber immer dazwischen funkte, nahm ich ihn schon mal mit runter ans Wasser. Dort fanden wir einen Tennisball.

Ich nahm ihn auf und schmiss ihn. „Unser“ Hund war voll der Begeisterung. „Meine Güte, jetzt spielen die auch noch mit mir!!!!“ Er peste los, fing den Ball und kam zurück. Aber hergeben wollte er ihn nicht. Immer, wenn ich es versuchte, drehte er den Kopf weg. Und einem fremden Hund greife ich dann doch nicht ins Maul, auch wenn ich sonst alles versucht habe.

Ich knipste derweil die steinreiche Umgebung:


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Und dann kam Jessy, die den anderen Hund genug gestreichelt hatte und war wesentlich rabiater als ich. Sie nahm dem Kleinen den Ball einfach ab:


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Und dann schmiss sie ihn und der Hund raste los, brachte zurück, wollte ihn wieder nicht hergeben, was Jessy absolut nicht juckte und so spielten die zwei eine ganze Weile. Da wir den Hund ja wieder abgeben mussten, begannen wir unseren Weg zurück durch die Einöde, hin zu den Häusern. Zwei Pferde standen oben auf einer Koppel im schönsten Licht und schauten uns zu, wie wir einhellig mit dem Vierbeiner spaziert kamen:


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Als wir dann an der Stelle waren, wo wir den Hund getroffen hatten, schaute er uns noch einmal an und verschwand. Jessy hatte schon Angst gehabt, dass wir ich nicht los würden, ich war da weniger romantisch veranlagt: „Du, ich glaube, der braucht nur Gassigeh-Opfer, wirst sehen.“ Und genau so war es auch.

Die Autos holten uns ein und sammelten uns auf. Glücklich und zufrieden über die Bewegung sank ich in den Autositz.
„Hunger…“
„Ja, wir müssen mal sehen, ob wir irgendwo noch was zu essen kriegen…“
Ich schaute auf die Uhr: oha….drei. Da gab es normalerweise in Irland nirgends mehr was zu essen, wenn man nicht gerade in einer größeren Stadt war. Waren wir nicht wirklich…sondern SEHR weit draußen. Und natürlich hatten die Pubs auch zu, bzw nichts zu essen mehr.

Wir kauften uns Kekse und einen Sandwich zur Überbrückung und fuhren noch zur „Quiet Man Bridge“.

Währenddessen wurde es farbiger draußen, die Sonne beschloss ihr Tagwerk:


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Die Quiet-Man-Brücke war selbst in der Dämmerung noch ein Touristenmagnet. Grund: sie gehörte zum Film „The Quiet Man“ mit John Wayne (die dt. Übersetzung des Films lautet komischerweise „der Sieger“). Überall wurde dieser Film beworben, in der Kylemore Abbey gab es ihn im Shop zu kaufen…John Wayne hatte auf DIESER Brücke im Film gesessen! Jaha. Wichtig. Und berühmt.

Also schnell mal trotz Dämmerung noch zwei Fotos geschossen:


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Dann meldete sich doch der Hunger auf etwas Richtiges zu essen und wir fuhren nach Letterfrack, um dort in einem der B&Bs etwas zu essen.
Meine „Soup of the Day (Süßkartoffelsuppe)“ war wieder SEHR lecker und ich klaute mir ein paar Fritten meiner Nachbarn. Dann war ich SO pappsatt, dass ich das leckere Brown Bread, das es dazu gab, nicht mehr essen konnte und fürs Frühstück mitnahm.

Eigentlich wollten Jessy und Sven mal abends in ein Pub und Live Music hören. Das wollen wir schon, seit wir nach Irland fliegen, auch…aber das ist immer erst so spät. Hier fingen die immer erst gegen 22h an, da waren wir schon bettfertig. Also wieder nüscht mit Live-Music…sondern heim, spielen, Bett. Fertig mit dem Tag.

Kurz vor dem Zähneputzen (vor!!) gab es noch ein Stück giftgrünen Kuchen…einfach, weil der SO lecker war! =)

Dann in die Kissen kuscheln und dem letzten Tourtag entgegen träumen...
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Dana ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.01.2016, 15:39   #43
raul
 
 
Registriert seit: 15.07.2011
Beiträge: 2.040
Stimmungsvolle Bilder und ein toller Bericht mit Leuchtschafen!


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So eine Hütte wär ja was für mich, ich glaub ich fang schonmal an zu sparen.

Gruß,
raul
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Narren hasten, Kluge warten, Weise gehen in den Garten. - Tagore
raul ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.01.2016, 15:49   #44
der_knipser
 
 
Registriert seit: 01.04.2008
Ort: Drabenderhöhe
Beiträge: 10.672
Sehr schön erzählt, und ja, genau so war es.
Ich wundere mich immer wieder, an was Du Dich alles erinnern kannst. Ich würde erstmal eine Stunde vor dem leeren Bildschirm sitzen, bevor mir eine der Begebenheiten einfallen würde, und spätestens nach der zweiten wäre dann auch schon Schluss...

Danke für die tollen Erinnerungen in Wort und Bild!
__________________
Gruß
Gottlieb
der_knipser ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.01.2016, 16:05   #45
Dana

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 21.08.2008
Ort: Hessen
Beiträge: 34.951
Zitat:
Zitat von raul Beitrag anzeigen

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So eine Hütte wär ja was für mich, ich glaub ich fang schonmal an zu sparen.
In diesem Fall ist es eher ein nicht gerade dichtes, ungeheiztes Bootshaus.

Aber ich versteh schon, was du meinst. Grundbesitz in Irland ist momentan extrem teuer. Ganz normale Häuser kosten dort schon ne halbe Million...und mehr. Also höhere Preise als bei uns in Ballungszentren mit Perfektanschluss an Bhf und Flughafen. Ich hab keine Ahnung, warum.

So ne Hütte wäre sicher toll, aber entweder sie ist erschwinglich, dann kannst du sie eigentlich nur noch abreißen und neu draufbauen oder sie sind auch schon wieder teurer. Aber das Gefühl, das du hast, kann ich sehr gut verstehen. Ich hätte auch gerne ein Häuschen in Connemara oder Kerry...einfach einen Ort, an den man immer wieder kommen kann...wobei "unser Haus" bei Julie so ein Haus ist. Wir werden dort sicher öfter mal im Winter hinkommen.

Zitat:
Zitat von der_knipser Beitrag anzeigen
Sehr schön erzählt, und ja, genau so war es.
Ich wundere mich immer wieder, an was Du Dich alles erinnern kannst.
Bei mir ist es so, dass ich vor dem leeren Blatt sitze, die Bilder betrachte und innerlich die Strecke nochmals abfahre. Dann kommt alles von selbst wieder. Für diesen und den nächsten Tag habe ich überhaupt keine Notizen mehr, stelle aber fest, dass das nichts macht. An vieles erinnere ich mich trotzdem. Und das, was ich vergesse, wissen vielleicht Tom oder Stefan noch.
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Alt 18.01.2016, 13:34   #46
prodo
 
 
Registriert seit: 20.03.2010
Ort: Lübbecke
Beiträge: 962
Zitat:
Zitat von Dana Beitrag anzeigen
... habe ich nicht wirklich viel mitgeschrieben, somit wird der Bericht wahrscheinlich etwas kleiner ausfallen. Mal sehen, was mir so alles noch einfällt! ...
Dana streich das kleiner.
Dieser tolle Bericht ist doch genauso Umfangreich wie alle anderen die du geschrieben hast. Vielen Dank dafür und die vielen schönen Bilder die ihr alle eingestellt habt.
__________________
"Glück zu" aus dem Mühlenkreis
Volker
.
Es gibt niemand Dümmeren, als einen Dummen der glaubt er sei klug. Oliver Norvell Hardy
prodo ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.01.2016, 14:04   #47
Dana

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 21.08.2008
Ort: Hessen
Beiträge: 34.951
Hihi, danke Volker!
Ja, es ist überraschend, was mir noch so alles eingefallen ist. Die ersten beiden Tage hatte ich wenigstens noch ein paar Notizen, danach nur noch zwei, drei Sätze (falls jemand was Witziges gesagt hat), danach nix mehr...und trotzdem kommt einfach vieles wieder.

So...der letzte Berichtteil!

Freitag, 8.1. „Was ist die drei? Eins!!“


„Möchte jemand giftgrünen Kuchen?“
„Jaaaaaaaaaaa!“
Wieder gab es neben Toast sehr leckeren Kuchen von gestern und wir mampften gemütlich unser Frühstück, während es sich abzeichnete, dass das Küstenwetter heute von Petrus entweder ausgetauscht oder zumindest ordentlich ausgeschimpft worden war. Es traute sich nicht zu mucken und begann gleich mal mit schönen Farben, so dass ich vor die Haustür rannte und mal wieder „unsere Aussicht“ abknpste:


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ISS aber auch zu schön. Und NOCH mehr Weiß auf den Hügeln!

Wir beschlossen, nochmals einen Tag „mitten durch“ zu fahren, weil wir das mit den Bergen so toll gefunden hatten. Die Route sollte uns von unserem Haus aus nach „östlich-südlich-östlich-nördlich-mittedorsch“ führen. Gottlieb hat mal die grobe Route ausgemalt, es ist die leicht heller blaue, die erst östlich und dann recht rund geht (Ballinrobe, Westport). Auf der Karte kann man auch die anderen Touren gut sehen. Ist halt leider nur eine sehr einfache Karte, aus einer Handyapp gezogen, aber zu mehr hat Gottlieb halt gerade keine Zeit.



Jessy hatte seit Tagen einen fixen Gedanken. Sie wollte unbedingt im Nationalpark auf den Berg. Die rote Route laufen. Mir zuliebe war sie diese vor ein paar Tagen nicht gegangen, weil ich einfach zu große Angst hatte, dort zu fallen. Mir war ja auf der blauen schon schwindelig genug gewesen. Aber das war etwas, das sie unbedingt für sich selbst schaffen wollte. Sie hatte Sven soweit bearbeitet, dass er sie begleitete, so setzten die beiden sich ab, um ihr eigenes Projekt zu machen (welches sie erfolgreich durchzogen!) und wir vier Fotografen zogen „alleine“ los.

Weit kamen wir nicht, denn die Umgebung ums Haus war schon so hübsch – und mit dem Schnee und der „neuen Lichtstimmung“ (war einfach wirklich jeden Tag anders) war es wieder soooo schön!


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Moah, Dana, eis dich los!

Ok….also „mitten durch“. Die Aussichten waren genial. Das Licht fiel in quittengelben Strahlen schräg ins Land ein – und wenn die Bilder gelb aussehen, heißt das nicht, dass ich wild am Regler gedreht habe. Ich habe die Bilder oft unterbelichtet aufgenommen und dadurch ergab sich auch eine gewisse Gelbfärbung durch die Sonne. Aber natürlich bin ich auch nicht ganz unschuldig darin, das Gelb durchaus zu präferieren und zu unterstützen.


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Dann bogen wir um eine Ecke:
WOW!!!!!
Es gehen einem einfach die Augen über, wenn man eine Landschaft vor sich hat, die nebel- UND lichtdurchzogen ist…


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Und es ist noch um ein vielfaches schöner, wenn man wirklich dort steht. Irland hat ja auch eine besondere Luft, feucht und schwer, würzig und duftig und vor allem sehr rein. Die Haare werden fluffig, die Haut wird ganz rein und weich…ist gerade für Frauen toll. Und wenn man dann dort steht, diese Lichtsituation hat und zusätzlich die Umgebung dazu, die Stimmung, die Luft…es ist wie ein Stück Himmel.

Ich setzte mich ins Auto zurück und der Regen an der Scheibe funkelte wie Diamanten:


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Eigentlich ärgerte ich mich die ganze Woche darüber, dass der Nissan da so extrem fehlgeplant war, denn man saß sehr hoch und der Scheibenwischer war sehr klein, so dass man nur die Hälfte der Scheibe regenfrei bekam und immer „drunter durch“ gucken musste. Heute war das mal brauchbar.

Wir konnten uns an diesen Nebelstimmungen nicht sattsehen:


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Tom bat, nochmals ein Stück zurück zu fahren, er habe da eine Stelle gesehen, zu der er gerne nochmals hin wollen würde.
Wir setzten zurück


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und kamen an ein Gatter, das sich öffnen lies. Dahinter war ein kleines Paradies – ein Fluss floss durch schönes Gelände, im Hintergrund die Nebelberge. Wieder kamen unsere wasserdichten Schuhe zum Einsatz und wir stapften durch das durchaus nicht gerade seichte Gewässer:


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Plötzlich ein klägliches:
„Hm...ich glaube, MEINE Schuhe sind doch nicht ganz so wasserdicht…“
Stefan stand da und schnickte Wasser von seinen Schuhen. Natürlich musste er sich dann unser fettes Grinsen gefallen lassen, es war aber wohl auch nicht GANZ so schlimm, er ließ sich davon die Laune jedenfalls nicht verderben.

Gottlieb wollte dann noch zu einer anderen Stelle, wo die Bäume im überfluteten Gebiet standen und die Schafe sich dicht an dicht drängten. Ich machte von weiter weg ein Bild:


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So ähnlich sah es sicher auch dort aus, wohin Gottlieb verschwunden war. Er kam mit traurigem Gesicht zurück: „Leider zu dunkel da unten…ich bräuchte ein Stativ…“, aber vielleicht ist doch das ein oder andere was geworden, muss er dann mal gucken.

Ich mülle euch jetzt einfach mit ganz vielen Bergen und Nebel und Sonne zu… Aber ich kann mich kaum entscheiden, was ich nehme und was nicht…müsst ihr durch. Die Stimmungen änderten sich laufend. Von schönem, satten Mitlicht zu starkem Gegenlicht mit scherenschnittartigen Mustern…es war einfach wunderschön an diesem Tag.


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Diesmal probierte ich die Regenbogen-App mit der Sparte „Doppelregenbogen“ aus. Auch nicht schlecht.


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Dann kamen wir an einem Rastplatz an:


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Und wieder:
„Den kennen wir doch!!“
Zwar total hoch geflutet und somit ein völlig neuer Eindruck, aber...Tatsächlich…da waren wir 2013 auch schon mal gewesen, er war ganz in der Nähe von „Cong“, einem kleinen, sehr bunten und süßen Städtchen, das wir damals auch besucht hatten. Wir beschlossen also, dort hinzufahren und Mittag zu essen. Auf dem Weg nach Cong waren plötzlich die Wolken fast weg und es lag ein strahlend blauer Himmel vor uns. Ich machte ein Beweisbild:


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Im Wald, durch den wir dann durch fuhren, entledigten sich die Bäume gerade ihres Wassers:


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Und dann kamen wir auch schon in Cong an.

Oha…Cong hatte die Überflutung getroffen und die Straße, in die wir einbiegen wollten, war wegen „Flooded“ geschlossen. Wir bogen also links ab und parkten außerhalb von Cong auf einem großen Parkplatz – sicherheitshalber etwas auf einer Anhöhe, da der Fluss wirklich kein Fluss mehr war, sondern see-artige Zustände angenommen hatte.

Die Brücke war schon fast „dicht“:


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und in Cong selbst standen einige Straßen unter Wasser:


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Die Pumpe auf der Straße, die das Wasser, das gerade aus dem Flussbett auf die Straße lief, genau an der Stelle wieder ins Flussbett zurück schickte, arbeitete tapfer…wir nannten sie Sisyphos.

Auf unserem Weg zum Mittagessen kamen wir noch an der alten Abbey vorbei, einer Ruine mit einer Mördertreppe (komplett ungesichert, wie sonst auch), wir waren aber diesmal nicht drin:


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und kehrten dann im crow-nest ein, einem sehr urigen Pub mit leckerer und günstiger Speisekarte.

Ich bestellte mir wieder Muscheln, die waren heute bei „Specials of the day“ dabei, neben der „Soup“…aber diesmal waren sie in Weißwein gekocht und das mag ich besonders gerne. Ich strahlte also, als mein Pott kam, zusammen mit ein paar „french fries“…und öffnete ihn vorfreudig.
Hm…das roch anders als ich es kannte. Aber wer weiß, vielleicht bereitete der Koch die Muscheln anders zu. Ich probierte die erste. Hm…ok. Die zweite…
„Buah!!!!“ Ich spuckte in die Serviette, anders ging es nicht. Die war nicht gut.
Die dritte…ganz vorsichtig…war ok. Die vierte…ok. Die fünfte: wieder spucken.
Und das war zu viel.
Ich winkte dem Ober:
„Are you sure that the mussles are really fresh? They don’t taste good!”
Der Ober schaute mich erschrocken an und versprach, den Koch zu fragen.

Mein Bauch revoltierte schon. Alleine die Vorstellung von Fisch-Vergiftungen war zu viel für ihn und wie eine gescheiterte Diva breitete er sich klagend in meiner Körpermitte aus. Ich aß eine Pommes, um ihn zu beruhigen. Der Ober kam zurück, entschuldigte sich vielmals und fragte, ob ich etwas anderes essen wollen würde. Ich verneinte dies, erklärte, dass ich halt noch die Pommes essen und dann halt auch nur diese bezahlen würde.
„Nonononooooo, no need!“
Ich war also eingeladen. Auch gut.

Ich mümmelte noch ein paar Pommes, aber die Diva in Körpermitte war SEHR not amused über die Sache und ließ mich das spüren. Meine Güte, die sollte sich nicht so anstellen, ich hatte ja nichts von den schlechten Muscheln geschluckt. Und die, DIE ich gegessen hatte, waren ja ok gewesen. Trotzdem war der Appetit einfach vergangen und ich wartete, bis die Herren ihre durchaus leckere Mahlzeit ebenfalls beendet hatten. Wir zahlten und der Ober entschuldigte sich nochmals aufs Herzlichste.
„Don’t bother“…etwas, das die Engländer/Iren und Schotten sehr gerne sagten. Alles eher cool nehmen, reg dich nicht auf…passt schon.
Der Ober riss die Augen auf und fragte, woher wir denn kamen.
„Germany“.
Er riss die Augen noch mehr auf und schien eine solche Reaktion von Deutschen nicht gewohnt zu sein.

Im Gänsemarsch ging es über die Brücke zurück zum Auto. Dies habe ich im Foto festgehalten:


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Vorne Tom, dann Stefan, dann ich, dann Gottlieb.

Weiter ging die Tour, Richtung Westport, wo wir dann abends einkaufen gehen wollten, um noch ein Abendessen zu Hause kochen zu können. Zuerst begegneten uns sonnenorange Horizontschafe:


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Dann gemeine Feldschafe:


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Und DANN noch ein seltenes Autospiegelschaf!


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WAS für ein Glück...die verstecken sich immer sehr gerne und sind ja SEHR klein.

Auf der Höhe von Ballinrobe wollten wir an verschiedenen Stellen an ein Loch fahren, das es da gab und von wo aus man einen schönen Blick auf die Berge haben sollte, laut Tom.

KEINE Chance. Egal, wie wir es versuchten, an verschiedenen Stellen dorthin zu gelangen, es war ALLES überflutet.


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An manchen Stellen versuchten wir, mal testweise so weit wie möglich durch die überflutete Straße zu waten…aber das war selbst für wasserfeste Schuhe grenzwertig und wir trauten uns das Durchfahren nicht. Was, wenn wir da absoffen? Nee, lieber nicht!

Was aber total klasse war, waren die Spiegelungen, die die Überflutungen mit sich brachten:


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Irgendwann gaben wir auf und fuhren weiter nach Westport. Als wir gerade auf einer der Landstraßen über eine lange Brücke fuhren, auf der es nun wirklich KEINE Haltemöglichkeit gab, sah ich die für mich schönsten Spiegelungen und Stimmungen des Tages.
„BITTE, haltet da vorne!!“
Am Ende der Brücke angekommen, hielt Gottlieb den Nissan in einer kleinen Seitennische an und ich lief den kompletten Landstraßenweg über die Brücke zurück.
Kennt ihr das…ihr habt einfach ein wunderbares Motiv gesehen, wollt es unbedingt haben, wisst, das Licht ist manchmal nur Sekundenbruchteile vorhanden…UND DANN KOMMT KEINE STELLE, AN DER BAUMFREIE SICHT IST????
AAAAAAAAAAAAH!!!!
Ich fing an zu rennen…musste immer wieder aufpassen, da die Autos da mit 80-100 fuhren und die Straße sehr eng war – und immer noch Bäume vor der Aussicht…immer noch…ich fing an zu beten: „BITTE…gib mir doch eine freie Stelle, von wo ich das aufnehmen kann…BITTE…“
Schnelleres Hasten.
Aua…irgendwas im Oberschenkel quietschte.
Egal. Weiter.
Und irgendwann…das Auto war nur noch recht klein zu sehen, gab es endlich DAS Loch. Das Loch, das mir MEINE Bilder bescherte, die ich vom Auto aus vor Augen hatte.


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Für die ersten beiden hatte sich für mich schon dieser Weg gelohnt. Vorsichtig lief ich wieder zum Auto zurück – die Iren waren ein sehr zuvorkommendes Volk und fuhren wirklich schön um mich herum. Gottlieb meinte später:
„Man sah genau, wo du warst…da, wo die Autos plötzlich nen Halbkreis gefahren sind.“

Die Sonne begann ihren Abstieg:


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…und wir beeilten uns, aus dem überfluteten Gebiet heraus zu kommen. War gar nicht so einfach:


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Aber dann war es geschafft und die Landschaft lag wieder frei vor uns in der Abendstimmung:


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Gottlieb hatte auf der Karte noch einen Aussichtspunkt ausgemacht, von dem aus wir schauen wollten, ob es einen Sonnenuntergang gab. Wieder keinen so gaaaanz richtigen, aber die Stimmung war trotzdem schön:


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Achja: das vorletzte Bild hat KEINEN Saum..das ist ne Wolke.

Direkt auf der anderen Seite war ein Friedhof:


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Dann war die Sonne unten und so beschlossen wir, nun die Kameras weg zu packen und schnurstracks nach Westport zum Tesco zu fahren. Nach dem Einkauf fuhren wir nach Hause, ich kochte eine Runde Spaghetti Bolognese für die Fleischfresser und für Jessy und mich eine Tomatensoße mit getrockneten Tomaten drin…aber die Diva war immer noch verstimmt. Nach dem zweiten Bissen war Sense…und ich hatte schon Panik, dass ich mir wirklich eine Vergiftung geholt hatte, doch glücklicherweise beruhigte der Magen sich in der Nacht wieder und morgens war alles in Ordnung.

Natürlich spielten wir abends wieder eine Runde Qwixx!
Jessy war dran. Sie starrte auf die Würfel und sah Tom an:
„Was ist die drei?“
Tom guckte:
„Eins!“
Stille. Wir guckten uns alle an…denn diese zwei Sätze waren So abstrus, dass wir eine Weile brauchten, bis wir durchschaut hatten, was gerade passiert war, selbst die beiden, die sie ausgesprochen hatten. Dann brach das Gelächter los.

Jessy hatte nicht lesen können, was auf dem GELBEN Würfel zu sehen war. Dieser gelbe Würfel war auf dem Spielplan an dritter Stelle. Sie fragte also nicht „was ist der gelbe?“ sondern sie fragte „was ist die drei?“ Tom, völlig automatisch, nahm den richtigen Würfel an und sagte ihr die Augenzahl: „Eins!“…so hatte er die absolut passende Antwort zu einer total verdrehten Frage gegeben und war selbst darüber überrascht und erheitert. Er hatte nämlich nicht einen Moment gezweifelt.

Als ich abends im Bett lag, dachte ich voll Dankbarkeit über die Woche nach…DANKE…es war so schön gewesen! Wenn ich meine Bilderordner durch schaue, lachen mich so viele schöne Stimmungen an, es war einfach ein voller Erfolg. Irland im Winter ist definitiv eine Reise wert.

Hier endet der Bericht…am Samstag haben wir nur noch aufgeräumt, sind gefahren und geflogen, mehr haben wir nicht gemacht. Wir waren sehr früh am Flughafen, weil wir sehr gut durchgekommen waren und saßen dann dort in einem Café und spielten…Qwixx. Der Flug heim war recht turbulent, mit vielen Wacklern und Huiiiiii….aber da mein Magen ja wieder in Ordnung war, war das ok.

Danke fürs Lesen und Kommentieren…fürs Teilhaben und Mitfreuen.

Ich hoffe, ihr kommt auch mal (oder wieder) in dieses schöne Land.
Vielleicht ja sogar mal mit uns.
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Liebe Grüße!
Blowing out someone else's candle doesn't make yours shine any brighter.
Dana ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.01.2016, 15:27   #48
der_knipser
 
 
Registriert seit: 01.04.2008
Ort: Drabenderhöhe
Beiträge: 10.672
Wir kommen ja gerade erst aus Irland zurück, aber Deine Erzählungen und Bilder erzeugen schon wieder Sehnsucht pur...
__________________
Gruß
Gottlieb
der_knipser ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.01.2016, 17:26   #49
Tafelspitz
 
 
Registriert seit: 26.11.2004
Ort: Region Basel (CH)
Beiträge: 5.487
Zitat:
Mein Bauch revoltierte schon. Alleine die Vorstellung von Fisch-Vergiftungen war zu viel für ihn und wie eine gescheiterte Diva breitete er sich klagend in meiner Körpermitte aus.
Weisst du, es hat schon seinen Grund, warum die Dinger Miesmuscheln heissen... und auf Italienisch Cozze
__________________
Liebe Grüsse
Dominik
∞ ∞ Infinite Landscapes ∞ ∞
Dieser Satz kein Verb.
Tafelspitz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.01.2016, 21:25   #50
Harry Hirsch
 
 
Registriert seit: 24.08.2014
Ort: Stuttgart
Beiträge: 3.535
Toll, welche Mühe du dir machst! Wirklich schöne Bilder und Worte. Danke dafür.

Wir waren im Mai 2013 in der Gegend. Hat uns sehr gut gefallen!
__________________
Grüße Joachim
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Das Leben ist einfach...einfach zu schwer. Es wäre so einfach, wenn es einfacher wär' (Lindemann)
Harry Hirsch ist offline   Mit Zitat antworten
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