![]() |
|
|
![]() |
|||||||||||||
![]() |
||||||||||||||||
|
![]() |
#41 |
Erleuchter
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 26.668
|
Hallo Andys,
mein Spyder ist unterwegs zu mir. Ich werde dann meine Erfahrung posten |
![]() |
![]() |
Sponsored Links | |
|
![]() |
#42 | |
Registriert seit: 04.10.2003
Ort: d 20357
Beiträge: 3.311
|
Zitat:
1. Die technischen Vorraussetzungen müssen stimmen, d.h der Monitor muss von Haus aus ein reines Weiß, ein reines Schwarz bringen. Er muss ein reines sauberes Grau bringen. Das Raumlicht muss immer gleich hell oder dunkel sein, lieber dunkler als heller. Jeder der nur einmal vor einem Monitor gesessen hat, weiß, dass der Monitor im abgedunkelten Raum am brillantesten ist. Und nur dann lässt sich ein Bild richtig beurteilen. Die Arbeitsbedingungen müssen immer gleich sein. Nur dann kann Farbmanagement funktionieren. Wer unter diesen Bedingungen das Geld investieren möchte, findet seine Lösung. FM setzt eigentlich auch konstantes Aufnahmelicht voraus. FM kann nicht erkennen, dass eine Aufnahme bei Kunstlicht, Frühmorgens oder Mittags entstanden ist. Diese Farbabweichungen mus man selber korrigieren. Genausowenig kann FM erkennen wie eine pinkfarbenen Rose im Original ausgesehen hat. Auch sowas muss man selber korrigieren. 2. Wer aber dann diese Bedingungen erfüllt, wird feststellen, dass für den Hausgebrauch, ich betone für den Hausgebrauch, das QD Tool ausreicht. Es hat vor kurzem hier eine gute Anleitung gegeben, die ich vervollständigt habe. Wer diese Methode anwendet, wird bestätigen, dass diese Methode funktioniert. Ich möchte mal die Frage in den Raum stellen, wie vor wenigen Jahren, auch ohne Farbmanagement exzellente Druckprodukte entstanden sind. Beim PC gibt es das erst seit kurzem. Auch auf dem PC sind vor Farbmanagement Supersachen entstandenden. Genauso möchte ich drauf hinweisen, dass Winsoft ohne Farbmanagement, nach seiner Aussage Superergebnisse hatte. Wie oft hat er Ausdrucke angeboten, damit man sich überzeugen konnte, wie gut der Drucker ist. Warum diese Ergebnisse jetzt auf einmal doch nicht mehr so gut sein sollen, verstehe ich nicht. Das kann nur Winsoft selber erklären. Drucker: Ich lehne den Epson 2100 nicht grundsätzlich ab. Wegen seiner Tinte ist er quasi nur als Mattdrucker sehr gut geeignet. Er wird als Proofdrucker sehr gerne eingesetzt. So gut wie alle Proofpapiere haben matte oder halbmatte Oberflächen. Diese Oberflächen kommen für günstigere Drucke in Frage. Wer einen hochwertigen Proof für Glanzpapiere braucht, lässt hochwertige Proofs (Chromalin Proof) erstellen. Hier im Forum wird die Frage zu Druckern immer wieder gestellt. So gut wie alle aktuelle Canon sowie Epson Drucker können empfohlen werden. Wenn ich differenzieren müsste, würde ich das in 2 Richtungen machen. Tempo: da hat meist Canon die Nase vorn. Vielseitígkeit: wer mit Profilen arbeiten möchte, findet bei hochwertigen Papierherstellern (Tetenal, Hahnemühle) so gut wie immer gute bis sehr gute Profile für Epson Drucker, die im Hausbereich bedenkenlos eingesetzt werden können. Für Canon ist dieser Bereich noch etwas zurück. Epson muss man ja auch zugestehen, waren von Anfang an Spitzendrucker und konnten sich so einen sehr guten Vorsprung schaffen. Daher sind Epsondrucker auch im Fachbereich noch am meisten vertreten. Natürlich sind handgemachte Profile immer die bessere Lösung. Setzt aber auf jeden Fall Punkt 1 voraus. Was die Farbqualität angeht, würde ich sagen, tun sich beide nicht weh. Die Farbabweichungen, die immer zitiert werden, entstehen durch den Automatikbetrieb. Die können immer per Hand korrigiert werden. Wer sich sehr viel Mühe gibt, wird seinen Drucker so weit bringen können, dass er ein sauberes mittleres Grau ausdrucken kann. Das setzt ein gut Farbsehen und Geduld voraus. Wer fast nur auf Leinen, Aquarell oder matt drucken möchte, ist beim 2100 gut aufgehoben, aber nur da. |
|
![]() |
![]() |
![]() |
#43 | |
Registriert seit: 04.10.2003
Ort: d 20357
Beiträge: 3.311
|
Zitat:
die Frage ist schwer zu beantworten. Wenn ich mir den Spyder leisten würde, würde ich auch das Geld für eine D65 Lampe leisten. Man könnte auch eine Osram Tageslichtlampe nehmen. Man darf nur nicht die üblichen Lampen nehmen. Sie können nicht das gesamt Farbspektrum wiedergeben und haben einen zu hohen UV Anteil. Osram muß die richtige Lampe bennenen können. Es gibt sie. Ich hatte eine Liste mit der richtigen Bezeichnung. Vielleicht finde ich sie wieder. Dann reiche ich sie nach. Das Problem ist die Akkomodation. Das Auge passt sich dem warmen Licht an und zeigt es als weißes licht an. Dadurch ist eine optimal Arbeit am Monitor etwas problematisch. Aber das solltest du mal ausprobieren, um zu sehen ob du den Unterschied im Ergebnis siehst. Profis würden so etwas vermeiden. Tageslichtweiße Lichtfarben Frage: Welche Lichtfarben von OSRAM - Leuchtstofflampen gehören zu den Tageslichtlampen ? Antwort: Nach DIN 5035 und CIE gehören zur Gruppe der sogen. tageslichtweißen Leuchtstofflampen solche Lampen, deren Farbtemperatur > 5000 K beträgt. Zum Sortiment der tageslichtweißen Lampen gehören folgende Typen : Lichtfarbe 10-760 etwa 6500 K BASIC-Lampe Lichtfarbe 11-860 etwa 6000 K LUMILUX-Lampe Lichtfarbe 12-950 etwa 5400 K LUMILUX de Luxe-Lampe Lichtfarbe 72-965 etwa 6500 K LUMILUX de Luxe-Lampe Die Lichtfarbe 72-965 kann quasi als Normlichtfarbe D65 angesehen werden. Lichtfarben für Farbabmusterung Frage: Welche Lichtfarben von Leuchtstofflampen kann man für Zwecke der Farbabmusterung verwenden? Antwort: Für Zwecke der Farbabmusterung eignen sich die de Luxe-Lichtfarben 12-950 mit etwa 5400K und BIOLUX 72-965 mit etwa 6500K. Beide Typen gehören zu den Lampen der Farbwiedergabestufe 1A und weisen eine sehr gute Strahlungsverteilung über den gesamten sichtbaren Bereich auf. Verwendung finden bei diesen Lampen sogen. Mehrkomponenten-Leuchtstoffe, mit denen die sehr gute Strahlungsverteilung und Farbwiedergabe erreicht werden. Diese Lampen haben jedoch ein anderes Alterungsverhalten im Vergleich zu den Dreibandenlampen LUMILUX (LUMILUX PLUS ECO), d.h. nach 7.500 Std. beträgt der Lichtstromabfall etwa 20%. Werden diese Lampen für die Farbabmusterung eingesetzt, so empfiehlt sich ein Betrieb mit Warmstart-EVG und ein Lampenwechsel nach max. 4.000 Std. (z.T. in der Industriepraxis nach 2.000 Std.) Sonst müsstest du mal deinen Händler fragen. Just, Kaiser, Hama bieten für ihre Lampe auch die entsprechenden Leuchtstoffröhren an. |
|
![]() |
![]() |
![]() |
#44 |
Registriert seit: 16.01.2004
Beiträge: 6.441
|
erstmal Danke an alle, insbesondere Winsoft und Andys... es geht doch, wenn man will
![]() Gerade durch die letzten ca. 10 Beiträge hat sich dieser Thread zu einem IMO der wirklich wertvolleren dieses Forums gemausert - ich jedenfalls habe einiges gelernt und auch einiges bestätigt bekommen, was ich mir aus meinem Viertelwissen zusammengereimt hatte. Wenn man daraus jetzt noch differenziert nach Ansprüchen dauerhafte Tipps und Tricks hinbekäme... träum... ![]() Es ist - ganz offensichtlich - vor allem auch eine Frage der eigenen Ansprüche und der eigenen Möglichkeiten - für mich z.B. ist und bleibt das Photographieren ein reines Hobby - ich habe z.B. keinen eigenen Drucker und werde auch keinen kaufen, dafür gibt es genug Bilderdienste. Ich wünschte mir übrigens schon öfter, wir wären mehr in der Lage, entsprechend zu differenzieren. Das Fachwissen, von dem gerade Hobbyknipser wie ich profitieren könnten, ist doch wirklich da ![]() Sorry, dass es etwas OT geworden ist, aber das musste einfach mal raus ![]()
__________________
|
![]() |
![]() |
![]() |
#45 |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 4.030
|
Hallo Crimson,
es ging ja in diesem inzwischen viel zu langen Thread ursprünglich um die Monitor-Kalibrierung, besser noch: um die Profilierung mit einem Spyder. Und genau hier versagt die visuelle Methode, weil das Auge sich viel zu sehr und zu schnell auf veränderte Lichtverhältnisse einstellt. Das betrifft fast alle Farbeindrücke. Ein neutrales Grau kann das menschliche Auge rein visuell nicht sicher feststellen! Weil es durch die "Seh-Vorgeschichte" farblich nicht neutral sehen kann. Das vermeintliche "Grau" sieht jedesmal anders aus! Objektiv sehen kann eine Farbe, ein Neutralgrau, dagegen nur ein vom Mensch unabhängiges Messgerät. Deshalb nach unsäglich vielen, kläglichen visuellen Versuchen mein Plädoyer für ein objektiv messendes Gerät! |
![]() |
![]() |
Sponsored Links | |
|
![]() |
#46 |
Registriert seit: 04.10.2003
Ort: d 20357
Beiträge: 3.311
|
http://www.inkjetmall.com/store/cm/proveit-reasons.html
dies ist eine Seit die eine Profilierungssoftware zeigt, die nach Sicht oder mit Messgerät einsetztbar ist. Diese Software ist auch ohne Messgerät jahrelang auf Apple Rechner zur Profilierung von Monitoren eingesetzt worden. Ich habe diese Software selber benutzt. Diese Tools sowie Gamma von Adobe sind in den Anfängen, da hat auf der PC Seite niemand das Wort Farbmanagement buchstabieren können, weil es da unbekannt war, getestet worden. Die Ergebnis war erstaunlich gut. Es ist unbestritten, das gemessene Profile besser sind. Aber von "versagen" mit visuellen Hilfsmitteln zu reden ist sehr, sehr ...... übertrieben. Das würde ja heißen, das wir einen Farbstch auf einem Foto nicht erkennen können. Wie wollen wir denn da überhaupt Farben auf dem Monitor korrigieren, wenn wir so etwas nicht sehen würden. Wie könnten dann Fotolaboraten Farben korrigieren. Warum gehen Frauen wenn sie sich ein Kleid kaufen nach draußen? Wenn das auge das nicht differenzieren könnte, wäre dieser Schritt überflüssig. Also bitte, ganz so doof ist das Auge nun wirklich nicht. Ich möchte da natürlich Menschen mit Farbschwächen ausschließen. Messgeräte sind noch präziser, unbestritten. Aber für unser tägliches Leben, reicht das, was das Auge sieht vollkommen aus. Von "versagen" zu reden ist ein Märchen. Die Software kostet allein um die 110 Euro rum. |
![]() |
![]() |
![]() |
#47 |
Erleuchter
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 26.668
|
Also,
mein Colorvision ist eingetroffen und die Calibrierung ist durchgeführt. 1. Der Hintergrund ist nicht schwarz sondern dunkelblau. 2. Der Spyder liegt so direkt auf dem Monitor auf dass ein Fremdlicht die Messung nicht beeinflussen kann (Direktes Sonnenlicht und Halogenstrahler ausgenommen) |
![]() |
![]() |
![]() |
#48 | |
Registriert seit: 04.10.2003
Ort: d 20357
Beiträge: 3.311
|
Zitat:
musst du denn bei direktem Sonnenlicht arbeiten. So wirst du kaum eine Chance haben richtig arbeiten zu können. Kannst du denn den Monitor nicht etwas abschirmen. Der Blauton könnte drauf hinweisen, dass er von Kunstlicht irritert wird. |
|
![]() |
![]() |
![]() |
#49 |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 4.030
|
Hallo Sunny,
1) Mit welcher Software kalibrieren Sie? 2) Haben Sie bei totaler Dunkelheit kalibriert? Fremdlicht kann noch immer über die Refelxionen in der Monitorschutzscheibe auf das Spektrometer fallen! Ich vorkalibriere zunächst die einzelnen Farbkanonen mit PreCAL 1.5, dann den vorkalibrierten Röhren-Bildschirm mit OptiCAL 3.7 und zum Abschluss mit PhotoCAL 2.7. Damit habe ich einen optimal kalibrierten und profilierten Bildschirm. Bei jedem Systemstart wird dieses optimale Profil automatisch geladen und der Bildschirm danach ebenfalls automatisch eingestellt. |
![]() |
![]() |
![]() |
#50 | ||
Erleuchter
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 26.668
|
Zitat:
da liegt ein Missverständnis vor, ich arbeite in einem Raum mit einem kleinen Kellerfenste unter Kunstlich. Ich meinte nur direkte Sonnenlichteinstrahlung auf meinen Monitor könnte die Messung stören |
||
![]() |
![]() |
Sponsored Links | |
|
![]()
|
Themen-Optionen | |
Ansicht | |
|
|