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Startseite » Forenübersicht » Treffpunkt » Café d`Image » Objektive "geerbt"...wer kann mir helfen
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Alt 25.03.2006, 11:39   #31
TorstenG
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: Brake/Utw.
Beiträge: 16.635
Moin!

So, mal ins Café verschoben, passt da einfach besser hin, da es wohl mehr um den finanziellen Wert geht!

Achja, auch ich brauche so ein Teil nicht unbedingt, hatte mal ein 400 mm APO und fand es auch viel zu einschränkend, obwohl die Leistung des "weissen Riesen" sicher über alle Fragen erheben ist! Für einen Fotoneuling sicher nicht zu empfehlen, es sei, er hat zuviel Geld!

Zitat:
Zitat von PeterHadTrapp
Wer gerne Tiere in freier Wildbahn fotet, für den ist so eine Linse mehr als Sinnvoll. Und die meisten/interessantesten unserer heimischen Wildtiere sind am ehesten in den Dämmerungszeiten anzutreffen. Wo es dann wirklich auf lichtstärke ankommt. 300mm sind meistens zu kurz.
Und wenn ich auf Rehe oder Hirsche warte, dann bin ich in irgendeiner Form von Ansitz, wo ich eh nicht rumhampeln kann. Wenn ich dann festfriere liegt das nicht am Objektiv.
Für mich einer der ganz wenigen sinnvollen Anwendungszwecke für das Teil!
__________________
TorstenG ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 25.03.2006, 11:52   #32
Sir Donnerbold Duck
 
 
Registriert seit: 16.01.2005
Ort: Pfinztal
Beiträge: 2.880
Tier- und Sportfotografie dürften wohl in der Tat die einzigen sinnvollen Anwendungsgebiete dafür sein. Wobei aber bei der Tierfotografie wohl eher ein 4/600 als Standardobjektiv benutzt werden dürfte. Das 400er ist da eher ein Weitwinkel. Nehmen würde ich es aber auch gerne (wenn ich denn das Geld hätte, aber mein Optikbudget für die nächsten Monate ist gerade für ein paar andere Neuanschaffungen geflossen).

Gruß
Jan
__________________
Meine Homepage: http://www.klassischeyachten.de
Sir Donnerbold Duck ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.03.2006, 12:00   #33
HolgerN
 
 
Registriert seit: 20.07.2005
Beiträge: 769
Zitat:
Zitat von PeterHadTrapp
Wer gerne Tiere in freier Wildbahn fotet, für den ist so eine Linse mehr als Sinnvoll. Und die meisten/interessantesten unserer heimischen Wildtiere sind am ehesten in den Dämmerungszeiten anzutreffen. Wo es dann wirklich auf lichtstärke ankommt. 300mm sind meistens zu kurz.
Und wenn ich auf Rehe oder Hirsche warte, dann bin ich in irgendeiner Form von Ansitz, wo ich eh nicht rumhampeln kann. Wenn ich dann festfriere liegt das nicht am Objektiv.
Tja, ich weiß nicht, da scheiden sich die Geister aller Naturfotographen. Sicher sind viele mit Festbrennweiten unterwegs, einfach weil sie im extremen Tellebereich gewisse Lichtstärken nicht bei Zooms bekommen. Man darf aber nicht vergessen daß dies oft Überbleibsel aus analogen Zeiten sind, als es noch nicht so einfach war den ISO Wert "mal eben" nach oben zu drehen.

Denn man muss kassandro schon recht geben, das enorme Gewicht und die deutlichen Einschränkungen bei der Auswahl des Bildausschnitts sprechen gegen diese extremen Festbrennweiten. Gerade wenn man in Nationalparks auf Beobachtungsplattformen angewiesen ist oder aus dem Auto/Jeep heraus fotet, tritt diese Einschränkung des festen Bildausschnitts massiv zu Tage. Da sind Zooms einfach das Mittel der Wahl. Ich hab gerade auf den letzten Tansania/Botswana Safaris immer mehr Naturfotographen mit dem Bigma bzw den Sigma 120-300/2.8+TC oder gar 300-800mm Kloppern gesehen... ist einfach flexibler.
HolgerN ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.03.2006, 12:55   #34
michimaus1

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 07.03.2006
Beiträge: 32
Guten Morgen!

Hab jetzt mal versucht, ein Bild vom Objektiv zu machen.

Die beiden Kreise sind die Kratzer, der Pfeil zeigt die kleine Delle am Filter (der Filter dürfte zersprungen sein und die beiden Kratzer auf der Optik die Kratzer hinterlassen haben)



Was sagt ihr dazu?

Liebe Grüße eure
Michimaus
michimaus1 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.03.2006, 13:08   #35
kassandro
 
 
Registriert seit: 18.02.2006
Ort: Oberharz
Beiträge: 2.137
Zitat:
Zitat von PeterHadTrapp
Hi Kassandro

ein klein wenig polemisch vielleicht Dein Posting....
Polemisch ja, bösartig nein. Nachdem in diesem Thread das Objektiv so einhellig bejubelt wurde, muß man die Gegenposition schon etwas nachdrücklicher vertreten. Zudem bin ich der Meinung, daß das polemische Finale auch ein kleines Körnchen Wahrheit enthält.

Zitat:
Wer gerne Tiere in freier Wildbahn fotet, für den ist so eine Linse mehr als Sinnvoll. Und die meisten/interessantesten unserer heimischen Wildtiere sind am ehesten in den Dämmerungszeiten anzutreffen. Wo es dann wirklich auf lichtstärke ankommt. 300mm sind meistens zu kurz.
Und wenn ich auf Rehe oder Hirsche warte, dann bin ich in irgendeiner Form von Ansitz, wo ich eh nicht rumhampeln kann. Wenn ich dann festfriere liegt das nicht am Objektiv.
Theoretisch könnte ich dir vielleicht recht geben, aber in der Praxis gibt es bessere Alternativen. Hochsitze sind oft (aber keineswegs immer) so angelegt, daß die Tiere in Schußreichweite des Jägers sein müssen, wo dann ein 300 mm meistens ausreichend ist. Die beste Chancen hat man auf einem Hochsitz, der am Rande einer kleinen Lichtung liegt. Da liegt das Wild stets gut im Schuß - für Jäger und Photographen. Außerdem fühlt sich das scheue Wild relativ sicher, weil der Wald so nah ist. Natürlich, wenn dort ständig geballert wird, dann meidet das Wild solch einen Ort. Auf so einem Hochsitz geht es unheimlich eng zu. Da ist höchstens Platz für ein Klemmstativ, das aber kaum solch ein Ungetüm tragen kann. Also muß man sein Objektiv genauso wie der Jäger seine Flinte auf der Aussichtsluke auflegen. Dank Antishake ist das auch ziemlich verwacklungssicher - trotz großer Brennweite. Unangenehm ist allerdings, daß man das Riesen-Objektiv ständig halten muß und nicht einfach mal so im Hochsitz weglegen kann. Die bessere Alternative für diese Zwecke ist das Minolta 100-400mm Apo. Das ist maximal nur um gut eine Blendenstufe schwächer, man braucht kein Stativ, man kann damit auch problemlos aus der freien Hand losfeuern und dank Zoom hat man auch keine Probleme die richtige Motiv-Größe zu finden, denn es kann einen schon ärgern, wenn man so ein Tierchen nur halb auf's Bild bekommt. Obwohl echte Linsen-Snobs beim Minolta 100-400mm Apo schon die Nase rümpfen, ist es für mich zu teuer (500€ wurden das letzte mal dafür in der Bucht bezahlt).

Zitat:
Ob für einen Hobbyfotograf eine solche Linse sinn macht kann nur jeder für sich selbst sagen. Hobby ist immer auch Liebhaberei, die Grenzen zum Fanatismus sind fließend *packemichandieeigenenase*.
Wenn einer sagt, daß er Objektive sammelt wie ein anderer Briefmarken, dann habe ich damit keine Schwierigkeiten. Man soll dann aber nicht mit pseudo-sachlichen Argumenten herumprotzen.


Zitat:
Deswegen muss aber ein Posting nicht so zynisch ausfallen wie Deines O.K. ?
Wie schon gesagt, ist Polemik und auch Zynik manchmal durchaus angebracht, weil es ein bißchen Pfeffer in die Diskussion bringt.
kassandro ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 25.03.2006, 13:14   #36
michimaus1

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 07.03.2006
Beiträge: 32
Hallo Leute!

Ich will ja wirklich nicht, daß ihr euch da wegen meines postings streitet.

Hat sich schon jemand das Bild angesehen.....



Freue mich auf eure Antworten

Michimaus
michimaus1 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.03.2006, 13:27   #37
PeterHadTrapp
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: in Sichtweite der Wasserkuppe
Beiträge: 28.341
hm...kassandro...

ob ich bei 400mm eine absolut offenblendtaugliche 4,5 oder eine nicht wirklich offenblendtaugliche 6,7 anzubieten habe ist schon ein gewaltiger Unterschied. Dass die derzeitigen Preise selbst für die besseren Mittelklasseobjektive von Minolta sehr hoch sind, da gebe ich Dir recht.

zum eigentlichen Thema:
Das Objektiv muss wohl auf jeden Fall repariert werden, denn der Frontfilter gehört zum Objektiv, ist also teil der optischen REchnung, das Filtergewinde dürfte reparabel sein, der entprechende Originalfilter sehr schwierig oder nur mit Glück noch aufzutreiben sein.

Gruß
PETER
PeterHadTrapp ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.03.2006, 13:35   #38
kassandro
 
 
Registriert seit: 18.02.2006
Ort: Oberharz
Beiträge: 2.137
Zitat:
Zitat von michimaus1
Hallo Leute!

Ich will ja wirklich nicht, daß ihr euch da wegen meines postings streitet.

Hat sich schon jemand das Bild angesehen.....



Freue mich auf eure Antworten

Michimaus
Da scheint ja der Filter noch drauf zu sein. Die Delle scheint nur am Filterrand zu sein. Sind die Kratzer auch nur auf dem Filter-Glass?
kassandro ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.03.2006, 13:40   #39
PeterHadTrapp
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: in Sichtweite der Wasserkuppe
Beiträge: 28.341
So wie ich das sehe ist da nur noch Fassung des Filters. Das eigentliche Filterglas fehlt und die Kratzer sind auf der ersten Innen-Linse des Objektives.

Sollten die Kratzer keine Kratzer sondern minimale Ausbrüche aus der Oberfläche der Linse sein, dann kann das bei Gegenlicht üble Reflexionen verursachen.

Michimaus: bitte Aufklärung
PeterHadTrapp ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.03.2006, 14:03   #40
michimaus1

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 07.03.2006
Beiträge: 32
Zitat:
Zitat von PeterHadTrapp
So wie ich das sehe ist da nur noch Fassung des Filters. Das eigentliche Filterglas fehlt und die Kratzer sind auf der ersten Innen-Linse des Objektives.

Sollten die Kratzer keine Kratzer sondern minimale Ausbrüche aus der Oberfläche der Linse sein, dann kann das bei Gegenlicht üble Reflexionen verursachen.

Michimaus: bitte Aufklärung
Also hier die Aufklärung

Der äussere Filter ist nicht mehr vorhanden (wobei ich bei meinen Testaufnahmen nichts sehen konnte, was auf dadurch verminderte Qualität schliessen lässt)

Wenn ich mit dem Finger über die "Kratzer" fahre, kann ich minimale Vertiefungen spüren;

So wie ich das sehe, kann ich das Objektiv eh zu keinem vernünftigen Preis verkaufen.

Oder will es jemand um 1400€ haben?

LG
Michimaus
michimaus1 ist offline   Mit Zitat antworten
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