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Umfrageergebnis anzeigen: Soll dieses Bild in die Ausstellung? | |||
Ja |
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Das Ergebnis ist verborgen | 0% |
Nein |
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Das Ergebnis ist verborgen | 0% |
Teilnehmer: 88. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen |
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Themen-Optionen | Ansicht |
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#1 |
Enlightened
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#3 |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 10.025
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Sitzt, passt, wackelt und hat Luft. Alles gut, nichts zu mäkeln.
Danke fürs Zeigen! Basti |
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#4 |
Registriert seit: 19.04.2008
Ort: -.-.-.
Beiträge: 1.621
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Ich habe nix anderes erwartet...
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Gut geh´n Oliver Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit. Das wichtigste beim Fotografieren ist und bleibt das Auge und die Idee im Kopf. Alles andere ist Plastik, Glas und Elektronik. Honeste vivere, alterum non laedere, suum cuique tribuere |
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#5 |
Registriert seit: 29.08.2009
Ort: Berlin
Beiträge: 1.792
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Dolles Bild. Die Überschrift „erleuchtet“ passt auch.
„Incredible India“ beinhaltet auch den Gegensatz, sich weltlichen Problemen nicht zu stellen. Das sind in Natura die Typen, die ihren Nachbarn den Putz von den Wänden pissen. Das Bild ist trotzdem cool. Gruß Frank |
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#6 | |
Themenersteller
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 20.046
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Moin, moin,
zurück aus dem letzten Jazz-Konzert des Jahres... Auch wenn ich mir manchmal die Sinnfrage stelle, hatte ich das eigentlich nicht vor. Na Deinen Optimismus möchte ich auch mal haben... ![]() Büdde, büdde, nichts zu danken - reine Selbstverliebtheit... ![]() Zitat:
Dat Ei
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![]() "Wer mit Euch ist, ist nicht ganz bei sich." |
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#7 |
Registriert seit: 16.12.2008
Beiträge: 86
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passt alles
tolles Foto, er sieht richtig "entrückt" aus, insofern passt auch der Titel
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#8 | |
Registriert seit: 11.01.2009
Ort: Hennef
Beiträge: 324
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Zitat:
![]() Für das Foto gibts ein klares ja ![]() Gruß Jupp
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. (Albert Einstein) www.josefjohnen.jimdo.com |
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#9 |
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.918
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Ich schwimme hier gegen den allgemeinen Mainstream. Das einzig besondere an dem Bild ist der Protagonist, und der gehört ordendtlich in Szene gesetzt. Das fehlt mir hier. Vor allem der enge Beschnitt sagt mir so gar nicht zu und nur weil ein Inder drauf ist, der für uns Europäer "ungewöhnlich" ausschaut, wird das Bild dadurch nicht besser. Darum gab es von mir hier ein Nein. Für das Fotobuch aus Indien ok, aber für eine Ausstellung ist das mir zu wenig.
Gruß Wolfgang
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Diskutiere nie mit einem Idioten. Er zieht dich auf sein Niveau herunter und schlägt dich dort aufgrund seiner Erfahrung Flickr |
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#10 |
Themenersteller
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 20.046
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Moin, moin,
wie bereits angedroht, äußere ich mich nochmal zu dem Bild und seinen Hintergründen, aber auch zu Euren Kommentaren, für die ich mich bedanke. Das Bild entstand bei Sonnenaufgang an den Ghats in Varanasi, einer der heiligsten Städte der Hindus, die auch unter den Namen Benares/Banares oder Kashi bekannt ist und als eine der ältesten Städte der Menschheit gilt. Die Ghats sind Treppenstufen, die hier im Speziellen zum Ganges und im Allgemeinen zum Wasser herunterführen. Der Ganges, oder die Mutter Ganga wie die Hindus ihn nennen, ist das spirituelle Zentrum Varanasis. Der Ganges, der im Himalaya, dem Sitz der Götter, entspringt und gen Süden fließt, vollzieht in Varanasi eine halbmondförmige Schleife, fließt hier von Süden nach Norden und weist so wieder zum Himalaya. Der Halbmond ist eines der vielen Sinnbilder für Shiva, der neben Brahma und Vishnu einer der drei Hauptgötter des Hinduismus ist. Auf Abbildungen kann man den Halbmond in Shivas Haar entdecken. Zum Sonnenaufgang und Sonnenuntergang finden an den Ghats Zeremonien (Arti-Zeremonie) statt, in deren Verlauf Brahmanen Mutter Ganga mit Gebeten und Gesängen begrüßen bzw. in die Nacht verabschieden. Seit über 2.500 Jahren pilgern Hindus aus ganz Indien zum Ufer, um dort zu beten und sich einer religiösen Waschung zu unterziehen, wie es sich für jeden guten Hindu einmal im Leben gehört. Neben den "normalen" Gläubigen und Priestern (Brahmanen) trifft man an den Ghats auch Sadhus an. Sadhus (auch als "heilige Männer" bezeichnet) sind Mönche, die ihr Leben dem Glauben gewidmet haben und in Askese leben. Meist tragen sie orangefarbene Kleidung (orange = heilige Farbe). Nach Aussage der Guides tummeln sich allerdings in Varanasi viele, viele Gestalten rum, die sich zwar in Orange kleiden und zum Teil skurrile Frisuren und Bärte tragen, aber weniger spirituelle Erkenntnisse, denn weltlichen Mammon suchen, indem sie betteln oder sich als Photomodell verdingen. Das mal so als Hintergrundinfo zu dem Ort und der Szenerie. Das Bild besitzt mit dem Gesicht, dem Gewand samt Stock, der Stufe und dem unscharfen Gemäuer im Hintergrund nur wenige Bildelemente. Die Exotik, die hier von einigen Usern attestiert wurde, manifestiert sich sicherlich an der für unsere Breitengrade ungewöhnlichen Kleidung. Durch die wenigen Bildelemente, aber auch die sehr markante Farbe ist das Gewand sicherlich ein markanter Inhalt des Bildes, aber ist das Gewand auch das Thema des Bildes? Meines Erachtens ist es das nicht, denn es gibt in meinen Augen viel dominantere Bildelemente, das Gesicht, den Gesichtsausdruck und die Körperhaltung. Zu diesen Bildelementen kehre ich wie Dana immer wieder zurück. In dem Gesicht steckt die Geschichte, die das Bild erzählen will, und die sich im Kopf des Betrachters fortsetzt. Die stolze, erhabene Körper- und Kopfhaltung unterstützt die Geschichte sehr. Aufnahmen, die nur wenige Augenblicke zuvor bzw. danach entstanden, haben bei weitem nicht den Flair. Auf ihnen fehlt die Synergie aus Gesichtsausdruck und Körperhaltung, auch wenn das leuchtende Orange dank des weichen, morgendlichen Sonnenlichtes immer noch präsent ist. Für Wolfgang war "ein Inder, der für Europäer ungewöhnlich aussieht" zu wenig, was darauf hindeutet, dass er das Thema des Bildes nicht wie ich wahrgenommen hat. Bezogen auf den Inhalt muss ich allerdings sagen, dass ich noch nicht einmal sicher bin, ob die dargestellte Person indisch oder prototypisch indisch ist. Ich finde das Gesicht eher untypisch, sofern ich das angesichts der vielen ethnischen Gruppen in Indien beurteilen kann. Auf mich wirkt es eher arabisch als indisch. Zwei Kollegen bemängelten den engen Beschnitt. Neben der unbeantwortbaren Frage, was dann alles an ablenkenden Dingen ins Bild geraten wäre, stelle ich mir die Frage, ob dann nicht der Blick und die Details des Gesichtes zu weit zurückgedrängt worden wären. Schwierig... Mit einer kürzeren Brennweite wäre technisch gesehen sicherlich die Trennung von Vorder- und Hintergrund zurückgegangen. Der Protagonist würde sich nicht mehr so deutlich vom Hintergrund abheben - er wäre nicht mehr so entrückt und mehr Teil mit der Umgebung. Aber würde das zum Thema passen? Der Hintergrund ist übrigens nicht mit einer künstlichen Unschärfe versehen worden. Es ist eher umgekehrt, dass ich das orangefarbene Gewand im Kontrast angehoben habe. Auch wenn ich schon recht zufrieden mit dem Bild bin, sehe ich ein paar Optimierungsmöglichkeiten. Möglicherweise werde ich für mich nochmal eine S/W-Umsetzung des Bildes anfertigen. Zu guter Letzt möchte ich darauf hinweisen, dass z.B. Leo hier schon einige Bilder von Varanasi, den Ghats und der Arti-Zeremonie gezeigt hat. Einfach mal stöbern! Danke fürs Anschauen und Abstimmen! Dat Ei
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![]() "Wer mit Euch ist, ist nicht ganz bei sich." Geändert von Dat Ei (28.12.2013 um 14:07 Uhr) |
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