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#31 | |
Registriert seit: 20.10.2006
Ort: Nordwürttemberg
Beiträge: 4.508
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Zitat:
Und vor ihr über die angebliche Unbrauchbarkeit der HMI-Beleuchtung von Imaging Resource herzieht, solltet ihr das hier lesen. Geändert von Giovanni (29.09.2013 um 22:19 Uhr) |
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#32 |
Registriert seit: 19.10.2011
Ort: Unterhaching
Beiträge: 330
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Davon wird der CRI von HMI auch nicht besser.
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Using a DXO test to judge cameras is sort of like using a metronome to measure an orchestral performance of Mozart. |
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#33 |
Registriert seit: 03.12.2003
Beiträge: 8.945
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Vor allem nehme ich nicht an, dass du mit HMI und der Kamera von imaging ressouce Studio fotografierst. Und damit sind die Profile soundso für den Hugo. Oder probierst du die Schuhe für deine Frau ?
Wenn dir die Profile von Adobe nicht passen, ist das ein Thema von 5min und du hast deine eigenen. Nur wirst du wohl nicht ernsthaft annehmen, dass Adobe was anderes macht, als von einem professionellen Target ein Universalprofil erstellen. Und wohl genau mit dem Adobe Profileditor, den sie wohl nicht zur Belustigung der Amateure geschrieben haben und als Tool freigeben. Warum sollen sie dann von deine abweichen, wenn du sie auch korrekt erstellst. Meine passen bei Tageslicht genau. Ernsthaft, mir ist sich völlig egal, wie deine Farben sind, aber es gibt meist dahinter einen logischen Grund, warum Leute sich schweineteure Targets tlw. sogar eingemessen mit Korrekturdaten kaufen, wenns anders auch ginge. Ich kenne auch Leute, die drucken sich ein Target aus. Also zum Mitschreiben, eine fremdes Target mit einer fremden Kamera fotografiert, noch dazu mit anderem Licht kannst getrost kübeln und dir die Arbeit sparen. Geändert von mrieglhofer (30.09.2013 um 00:47 Uhr) |
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#34 |
Registriert seit: 19.10.2011
Ort: Unterhaching
Beiträge: 330
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Hinzu kommt, dass HMI-Lampen nach (beinah hätt ich geschrieben: vor) dem ersten Einschalten kontinuierlich altern. Davon ab, dass HMI Stunden brauchen, bis sie stabil sind, ändern sich die Farbtemperatur und Helligkeit mit jeder Brennstunde. Dass man so was für Vergleiche verwendet, die sich ja über einen längeren Zeitraum erstrecken, ist schon abenteuerlich.
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#35 | |
Registriert seit: 03.12.2003
Beiträge: 8.945
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Zitat:
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#36 |
Registriert seit: 19.10.2011
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Beiträge: 330
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Hm. Da sich das Spektrum der Lampen ändert, gilt das Profil streng genommen nur für den Aufnahmezeitpunkt. 5000 Stunden später dürfte es deutliche Verschiebungen in der Farbwiedergabe geben. Ok, vielleicht etwas übertrieben, aber technisch einwandfrei ist das nicht.
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#37 | ||
Registriert seit: 20.10.2006
Ort: Nordwürttemberg
Beiträge: 4.508
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Leider nein, aber ich greife gerade deshalb auf Dateien zurück, die unter standardisierten Bedingungen für jede Kamera gleich erstellt wurden.
Nicht mit der selben, aber mit der gleichen. Die Exemplarstreuungen zwischen Kameras dürften vernachlässigbar sein; sonst dürfte es auch keine Adobe Standard-Profile oder herstellereigene Profile geben bzw. diese wären dann zwischen zwei gleichen Kameras nicht konsistent. Ich wette aber, dass du z.B. beim Wechsel zwischen zwei A900, D800, A55 oder was auch immer beim selben Motiv unter dem selben Licht mit gleichen Einstellungen keinen visuellen Unterschied sehen wirst. Daher ist es sehr wohl möglich und legitim, Profile aus Dateien von der gleichen, wenn auch nicht von der selben Kamera zu erzeugen. Zitat:
Zitat:
Was heißt hier "fremdes Target"? Der Witz am ColorChecker ist ja gerade, dass er definierte Farbwerte besitzt. Nur deshalb funktioniert das Ganze überhaupt. Es ist völlig egal, ob ich mein Exemplar benutze oder deins oder das von irgendeinem Fotografen in Chicago. Sie liefern Feld für Feld die gleichen Werte, und die sind in der Kalibriersoftware hinterlegt. Sonst könntest du dir deine Farbfelder gleich mit Wasserfarben selber malen - das bringt dir aber garantiert keine brauchbaren Farbprofile, selbst dann nicht, wenn du dein Gemälde mit einem Colorimeter ausmisst. Noch zum Abschluss, vor ich meine Teilnahme an diesem Thread beende: Niemand ist gezwungen, auf die eine oder andere Art zu arbeiten oder Dinge zu probieren, die nach seiner Meinung sowieso nicht funktionieren können. Wer meint, eine bessere Methode zu haben, darf sich gern dieser bedienen. Ich habe einen Weg gesucht, die Farbwiedergabe meiner Kameras mit geringstmöglichem Aufwand einander anzugleichen und es hat auf diese erstaunlich simple Art sehr erfolgreich geklappt - viel besser als mit irgendwelchen Standardprofilen irgendeiner Software (Aperture, LR, Capture One - bei allen liegen die Ergebnisse mit den Standardeinstellungen leider meilenweit auseinander). Wer sich lieber mehr Mühe macht oder meint, das nicht nötig zu haben, weil die "professionellen" Standardprofile ja gar so toll seien, der soll diese ruhig weiter benutzen und sich über die auch irgendwie bunten Farben freuen, oder sein eigenes Target unter seinem eigenen Licht mit seinen eigene Kameras und Objektiven fotografieren, so oft er mag, gerne auch alle drei Tage neu oder von mir aus dreimal am Tag. Ich will hier niemand belehren. Es solle nur ein Tipp für diejenigen sein, die einigermaßen konsistente Ergebnisse brauchen, weil sie vielleicht mit mehreren Kameras unterschiedlichen Typs arbeiten, aber etwas Anderes zu tun haben, als den lieben langen Tag mit Normlicht und Profileditoren an ihren Kalibrierdateien herumzuschrauben. Ich habe nicht von der perfekten Lösung gesprochen und auch nicht behauptet, dass dies die richtige Methode sei, um Studiokameras für die Werbefotografie zu kalibrieren. Wer so etwas betreibt, wird wohl wissen, was er tut und braucht und dass dabei die Farbkalibrierung allenfalls der Anfang einer Prozesskette sein kann. Geändert von Giovanni (30.09.2013 um 01:39 Uhr) |
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#38 | |
Registriert seit: 08.08.2005
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Beiträge: 5.473
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Zitat:
Am Endes des Tages garantiert nur ein aufnahme-spezifisiches Profil die korrekte Wiedergabe von Farbtönen und -helligkeiten. meshua
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Aktuelle Serie: Eun Kyung - A Late Summer Afternoon || San Francisco | Frankfurt | Hongkong: Google+ * IG * FB |
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#39 |
Registriert seit: 03.12.2003
Beiträge: 8.945
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Das Problem ist ja nicht, ob dir deine Profile gefallen oder nicht, sondern dass du systematisch etwas tust, was zwingend zu fehlerhafter Farbwiedergabe führen muss, und von dir als brauchbarer Weg dargestellt wird, weil du die Abweichungen offensichtlich nicht erkennst. Und das um dir 70€ zu ersparen.
Da können völlig Unbedarfte meinen, dass der Weg sachgerecht ist. Kauf dir doch einfach ein Target und die Sache ist gegessen und du wirst sehr schnell erkennen, dass die Ergebnisse damit unter Garantie um Ecken besser, vor allen auch unter wechselnden Licht Bedingungen stimmen. Nebenbei wird jedes Messgerät kalibriert. Und auch die Colorchecker weichen ab. Deswegen kannst du bei jeder besseren Profilerstellungsoftware anstatt der theoretischen Werte des Target auch die vom Hersteller oder selbst aus gemessenen Werte eintragen. Spielt aber nur eine Rolle, wenn man Targets lange verwendet oder sehr genaue Werte braucht. Und halt zufällig Zugriff auf passende Messtechnik hat ;-) |
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#40 | |
Registriert seit: 20.10.2006
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Beiträge: 4.508
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Zitat:
a) zwischen 2 Kameras gleichen Typs, b) zwischen 2 Targets gleichen Typs als vernachlässigbar klassifiziere im Vergleich zu den Abweichungen, die sich bei mir durch weniger reproduzierbare Lichtbedingungen und (sofern es sich um Kameras unterschiedlicher Hersteller handelt) unterschiedliche Objektivtypen egeben würden. Daher sehe ich weiterhin keinen Grund, die Brauchbarkeit meiner Methode in Frage zu stellen, zumal es mir am Ende des Tages auf die visuelle Auswirkung der Anwendung dieses Profils auf meine Aufnahmen ankommt. Und da gibt es für mich nahezu nichts zu bemängeln. Die restlichen paar Promille bekomme ich garantiert mit eigenen Aufnahmen des Targets auch nicht besser abgeglichen, sondern falls es die Farbfilter der verwendeten Kameras überhaupt hergeben, dann nur durch stunden- bis tagelange manuelle Profilbearbeitung und mit Targets, die deutlich mehr Punkte im Farbraum abdecken als der ColorChecker. Aber wie gesagt, meckert ruhig. Habt ihr es überhaupt ausprobiert? |
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