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#21 |
Themenersteller
Registriert seit: 03.12.2003
Beiträge: 8.945
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@0815
Beim Infrant NV ist das recht genial gelöst, so daß du 1,2,3,4 Platten verwenden kannst. Mit einer Platte ist eh klar, daß keine Redundanz gegeben ist, bei 2 Platten schaltet das auf Raid 0, ab 3 Platten auf Raid 5. Im Gegensatz zu üblichen Controllern mußt du - hoffentlich stimmt das auch =8-) - aber das Volume nicht neu anlegen, sondern das kann im laufenden Betrieb geschehen. Dito kannst du da im laufenden Betrieb die Platten gegen größere austauschen. Der Preis und halt auch der Lüfter sind das Kontra. @fmerbitz Hallo Frank So wie es ausieht, beiße ich jetzt in den sauren Apfel und nimm das Infrant NV. Mit 2 Platten auf Raid 1 sollte das für den Anfang reichen. Höhere Kapazität kommt dann mit jeder weiteren Platte. Backup auf eine LaCie Big Disk mit 500GB. Die ist recht günstig geworden (222€) Grund: 1) Mit den angeführten Zeiten macht Backup bei 500GB und größer nur mehr Sinn als absolute Notreserve. Mit dem Raid ist die Sache vom Tisch und habe mit etwas Glück das Backup nie einzuspielen. Da das NV auch Snapshot kann, ist die Backupzeit überhaupt nicht kritisch. Und ich kann, nachdem ich nach langen Knobeln jetzt doch die sauteuren 500GB Platten bestellt habe, in den Stufen 500/1000/1500 ausbauen. Wenn ich mir denke, daß meine Frau jetzt wieder zu unterrichten anfängt, die Kinder irgendwann mal bald für die Schule einen PC brauchen, ist die Flexibilität schon wichtig. 2) Habe ich ein Prämie für "25 Jahre treue Dienste" erhalten. ;-))) 3) Ich möchte nicht in ein paar Jahren dann 4-5 Laufwerke rumliegen haben und diese dann migrieren müssen. Da geht ja dann der Jahresurlaub drauf. 4) Ich habe so auf der Suche durch das Internet gerade so ein paar Stichworte wie Slimserver, Squeezebox und dabei meine hunderte LP's und CD's gesehen. Da sind mir ein paar Gedanken gekommen, die ich allerdings vorerst wieder verdrängen muß. Markus |
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#22 |
Registriert seit: 14.11.2005
Ort: Bad Reichenhall
Beiträge: 394
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Auch ich habe für die Backups meiner Laptops ein Raid in Betracht gezogen, schließlich aber zumindest die Hardware-Variante wieder verworfen. Mir ist das Risiko, dass ein Consumer-Raid-Controller in ein paar Jahren kaputtgehen und nicht funktionell ersetzt werden kann, schlicht zu groß.
Was nutzen mir dann 1-n wunderbare Platten mit intakten Daten drauf, wenn ich an die aufgrund des fehlenden Controllers nie mehr drankommen kann. Lieber normale Dateisysteme (bei mir unter Linux) auf Platten, die an jedem Controller lesbar sind - Parallel-AtA hat es viele Jahre gegeben, wie es bei Seriell-AtA sein wird ist im Moment noch nicht abzusehen. Aber beim Sichern scheint mir konventionelle Technik mit möglichst einfachen und austauschbaren Komponenten der beste Weg zu sein. Ein Raid würde ich mir am ehesten unter Linux/BSD einrichten, und dem Hinweis auf das NAS-BSD werde ich unbedingt nachgehen. Markus
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#23 |
Registriert seit: 13.04.2004
Beiträge: 1.170
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Hallo Markus,
da bin ich ja gespannt auf deinen Bericht. "this sucker is anything but quiet" das sind die Reviews die mich noch von sowas abhalten, aber ich denke gerade nach ob ich mit Powerline in der Keller komme und dann da sowas aufbauen kann. Ansonsten habe ich mich daran gewöhnt dass ich laufend am Umbauen von Festplatten bin, ich stehe das eher darauf die jetzt gerade halbwegs günstigen zu kaufen, das waren die 400er, von den 500ern habe ich noch die Finger gelassen. Aber das mit dem Lacie ist ein guter Tip, ich habe noch eine ältere Lacie und das Ding ist super in Funktion und Verarbeitung und die Bigdisk ist ja dann kaum teurer als eine 500er Platte alleine. ODer bin ich gerade auf dem Holzweg und das Ding enthält 2 250er? ciao Frank |
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#24 |
Registriert seit: 19.10.2005
Ort: Eisleben
Beiträge: 181
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Hi,
@mrieglhofer DAs mit dem Vergrößern des RAID im laufenden Betrieb ist prinzipiell kein Thema. Du mußt nur bedenken das im ersten Step nur dein RAID-Verbund größer ist. Das heißt noch lange nicht das die Volumes die auf dem RAID liegen auch gleich größer sind und schon gar nicht, das das OS auch eine größere Partition sieht bzw. nutzen kann (-> Windows Basic). Das sind immer drei verschiedene Bereiche. Darauf mußt du acht geben! @springm Das hast Du recht! Es ist nicht zu vernachlässigen das ein HW-RAID immer an ein Controller gebunden ist. Sollte der mal kaputt gehen (ja, das passiert gelegentlich) kann bei einem HW-RAID nicht jeder X-beliebige RAID Controller eingesetzt werden. Ein Problem wird's wenn der Hersteller keine kompatiblen Controller mehr anbietet oder es den Hersteller nicht mehr gibt. Die Frage ist auch wo wird die Konfiguration des RAID gespeichert. Viele Controller im Low End bereich speichern diese Informationen lediglich auf dem Controller selbst. Wenn der Defekt ist, nutzt das ganze RAID nichts mehr... Bessere Controller ermöglichen zumindest die Sicherung der Konfigurationen auf externe Datenmedien. Im Profi-Bereich werden diese Daten sowohl auf dem Controller, auf dem auswechselbaren Cache-Memory und auch auf den RAID selbst (also auf den Platten) gespeichert. Ich denke auch, das es für den "normalen" Heimgebrauch das Beste ist eine Softwarespeigelung der Platten einzurichten. Optimal ist es die Bereiche für die Daten (Bereich der gespiegelt werden soll) und den Systembereich getrennt zu halten. Möglichst auf unterschiedlichen HDD's, zumindest aber auf getrennten Partitionen. Gruß Dirk |
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#25 | |
Themenersteller
Registriert seit: 03.12.2003
Beiträge: 8.945
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@fmerbitz
Zitat:
Beim Lacie weiß ich in den nächsten Tagen mehr, wenn ich es habe. Aber das mit den 2 * 250 kann schon sein, da es ja in der Serie auch 1TB mit 2 * 500er Platten gibt. Damit wäre das Ding im Normalbetrieb ein Hochrisikoprodukt. Allerdings fürs Backup eines Raids sollte sich das Risiko in Grenzen halten. @0815: Du hast schon recht, daß der Controller in der Preisklasse das Problem ist. Allerdings gibt es Reviews, in denen die Platten eines X6/600 einfach in ein NV gesteckt wurden und es lief dort weiter. Infrant ist gerade mit Slimserver usw. doch recht bekannt. Da sollte sich schon in ein paar Jahren notfalls ein gebrauchtes Gehäuse auftreiben lassen. Und wenn das nicht, dann muß die Sicherungskopie auf der externen Disk herhalten. Damit sollte ich schon Gürtel und Hosenträger eingeplant haben ;-) Vor allem sehe ich keine Alternativen. Einen PC mit 4 Platten, Gigabit Ethernet usw. ist auch nicht gerade billig und dürfte halt rund um die Uhr mehr als 55 W verbrauchen. Von der Arbeitszeit usw. ganz abgesehen. Klar kannst du in jedem Raid die Platten gegen größere tauschen. Nur wenn du das Volume vergrößern willst, ist halt normalerweise ein Backup/Restore angesagt. X-Raid erweitert halt auch das Volume. Und das ist schon praktisch, zumindest mal am Papier. SW Raid habe ich im PC. Raid 1 für Daten und System getrennt. Ab und zu habe ich dann halt 4 Platten und Win XP möchte neu aktiviert werden. Damit bin ich schon zufrieden. Nur sollen die Daten jetzt auf LAN und ich möchte den PC nicht rund um die Uhr laufen lassen. Von dem abgesehen, daß ich derzeit pro Jahr an die 1-2 Platten verbrauche. @springm Solange du alles im PC machst, ist das alles noch recht gut und günstig handhabbar. Wenn du aber den Storage ins Netz legst, da sind da nicht mehr so viele Lösungen zu finden. Klar, in kleiner Linuxserver, dann halt auch mit HW Raid, sonst geht die Leistung halt schon schön in die Knie. Dann hänge ich wieder vom Controller ab (da vielleicht gleich 2 kaufen). Die Softwareraids sind ja dann toll, wenn der Rechner leistungsfähig ist. Nur der sollte dann halt schon allein wegen dem Stromverbrauch nicht durchlaufen. markus |
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#26 |
Themenersteller
Registriert seit: 03.12.2003
Beiträge: 8.945
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Nachtrag:
LaCie Big Disk hat 2 Disken als Raid0 drinnen und ist entsprechend doppelt so groß wie ein Disk. Bei 500 GB ohne Ventilator entsprechend ruhig und schaltet sich automatisch mit PC aus und ein. Ganz praktisch. Lt. Angabe 32MB/s über USB2, gemessen bei großen Files bei Filetransfer knapp über 30MB/s, also ganz ordentlich. Sind doch netto ca. 250 MBit/s, kommt dann mit den Overhead schon an die USB2 Spez. mit 480 MBit/s ran. Wenn dann auch noch die Platten halten würden, wäre ich mal durchaus zufrieden, da ja bei Raid 0 schon bei einer kaputten Platte alle DAten weg sind und die Wahrscheinlichkeit doppelt so hoch ist. Dies scheint mir auch die Schwachstelle des Konzeptes zu sein. Markus. |
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#27 |
Registriert seit: 19.10.2005
Ort: Eisleben
Beiträge: 181
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Markus,
wenn Du die Transferraten wirklich so ausnutzen willst/musst, würde ich mal nach Firewire ausschau halten. Bei der kleinen Version sind zwar "nur" 400 Mb angegeben, allerdings ist der Netto Durchsatz einiges höher als bei USB 2, da weniger Overhead anfällt. Das merkst Du besonders bei Dateien nicht optimal für den Transfer sind. Also viele kleinere Dateien zum Beispiel. Und RAID0 würde ich mir zur Archivierung komplett verkneifen. Das nimmst Du max. zum schnellen Zwischenspeichern, bei Swap's oder zum Bearbeiten größerer Dateien z.B. Videoschnitt o.ä. Gruß Dirk |
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#28 |
Themenersteller
Registriert seit: 03.12.2003
Beiträge: 8.945
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@Dirk
Die 32 MByte sind ganz ordentlich, das ist im Pc auch nicht schneller und reicht mir. Und es gibt halt um 220€ sonst derzeit keine 500MByte Platte, die noch dazu ohne Lüfter auskommt und sich automatisch mit dem PC/NAS einschaltet. Restrisiko bleibt, aber die Daten liegen ja am NAS und die USB Disk dient nur zur Sicherung. Da ist es schon recht unwahrscheinlich daß ein Raid1 und die USB Disk mehr oder weniger gleichzeitig eingehen. @fmerbitz 1. Wie beschrieben ist die LaCie Bigdisk immer ein Raid 0 mit 2 Platten 2. habe ich jetzt das Infrant NV. Von der Lautstärke her kein Wohnzimmergerät. Es ist bei weitem nicht so aufdringlich wie ein PC, eher wie Meeresrauschen. Backup geht deutlich schneller als bei deinen Messungen. Für 50 GB Full ca. 2,5 Stunden, incremental im Minutenbereich. Geht wohl derzeit über den Timestamp, soll aber bei der nächsten Release das Archive Flag unterstützen. Gesichert wird je Share, sodaß die Zeiten bequem gestaffelt werden können. Zugriff ohne Jumbo Frames derzeit bei 1GBps 12-15% Auslastung Peak, im Schnitt knapp an der Fast Ethernet Grenze. In Summe schaut das auf den ersten Blick in der gewählten Kombi recht gut aus. Die USB Disk schaltet sich mit ein, sodaß keine Sicherung ins Leere geht und die Daten werden täglich incremental gebackupt. Mal schauen, wie sich das langsfristig bewährt. Ach ja, die Berechtigungsvergabe ist sehr einfach und gegenüber dem Win Standard schon etwas gewöhnungsbedürftig. Es gibt keine verschachtelten Gruppen und Berechtigungen. Ebenso spielt sich alles auf Share Ebene ab. Markus |
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