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#21 |
Themenersteller
Registriert seit: 15.11.2011
Beiträge: 700
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Das mit dem krass, war auf den ersten Link bezogen, da war eine Grafik 50/85mm im direkt Vergleich und ich war wirklich erstaunt wie groß der Unterschied war! Ich bin aber davon ausgegangen das die Bilder nicht im VF gemacht worden sind.
Wenn ich Portraits vom Kopf bis zur Hüfte machen kann, wäre das von der Bildverzerrung/wirkung das maximale oder kann man auch tiefer, Ganzkörper Bilder machen? Bitte versteht mich nicht falsch, auch mit weniger Brennweite geht das natürlich aber man wird doch sehr verwirrt wenn man mit so einer Frage und Google allein ist ;-) Daher danke für die Infos aus dem Thread hier! ![]() |
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#22 |
Registriert seit: 03.12.2003
Beiträge: 8.945
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Die Proportionen entstehen durch den Abstand Kamera-Vordergrund-Hintergrund. Je näher du dem Modell kommst, desto kürzere Brennweiten brauchtt und desto extremer wird die Perspektive. Das Objektiv ist ja egal. Das wechselst nur, damit das Modell halt formatfüllend wird.
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#23 |
Registriert seit: 08.02.2005
Ort: Kaufbeuren
Beiträge: 910
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Gefragt wurde ja nach einer Homepage eines Portrait Fotografen der ausschließlich mit einer 50er Festbrennweite fotografiert.
Da fällt mir ganz spontan wieder Manuela Prediger ein. Aktuell amtierende bayerische Fotomeisterin und 2009 Deutsche Fotomeisterin beim DVF (Deutscher Verband für Fotografie). Manuela fotografiert nur mit einer 50er Festbrennweite (an einer APS-C Kamera). Hier der Link auf ihre Homepage: http://www.manuelaprediger.de/ Gruß Roland |
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#24 |
Registriert seit: 09.02.2007
Ort: Brüssel
Beiträge: 323
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Welche Art von Portraits möchtest du machen?
Bei der Wahl des Objektivs kommt's vor allem drauf an, wie das Portrait ausfallen soll: Formatfüllend, mit oder ohne Einbeziehung des Hintergrunds oder aber nicht formatfüllend, sodass der Hintergrund auch eine Geschichte erzählt. So sind mir tolle Porträts mit dem 11-16mm (an der 700er) gelungen. Dabei handelte es sich um einen Maler, dessen im Hintergrund befindliche Werke mit zum Bild gehören sollten. Genau so hatte ich mal einen Schriftsteller zu porträtieren, den ich vor seine meterhohe Bibliothek gesetzt hatte. Die Bibliothek ist formatfüllend erfasst und direkt davor sitzt der Portraitierte. Auch hier habe ich das 11-16mm genutzt. Wichtig dabei war, dass der Abstand des Subjekts zum Hintergrund recht gering (<1 m) war. Aufnahmeabstand hier war ca. 1 m. Diese Shootings waren allerdings eine irre Fummelei, um perspektivische Verzerrungen zu vermeiden. Im Studio - Aufnahmeabstand 3-4 m - nutze ich für formatfüllende Portraits meist (an der 900er) ein 85mm- oder auch das 135mm-Objektiv. Letzteres allerdings eher seltener im Studio, für Außenaufnahmen (Portraits) finde ich es allerdings super. Gelegentlich kommt im Studio auch ein 24-70mm zum Einsatz, "wenn's etwas mehr vom Subjekt sein soll". Für Close ups (mit Studioblitz) der Augen, Lippen usw. nutze ich ein Makro, 100mm. Du siehst, die Brennweiten sind hier querbeet, reichen von 11-135mm. Wenn ich keine 50mm erwähnt habe, so allein deshalb, weil mir das (geliebte Uralt-)Teil kaputt gegangen ist... Meines Erachtens spricht also nichts dagegen, dass du auch mit 50mm hervorragende Portraits machen kannst. Letztlich kommt's allein auf die Bildidee, bzw. die gewünschte Bildaussage an. Schönes Wochenende! |
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#26 |
Registriert seit: 02.08.2009
Ort: Hamburg
Beiträge: 4.739
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#27 |
Themenersteller
Registriert seit: 15.11.2011
Beiträge: 700
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Vielen Dank für die ausführlichen Infos und Hilfen! Ich werde am Fr losziehen, ich wurde mal um ein schönes Profilfoto gebeten und dann mal ausgiebig das 50mm 1,7 austesten ;-)
Danke! |
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