Sony Advertising
Amazon
Forum für die Fotosysteme von Sony und KonicaMinolta
  SonyUserforum - Forum für die Fotosysteme
von Sony und KonicaMinolta
 
Registrieren Galerie Objektiv-Datenbank Kalender Forenregeln Alle Foren als gelesen markieren

Hinweise

Startseite » Forenübersicht » Kreativbereich » Fotostories und -reportagen » This is Africa - oder "iss wenigstens dein Fleisch!"
Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
Alt 22.01.2018, 10:33   #191
Beso
 
 
Registriert seit: 16.02.2010
Ort: Südhessen
Beiträge: 435
Zitat:
Zitat von ingoKober Beitrag anzeigen
Nö..irgendwann hat sie damit angefangen..und leider wirds häufiger.
Garantie habe ich nicht mehr.


Viele Grüße

Ingo
Ich weiß, der "gute Rat" kommt jetzt viel zu spät... Aber ich würde ARW+JPG einstellen, da sind diese merkwürdigen Verfremdungen gar nicht verfügbar. Die sind nur möglich, wenn man der Kamera die Gewalt über die JPGs überlässt.
Beso ist offline   Mit Zitat antworten
Sponsored Links
Alt 22.01.2018, 10:58   #192
ingoKober
 
 
Registriert seit: 14.06.2005
Ort: 64521 Groß-Gerau
Beiträge: 11.162
aber dann gibts kein JPG ultrafein ...und darauf will ich nicht verzichten.
RAW ist mir zuviel Arbeit.

Viele Grüße

Ingo
__________________
Viele Grüße

Ingo
____________________________
Kober? Ach der mit den Viechern!

Geändert von ingoKober (22.01.2018 um 14:56 Uhr)
ingoKober ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 22.01.2018, 11:03   #193
Dana

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 21.08.2008
Ort: Hessen
Beiträge: 34.963
Wenn man sich eingewöhnt hat, dauert Raw nicht viel länger als ein jpeg. Ich weiß, dass die jpg-Verfechter sich da einig sind...aber ich bin ein gutes Beispiel, ich bin nämlich von den jpglern zu den Rawisten gewechselt - und habe es nie bereut. Bereut habe ich es nur, den Schritt nicht früher gegangen zu sein.

Es ist eine KLEINE Eingewöhnungsphase...und du bräuchtest übrigens auch nicht mehr überall deinen Blitz mit hin zu nehmen - oder findest du meine Bilder alle viel zu dunkel? Gerade die ganzen Vögel?
__________________
Liebe Grüße!
Blowing out someone else's candle doesn't make yours shine any brighter.
Dana ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.01.2018, 13:33   #194
dey
 
 
Registriert seit: 03.09.2009
Ort: Ilvese boi Mannem
Beiträge: 15.272
Zitat:
Zitat von ingoKober Beitrag anzeigen
aber dann gibts kein JP ultrafein ...und darauf will ich nicht verzichten.
RAW ist mir zuviel Arbeit.
Zitat:
Zitat von Dana Beitrag anzeigen
Wenn man sich eingewöhnt hat, dauert Raw nicht viel länger als ein jpeg.
Jehova
__________________
Meinungsvielfalt -1! Keine Meinung -> kein Profil!
dey ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.01.2018, 13:57   #195
ingoKober
 
 
Registriert seit: 14.06.2005
Ort: 64521 Groß-Gerau
Beiträge: 11.162
Na vielleicht doch mal sehen. Welchen RAW Konverter empfehlt ihr?
....aber dramatisch kann ich das Rauschverhalten der ollen A77 damit auch nicht pimpen (schonmal versucht). Und das ist der Hauptgrund für mein Geblitze.
Warte ja auf die A77 III...

Viele Grüße

Ingo
__________________
Viele Grüße

Ingo
____________________________
Kober? Ach der mit den Viechern!

Geändert von ingoKober (22.01.2018 um 14:56 Uhr)
ingoKober ist gerade online   Mit Zitat antworten
Sponsored Links
Alt 22.01.2018, 14:12   #196
Dana

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 21.08.2008
Ort: Hessen
Beiträge: 34.963
Zitat:
Zitat von dey Beitrag anzeigen
Jehova
Wirf einen Stein, Freund...probiers nur.

Zitat:
Zitat von ingoKober Beitrag anzeigen
Na vielleicht doch mal sehen. Welchen RAW Konverter empfiehlt er?
....aber dramatisch kann ich das rauschverhalten der ollen A77 damit auch nicht pimpen (schonmal versucht). Und das ist der Hauptgrund für mein Geblitze.
Warte ja auf die A77 III...
Lies mal die sehr schöne und sachliche PN von Hans, der hier nicht das Thema verlassen wollte und meine Antwort drauf. =)
__________________
Liebe Grüße!
Blowing out someone else's candle doesn't make yours shine any brighter.
Dana ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.01.2018, 15:03   #197
ingoKober
 
 
Registriert seit: 14.06.2005
Ort: 64521 Groß-Gerau
Beiträge: 11.162
Klar...und gute Idee, das aus dem Thread rauszunehmen.

Viele Grüße

Ingo


Mals sehen, evtl finde ich ja von von Jngo Probiert Garnix zu Recht Aufwändiger W eiterentwicklung
__________________
Viele Grüße

Ingo
____________________________
Kober? Ach der mit den Viechern!
ingoKober ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 22.01.2018, 15:12   #198
Dana

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 21.08.2008
Ort: Hessen
Beiträge: 34.963




Wir können uns da gerne mal zusammen setzen, wenn du mal ein wenig Luft hast, Nachbar. DXO kann ich zwar nicht erklären, aber LR dafür umso genauer. Gerne auch mit Beispielen.
__________________
Liebe Grüße!
Blowing out someone else's candle doesn't make yours shine any brighter.
Dana ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.01.2018, 16:35   #199
Dana

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 21.08.2008
Ort: Hessen
Beiträge: 34.963
Idee für einen RAW-Workshop

Vielleicht stößt das ja auf Interesse?
Ist einfach mal unverbindlich nachgefragt, denn es kamen per PN noch mehr Wünsche, das mal zu lernen.
__________________
Liebe Grüße!
Blowing out someone else's candle doesn't make yours shine any brighter.
Dana ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.01.2018, 22:26   #200
Dana

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 21.08.2008
Ort: Hessen
Beiträge: 34.963
Sooooo, damit wir wieder ins Thema finden, hier der neue Teil.


Fr, 5.1.

Von einem oder zwei Eiern und akuter Schildkrötitis


Gesehene Tiere:
Hippo, Schildkröten, Impalas, Warzenschweine, Senegalliest, Weißbauch-Nektarvogel, Kroko, "Poolfrosch", Riedfrosch

Freier Tag! YAY!
Beine ausruhen, einfach mal wieder chillen…die Anlage war so schön, dass zumindest wir es gerne in Anspruch nahmen, auch mal einen Tag nicht auf Voll-Adrenalin zu sein. Die Luxemburger stattdessen sah man immer auf Achse. Im Hippohide, das war ihr zweites Zuhause, auf dem Campgelände mit voller Montur…ich fragte Carlo dann mal, warum sie nicht auch mal am Pool abhingen und seine Antwort:
„Ich werde da verrückt! Ich muss was tun, ich brauche das Unterwegssein…“
Er erzählte von einem Urlaub, bei dem auch Strand-Tage mit dabei waren, wo er nach dem zweiten Tag seine Frau einpackte und doch wieder auf Tour ging, weil er das nicht aushielt.

Wir schliefen endlich mal wieder aus, gingen um acht Uhr zum Frühstück und wunderten uns über die Leere der Tische.
Ach stimmt, die „grüne Gruppe“ war ja heute im Krügerpark! Tom, Volker, die vier Luxemburger, Porty, Ute und Peter waren heute mit dem Bus dorthin unterwegs und schon gaaaanz früh losgefahren. Somit war echt wenig los beim Frühstück, neun Leute, das fällt schon auf.
Zu unseren wie jeden Tag bestellten Eiern gab es Bolognesesoße. Sowas hatte ich ja noch nie zu einem Frühstücksei gegessen, das war…interessant. Vera fand es äußerst lecker, so bekam sie meine Portion mit dazu. Heute wollte ich, statt zwei „Sunnyside-up“ mal ein pochiertes Ei essen und schloss mich Vera an, als sie sagte:
„One poached egg, please!“
„For me, too!“
Die Küchenfrau nickte und ging.
Ich schaute Vera an.
„Hoffentlich bringt sie mir jetzt nicht ZWEI… (for me two!)…“
Vera meinte:
“Ach was…dann hättest du “two for me” gesagt.”
Da war ich mir nicht so sicher, ob ich das getan hätte.
Aber es kam tatsächlich für uns beide je EINES. Sehr gut.
Ich stellte dann fest, dass ein pochiertes Ei nicht meins ist. Ich HASSE es, wenn das Eigelb beschädigt wird! Da bin ich nicht nur eigen, da bin ich merkwürdig. Ich kann es auch nicht sehen, wenn andere durch ihr Spiegelei durchschneiden und die Suppe ausläuft. Ich will das Ei beschützen und retten. Eiweiß ab, um das Eigelb rum…dann auf die Gabel, ganz in den Mund…und dann sanft mit der Zunge zerdrücken…
Hmmmmmmmmmmmmmmmmmmh……..jawoll!

(Vera hat mir übrigens jetzt schon zweimal eine Afrika-Überraschung beschert, indem sie mir zwei Sunnyside-up morgens machte und sagte: „Du kannst mir dann das Eiweiß geben, passt schon!“ )

Da heute wenig los war, sahen wir gute Chancen für den Hippohide, auch, um mal länger zu bleiben und stellten uns an den Bus. Da ich ja wusste, dass, wenn ich kam, das Ding immer wie ausgestorben da lag, nahm ich meine kompletten Postkarten mit und dachte mir, dort dann die Dinger zu beschreiben.

Tja, so ist das, wenn Erwartungen nicht erfüllt werden, diesmal allerdings im positiven Sinne!
Das Kroko schwamm herum


Bild in der Galerie

das Hippo war endlich mal da, mit Schildi auf dem Rücken:


Bild in der Galerie

Und dann kam eine Herde Impalas dazu und eine Warzenschweinfamilie!


Bild in der Galerie

Bild in der Galerie

Bild in der Galerie

Bild in der Galerie

Bild in der Galerie

Bild in der Galerie

Beim Hippo häuften sich die Schildkröten auf dessen Rücken, da alle auf der schwimmenden Insel versuchten zu trocknen:


Bild in der Galerie

Bild in der Galerie

Vera:
„Das Hippo hat heute aber echt akute Schildkrötitis!“

Interessant, wie geduldig es das über sich ergehen ließ! Es schnaubte ab und zu, holte Luft, ansonsten lag es völlig ruhig.

Es war wunderschön! Wir durften zwei Stunden bleiben, weil die nächste Runde kaum Leute ans Hippohide brachte und wir dann immer noch unter acht Menschen waren, sanfter Wind schmeichelte um die Nacken und brachte etwas Kühlung, es war warm, eine tolle, würzige Luft wurde mit voll ausgefahrenem Sinn aufgenommen…ein Paradies.

Die Impalas blieben die komplette Zeit über, der Senegalliest kam und poste für uns, auch ein Täubchen kam zum Trinken:


Bild in der Galerie

Bild in der Galerie

Bild in der Galerie

Bild in der Galerie

Bild in der Galerie

Bild in der Galerie

Bild in der Galerie

Bild in der Galerie

(Das letzte Bild hat Tom ja auch, mit einer Giraffe. )

Ach, war es schön!


Bild in der Galerie

Das Hippo hatte heute echt zu tun. Die Schildis hatten es heute als Spiel- Hüpf und Kletterburg erkoren.


Bild in der Galerie

Bild in der Galerie

Bild in der Galerie

Zwischendurch jagte es noch das Kroko wech:


Bild in der Galerie

Und dann war es scheinbar eine Schildi zu viel.


Bild in der Galerie

Bild in der Galerie

Bild in der Galerie

Ich stellte fest, die Schildis waren ungefähr das für Hippos, was für Pferde und Kühe die Fliegen sind. Kaum war es wieder aufgetaucht, saß die Erste schon wieder drauf. Man beachte ihr siegessicheres Grinsen, ich könnte mich immer noch beömmeln! Als würde sie sagen: „Hehehehehe, da bin ich wieder! Geschafft!“


Bild in der Galerie

(Und eine kleine Freundin, eine Libelle, setzte sich ebenfalls dazu, um den Sieg über das Hippo zu feiern. )

Am Ende waren es es dann wieder „ein paar mehr“:


Bild in der Galerie



Die Impalas tranken. Die Großen am Ufer, die Kleinen an der Mami. Im Schatten wurde gerastet, aber immer mit Blick auf alle möglichen Gefahren:


Bild in der Galerie

Bild in der Galerie

Bild in der Galerie

Das war eh niedlich. Impalas sind halt einfach Beutetiere, dementsprechend verhalten sie sich. Kaum entspannt, immer auf Achse, immer mit Nase und Ohren im Wind. Das tut einem fast leid, wenn man das sieht. Am Wasserloch ist es genauso.
Sehr langsames und vorsichtiges Heranpirschen.
Dreimal hin und her schauen, ob sicher genug.
Weiter ranpirschen.
Kopf ans Wasser
Ruckartig doch nochmals hoch, alles ok?
Wieder Neigen des Halses
HOCH!! Da war doch…nee, alles ok.
Zwei Schlucke trinken.
Das Hippo schnaubt.
Die komplette Runde schreckt hoch, weicht zurück.
Was für ein Leben…die armen Süßen. Ich liebe Impalas. =)

Zwei Vögelchen saßen sehr weit weg und beobachteten die Szenerie:


Bild in der Galerie

(Weißbauch-Nektarvögel, sagt Ingo. )

Es war so friedlich…als es dann keine neuen Situationen mehr gab und auch das Hippo wohl aufgegeben hatte und im Pool eingeschlafen war, trotz halben Fußballmannschaften auf ihm drauf, setzte ich mich und schrieb Postkarten. Mit sehr viel Freude im Herzen. Es war still, nur ab und zu bewegte sich einer der Freunde, die mit waren, man hörte die Natur leben…einfach schön. Ich schätze, daher sind die Postkarten etwas bewegter als sonst.

Als wir abgeholt wurden, hatte ich mit dem Hippohide Frieden geschlossen. Heute war es schön gewesen! Zwar natürlich keine fressenden Krokodile oder flüchtende Hippos, aber es war toll zu sehen, was alles los sein konnte. Giraffen hatten wir ja schon mal und dass mal ein Elefant oder ein Leopard vorbei kommen würden, passierte einmal in vierzig Jahren, von daher warteten wir darauf dann eher nicht. Ich war zufrieden und gut gelaunt, so gingen wir Mittag essen (Gemüsesuppe, ist ja klar!).

Wir schlenderten danach zurück an die Lapa, wo ich mich in den Schatten setzte und meine Postkarten fertig schrieb. Eva lief derweil auf der hölzernen Terrasse herum und schaute nach Reptilien.
„Schaut mal!“
Sie kam zurück und zeigte uns ein Bild eines Frosches. Wir kamen mit ihr mit.
Ein hübsches Tier:


Bild in der Galerie

Wie wir heute wissen, ein Riedfrosch. Die singen nachts…ziemlich…laut. Und sie haben eine Eigenschaft: sie verändern ihr Aussehen mit Temperatur und Tageslicht, wenn ich das richtig verstanden habe. Abends sind sie schwarz mit orangen Streifen...total klasse.

Eva: „Der sieht doch aus wie frisch gegrillt!“
Wir lachten, denn sie hatte durchaus Recht. Es hatte etwas von den früheren „Steaklets“ von Iglo.

Wir spazierten zurück zum Rondavel, um die Schwimmsachen zu holen, denn Training musste natürlich auch heute sein. Zudem war das Wetter einfach fantastisch. Als ich mit meinen Badelatschen und meiner Tasche schon mal vor gehen wollte und das Häuschen verließ, gab es nur ein lautes
„AU!!!!!“
Ich hickelte. Irgend etwas hatte mich derb in den Fuß gestochen!
Ich zog die Sandalette aus, schüttelte sie, guckte auf meinen Fußballen. Ja, da war ein Loch. Hm…aber woher?? Ich schaute in die Sandalette, sah nix. Zog sie wieder an.
„AUUUUU, VERDAMMT!!!!!“
Ich hüpfte wieder, zog den Schuh wieder aus. Was war denn das???
Diesmal schaute ich genauer…und da sah ich einen kleinen, spitzen Dorn in meiner Innensohle stecken, der für die Piekerei verantwortlich war. Und klar, wenn man denkt, der Schuh sei nun frei, tritt man auch wieder voll auf und rammt es sich nochmals ins Fleisch. Ich zog an dem Dorn.
Hä…ging nicht raus. Ich zog fester.
Nix.
Ich hatte einen Geistesblitz (selten, aber manchmal dann doch hilfreich):
Ich drehte den Schuh UM.
Und da sah ich die Bescherung. Ein ganzer Dornenast hatte sich von unten durch meinen Schuh gebohrt! Ich zog ihn vorsichtig heraus, Stück für Stück, es waren viele Dornen und ich hatte Glück gehabt, dass nur eine lang genug war, zu meinem Fuß durchzudringen, denn es steckten sicher bis zu zehn Stück drin.

Ich humpelte zu Vera zurück, ließ mich trösten und bekam Antiseptikum auf den Fuß gesprüht. Dann lief ich vorsichtigen Zickzack bis zum Pool, ließ mich dort auch nochmals trösten und schwamm dann meine Runden.
Zuerst machte ich meine Aquajogging-Runden, aber seit Tagen nagte es in mir.
Ich kraulte sehr gern, konnte das aber jahrelang wegen meiner Gicht nicht tun, der Orthopäde hatte es quasi „verboten“. Als ich es mal versuchte, bekam ich auch gleich die Quittung mit einem sehr dicken und wehen Fuß. Aber das war eine ganze Weile her und wenn ich immer sah, wie Peter und Ute ihre Bahnen zogen, dann war ich neidisch. Heute sagte ich mir: „EGAL“, legte meinen Gurt ab und begann sanft und vorsichtig, ein paar Bahnen zu ziehen.
Und es ging! So schwamm ich eine Weile fröhlich vor mich hin und war dann einfach nur happy.

Wieder war ein Frosch im Pool, ich fand das ja SO süß. Doch waren gerade die Gärtner und Hausleute am Pool, mit Rechen und Netzen, um das Gemüse aus dem Wasser zu fischen und eine ältere Dame entpuppte sich als Spaßverderberin:
„There is a frog in the Pool!!“
Ich sagte auf Englisch, dass das doch nicht schlimm sei, sie erwiderte auf Deutsch, dass sie der Meinung sei, sowas gehöre nicht in einen Pool und das würden ALLE auf Makutsi auch denken… Nunja, sie versuchten alles, das Tier zu kriegen, waren aber nicht sehr erfolgreich.
Anke, die Tochter von Karin und Jesco, die auch jeden Tag ihre Runden im Pool drehte, verstand die Aufregung nicht, schwamm hin und fragte, was denn sei.
Frosch im Pool.
Man sah ihr an, was sie von dem Aufstand hielt, tauchte kurz und übergab das Tier sanft an die Außenstehenden, die ihn weg trugen. Ab da konnte ich diese eine Dame nicht mehr leiden.

Anschließend gab es wieder Lapa, wo wir die Krügerparkmeute trafen, die von ihrem Ausflug erzählte (das sollen sie dann hier aber höchstselbst machen). Das Einzige, das ich vorweg nehme, ist die Tatsache, dass sie Elefanten gesehen hatten! Mann, was hatten die für ein Glück. Wir wussten durch gewisse Funksprüche ja, dass sich die Elefanten aus unserem Gebiet verzogen hatten – für wie lange war nicht klar, aber bisher wurden absolut keine gesichtet, nirgends. Da beneidete ich sie drum.

Es wurde Abend, wir hatten so einen entspannten, schönen Tag verlebt..ich war sehr glücklich. Der Himmel setzte dann noch einen drauf:


Bild in der Galerie

Bild in der Galerie

Bild in der Galerie

Hachja…

Zum Abendessen gab es Gulasch (oder Gnulasch?) und danach in der Lapa noch einen Pimms&Lemonade…einfach lecker.

Ich fiel abends dankbar ins Bett. Wie schön war es, so etwas erleben zu dürfen.

Gute Nacht!

(Als Vera vorhin arbeiten gegangen ist und mich (ich bin gerade mit grippalem Infekt etwas außer Kraft gesetzt) hier zurück gelassen hat, meinte sie, ich dürfe das Hühnchen von gestern zu Mittag essen, wenn ich Appetit hätte.
Der genaue Wortlaut: „Iss doch wenigstens das Fleisch…“
)
__________________
Liebe Grüße!
Blowing out someone else's candle doesn't make yours shine any brighter.
Dana ist offline   Mit Zitat antworten
Sponsored Links
Antwort
Startseite » Forenübersicht » Kreativbereich » Fotostories und -reportagen » This is Africa - oder "iss wenigstens dein Fleisch!"

Themen-Optionen
Ansicht

Forenregeln
Es ist dir nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist dir nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist dir nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist dir nicht erlaubt, deine Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 10:19 Uhr.