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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Objektive » A-Mount Objektive (ILCA, SLT, DSLR) » AF-Probleme mit dem Tamron 70-200/2,8
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Alt 17.05.2010, 00:33   #11
perlenfischer

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 18.01.2009
Ort: Hannover
Beiträge: 789
Hihi....das ist komisch: Das hatte ich als letztes probiert. Leider ohne Ergebnis.
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Alt 17.05.2010, 00:40   #12
X-700
 
 
Registriert seit: 06.05.2009
Ort: Regensburg
Beiträge: 743
Zitat:
Zitat von Jens N. Beitrag anzeigen
Den Spiegelkasten (also den AF-Sensor) mal auszublasen kann in so einem Fall nicht schaden. Mal probiert?
Wieso soll das helfen, wenn das Objektiv eine Klatsche hat?

Mein Tamron zickt auch bei 200 mm bei allen Lichtverhältnissen. Komischerweise hat das SAL75300, das sonst ein entsetzlicher Flaschenboden ist, diese Probleme nicht - und das, obwohl es nur Lichtstärke 5,6 hat.

Bei dpreview kann man bspw. nachlesen, daß AF nicht die Paradedisziplin des Tamron ist.
X-700 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.05.2010, 00:54   #13
Jens N.
 
 
Registriert seit: 16.11.2005
Ort: Osnabrück
Beiträge: 13.250
Zitat:
Zitat von X-700 Beitrag anzeigen
Wieso soll das helfen, wenn das Objektiv eine Klatsche hat?
Na weil es nicht unbedingt am Objektiv liegen muß. Wir hatten schon öfter den Fall, daß ein kleiner Fussel o.ä. auf dem AF-Sensor für Probleme gesorgt hat. Es muß hier nicht die Ursache sein, es kann aber. Und da man das leicht selbst machen kann...

Wenn es nicht hilft, kann (und sollte) man sich immer noch an den Hersteller wenden.

Zitat:
Mein Tamron zickt auch bei 200 mm bei allen Lichtverhältnissen. Komischerweise hat das SAL75300, das sonst ein entsetzlicher Flaschenboden ist, diese Probleme nicht - und das, obwohl es nur Lichtstärke 5,6 hat.
Eher WEIL es f5,6 hat Lichtschwächere Objektive sind für die Kameras einfacher zu fokussieren (d.H. so lange die min. Lichtstärke nicht unterschritten wird) und speziell bei der A700/850/900 kommt auch noch die breitere Messbasis des mittleren AF-Sensors ins Spiel, die jedoch nur bis f2,8 eine Rolle spielt.

Zitat:
Bei dpreview kann man bspw. nachlesen, daß AF nicht die Paradedisziplin des Tamron ist.
Der Test bei Dpreview bezieht sich auf die Canonversion dieses Objektivs. In der Canonversion hat es nur einen normalen Schrittmotor, im Gegensatz zum USM-Antrieb, der in dem System weit verbreitet ist. Dieses review und ähnliche Berichte kurz nach Erscheinen des Objektivs haben dafür gesorgt, daß dem Tamron bis heute der Ruf des langsamen, unzuverlässigen AF anhaftet - obwohl diese Aussagen sich oft auf andere Systeme bezogen (für die das im Vergleich mit anderen Objektiven dieses Systems vielleicht auch zutreffen mag) und daher nicht so ohne weiteres zu übernehmen sind. Das mit dem langsamen AF stimmt IMO nicht und das mit der Unzuverlässigkeit nur bedingt (im extremen Nahbereich ist mir das Pumpen auch schon untergekommen, bei meinem kurzen Test vorhin hat es auch im Nahbereich sowohl mit der A700, als auch mit der D5D selbst bei eher düsteren Lichtverhältnissen problemlos und auf Anhieb fokussiert). Und die hier geschilderten Fälle gehen entweder auf die Kappe des jeweiligen Objektivexemplars oder halt der Kamera. Das es auch grundsätzlich anders geht, sich also NICHT um eine normale Eigenschaft dieses Objektivs handelt, hatte ich ja bereits geschildert (und Günni hat's bestätigt).

Geht es hier vielleicht speziell um den Nahbereich? Über Pumpen an der Nahgrenze gab es mal einen thread kann ich mich erinnern. Dort hatte jemand behauptet, es handle sich um einen Fehler, der durch den Service behoben werden könne. Ob das stimmt weiß ich allerdings nicht.

Was mich noch interessieren würde: wie sind denn die Bildergebnisse bei 200mm, wenn der AF sitzt (ggf. manuell fokussiert)? Eine Dezentrierung bei 200mm wäre als Ursache denkbar, aber das müsste sich dann eigentlich auch auf die Bildergebnisse auswirken, bevor es den AF so aus dem Tritt bringt.
__________________
Gruß Jens

Geändert von Jens N. (17.05.2010 um 01:16 Uhr)
Jens N. ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.05.2010, 09:00   #14
whz
 
 
Registriert seit: 11.04.2007
Ort: Österreichische Steiermark
Beiträge: 2.819
Zitat:
Zitat von perlenfischer Beitrag anzeigen
Das Tele ist da, die 2,8er Lücke nun von 17-200mm geschlossen. Das Tamron ist scharf wie es soll, hat weder front noch Backfokus und macht Bilder, wie ich sie mir bisher nur träumen konnte. Beim Sport werde ich ab sofort links zwei Kilo mehr auflegen, dann klappst auch auf längeren Shootings mit der Kondition

Aber.
Ich habe Probleme per AF ein scharfes Bild zu bekommen, wenn die Brennweite bei Beginn des Scharfstellens bei 200mm steht! Der Fokus läuft vor und zurück, findet aber nichts. Das Problem habe ich bei 70, 85 oder 135mm komischerweise nicht. Klar ist das Objektiv kein Sprinter. Aber ich mag irgendwie nicht immer bei kleineren Brennweiten anfangen zu fokussieren, um dann erst am Zoom zu drehen. Was auch hilft: „Intervallbremsen“. Soll heißen dass ich den Auslöser mehrfach kurz antippe. So „hangele“ ich mich bei 200mm zum Fokus. Die Bilder sind bei 200mm dagegen absolut top! Genau wie im Rest des Brennweitenbereiches, da gibt es nichts zu meckern.
Noch was zu den Bedingungen: Sonniger Tag, draußen, top-Licht, f/5, etwa 1/640s, Motive irgendwo zwischen 20 und 30m entfernt und unbeweglich. Andere Blenden bringen dasselbe Ergebnis. Ich hab eine Alpha 450 die mit meinen anderen Optiken bisher perfekt zusammenarbeitet. Keine AF-Probleme.

Kennt jemand das Phänomen? Liegt das Problem zwischen meinen Ohren? Fehlbedienung? Hab ich was übersehen? Oder ist das ein Fall für Tamron – schließlich hat man ja 5 Jahre Garantie.
Ja, ist bei mir auch so, und zwar sowohl bei der A700, als auch bei der A550 und bei der analogen Minolta Dynax 7. Stört mich zwar, aber die Ergebnisse lassen diesen (kleinen) Schönheitsfehler vergessen.
__________________
LG
Wolfgang

Meine Bilder:
whz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.05.2010, 09:58   #15
perlenfischer

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 18.01.2009
Ort: Hannover
Beiträge: 789
Soeben Antwort von Tamron erhalten - das ging ja schnell!

"...einschicken...Reparatur...Garantie...blabl a"

Kein Hinweis auf den möglichen Fehler.
perlenfischer ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 17.05.2010, 09:59   #16
duncan.blues
 
 
Registriert seit: 12.12.2007
Ort: Nordschwarzwald
Beiträge: 5.100
Zitat:
Zitat von perlenfischer Beitrag anzeigen
Ich habe Probleme per AF ein scharfes Bild zu bekommen, wenn die Brennweite bei Beginn des Scharfstellens bei 200mm steht! Der Fokus läuft vor und zurück, findet aber nichts.
Das Problem habe ich mit meinem Tamron an meiner 700 noch nie gehabt. Der AF arbeitet bei mir bei allen Brennweiten incl. 200mm sehr zuverlässig und selbst bei recht schummerigem Licht läuft der AF eigentlich nie durch.
Ich hab das jetzt extra nochmal versucht zu provozieren (auch mit AF Modus "Breit", normalerweise nehme ich "Spot" oder "Lokal"), ohne Auffälligkeiten. Schlimmstenfalls korrigiert der AF noch kurz mit einem "tack-tack-tack" ein paar mm nach.

Sowas wie von dir beschriebenes habe ich eigentlich nur ab und zu mal wenn ich z.B. in ein Gestrüpp oder das Geäst eines Baumes hineinhalte und der AF vor lauter Linien in zig unterschiedlichen Abständen nicht weiss worauf er nun scharfstellen soll.



Kann jedenfalls kein grundsätzliches Problem sein.
duncan.blues ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.05.2010, 13:08   #17
perlenfischer

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 18.01.2009
Ort: Hannover
Beiträge: 789
Experiment

AF: Spot...geht ganz gut.
AF: Breit...geht etwas schlechter, weil nervöser, geht aber auch noch.
AF: Lokal...geht in der mitte und in den vier umliegenden Sensoren auch ganz ok. Nach einigem "pumpen" ist der Fokus in den meisten Fällen gefunden.

Aber jetzt kommts...
AF:Lokal...die diagonalen Punkte in den Ecken. Unterhalb von etwa 8-10 Metern (noch nicht genau gemessen, nur geschätzt) keine Chance, einen Fokus zu treffen. Weiter weg wird es zunehmend besser.

Kann es sein, dass durch die Bildfeldkrümmung nicht genug Kontraste gefunden werden? Gemessen und Fokussiert wird doch mit Offenblende und wenn das Zentrum scharf ist, ist womöglich etwas dezentral noch dicker Nebel. ...? Oder liege ich da jetzt völlig daneben wie mein Fokus?
perlenfischer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.05.2010, 13:47   #18
duncan.blues
 
 
Registriert seit: 12.12.2007
Ort: Nordschwarzwald
Beiträge: 5.100
Ok, die diagonalen Punkte sind eh die erkennungsschwächsten Sensoren (weil deutlich kürzer als die äußeren) aber auch mit denen habe ich bei halbwegs passablem Licht keine Probleme, vorausgesetzt unter dem Sensor befindet sich etwas mit ein bischen Kontrast.
Extrembeispiel: Aus etwa 90 cm mit 200mm Brennweite fokussiert auf einheitlich grauen Bettbezug. Einzige Struktur: Das Gewebe des Leinenstoffes. Auch das klappt mit den kleinen Sensoren bei mir.

Auch da: Kein erkennbares prinzipielles Problem.
duncan.blues ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.05.2010, 13:55   #19
perlenfischer

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 18.01.2009
Ort: Hannover
Beiträge: 789
Testmotiv war eine von außen beleuchtete Vertikaljalousie mit fast schwarzen/weißen Streifen. Mehr Kontrast geht kaum.
perlenfischer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.05.2010, 14:11   #20
christkind7
 
 
Registriert seit: 09.07.2009
Ort: Rheinhessen
Beiträge: 1.203
Hallo zusammen, nachdem ich diesen Thread gelesen hatte mußte ich es gleich bei meinem Tamron testen. Das Ergebnis, ist alles scharf und der AF findet zügig seinen Punkt. Ich hatte es von 70, 80,90 usw. bis 200 getestet.
Ihr hattet mir schon Angst gemacht, denn ich bin erst seit gestern stolzer Besitzer dieses Objektives.
Perlenfischer, also ich würde es mit Body zu Tamron schicken. Ich hatte auch mal ein Problem mit einem (18-200) und mein Body mit Objektiv kam nach 5 Werktagen zurück.
Kleiner Tip noch , frage bei Tamron (telefonisch) nach wegen den Versandkosten ich brauchte nichts zu bezahlen.
Gruß
Jürgen
christkind7 ist offline   Mit Zitat antworten
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