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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Zubehör » Neigekopf oder Kugelkopf für ein Einbein?
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Alt 04.02.2010, 20:05   #1
Campingfan
 
 
Registriert seit: 22.11.2008
Ort: Schweiz
Beiträge: 26
Hallödele
Also diese frage habe ich mir auch lange gestellt!!
Ich habe mir das Cullmann Magnesit 525M gekauft.Solides Stativ mit herausnehmbarem Monopod und der 3-Weg stativkopf ist auch dabei.Schön und gut wenn man genügend zeit hat zum fixieren.
Jetzt ist heute von walimex der FT-011H Pro-Kugelkopf Action Grip bei mir eingetroffen.
Super Teil Massiv gebaut 3 Wasserwagen sind montiert.Rauf aufs Stativ Kamera mit einer einfachen Wechselplatte drauf.Dann nimmt man den Griff wie eine Pistole in die Hand,zieht den hebel zurück und wenn die Richtige Einstellung gefunden ist lässt man Ihn los und die Kamera ist fixiert.
Also erste drauflos Probe ist gut.Im richtigen Einsatz wirds danns noch zeigen!!
Campingfan ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 05.02.2010, 23:34   #2
Bountyp
 
 
Registriert seit: 28.12.2008
Beiträge: 63
Hallo Zusammen

Also ich verwende ein Manfrotto 681B Einbeinstativ mit dem 234RC Neigekopf und Wechselplatten unter dem Gehäuse sowie an der Stativschelle eines Tamron 70-200 2,8 und bin bis jetzt sehr zufrieden. Sowohl was Stabilität und das Handling beim Umsetzen anbelangt. Auch das Ausrichten und das Kippen klappt problemlos.

Was ich mir jedoch überlegt hab, und was mir im ersten Moment Sorgen gemacht hat nachdem ich das Thema gelesen habe, ist doch meine bisherige sorglose Handhabung der Kombination.
Das wird schon mal locker geschultert, schwungvoll abgesetzt und nach der Aufnahme wieder geschultert.....
so und was ist wenn mal die Wechselplatte / Aufnahme versagt und das Teil, mit Schwung vom Stativ segelt?

Ich hab das mal so gelöst, in der Hoffnung dass der Schnellverschluß im Notfall auch hält:


-> Bild in der Galerie

Und als ich das Teil so dann in die Hand nehme erinnere ich mich, ich bin seit Jahrzehnten Sportschütze, an eine Disziplin die ich früher mal geschossen hab und dabei wird ein sogenannter Schiessriemen verwendet. Dieser Riemen sorgt dafür, bei richtiger Anwendung, dass die Waffe spannungsfrei in die Schulter gedrückt wird.


-> Bild in der Galerie

Und genau diese Prinzip hab ich dann umgesetzt:


-> Bild in der Galerie

Mit begeistertem Erfolg. Der Riemen in der richtigen Länge um den Arm geschlungen baut einen weiteren Zug auf das Einbein auf was dieses zusätzlich stabilisiert.
Wobei ich mit der rechten Seite, komischerweise, einen viel stabileren Anschlag hinbekomme als wie wenn ich den Riemen um den linken Arm schlinge.
Im Gegensatz zum Bild bringt es auch noch mal was wenn die linke Hand durch die Handschlaufe geführt wird und mit dem Handgelenk das Einbein senkrecht unter Zug gesetzt wird.

Sicher muß das jeder für sich ausprobieren und an seinem perönlichen, stabilen Anschlag tüffteln, aber vielleicht ist es doch ein hilfreicher Hinweis zur Einbein- Verwendung.

Es grüßt euch
Bernd
__________________
..Pflicht ist Feigheit. Nichts bringt die Kapitulation vor dem Abenteuer Leben hässlicher an den Tag als die Behauptung, seine Pflicht tun zu müßen...
(O´Conner im Roman "Lautlos" von F.Schätzing)

www.bernd-pfefferle.de
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