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Alt 04.09.2009, 16:17   #11
Berlinspotter
 
 
Registriert seit: 04.04.2007
Ort: Berlin
Beiträge: 751
Warum machst Du eigentlich nicht nochmal Abzüge, wenn Du die Negative sowieso noch hast? Dann hast Du die Bilder auf einem Medium, was wohl deutlich länger hält als jeder Festplatte.
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Alt 04.09.2009, 17:00   #12
Traumtraegerin
Forendiva
 
 
Registriert seit: 04.02.2009
Ort: Hamburg
Beiträge: 3.060
Zitat:
Zitat von Berlinspotter Beitrag anzeigen
Warum machst Du eigentlich nicht nochmal Abzüge, wenn Du die Negative sowieso noch hast? Dann hast Du die Bilder auf einem Medium, was wohl deutlich länger hält als jeder Festplatte.
Die Frage war zwar nicht an mich gerichtet, aber ich erzähle mal, wieso ich die Negative einscannen und die Abzüge nicht mehr aufbewahren will:

In meinem Wohnzimmer stehen gut sortiert die Abzüge der in mehr als einem Vierteljahrhundert ananlog aufgenommenen Fotos sowie die Negativordner (die ich ja behalten werde). Es sind hauptsächlich Familienfotos und Erinnerungen an schöne Zeiten. Doch die Abzüge nehmen Platz weg. Sobald die Fotos auf die Festplatte(n) gebannt sind, sollen die Abzüge, die in Holzkisten schmoren und aneinandergereiht bestimmt 6 bis 8 Meter Regalwand in meinem Wohnzimmer einnehmen, verschwinden...
__________________
Gruß aus Hamburg von Sabine

Rettet die Wälder, esst mehr Biber!
Traumtraegerin ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.09.2009, 18:01   #13
Corela

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 30.09.2008
Ort: NRW
Beiträge: 872
Hallo,

je nach Lebensabschnitt haben Fotos einen anderen Stellenwert. Die Fotos, die ich z.Z. mache, sind Hobby. Die Kinderfotos sind persönliche Geschichte.
Beim Kalender für die Familien mische ich beide Sorten. Und je älter ich werde, desto lieber schaue auch ich mir die Kleinkinderfotos an.
__________________
LG
Conny

Photographieren ist mehr als auf den Auslöser drücken. Bettina Rheims, 1952, französische Fotografin
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Alt 04.09.2009, 23:36   #14
RoDiAVision
 
 
Registriert seit: 02.03.2006
Ort: Siegerland
Beiträge: 1.662
Hallo Conny,

in der aktuellen Ausgabe der Spiegelreflex digital sind 4 verschiedene Scanner im Test
und hier gibt noch einige ausführliche Infos zu Scanner: http://www.filmscanner.info/
__________________
Schöne Grüße aus dem Siegerland
Dirk

YouTube DiVision871
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Alt 07.09.2009, 08:57   #15
Zeissianer
 
 
Registriert seit: 19.08.2009
Beiträge: 60
Ich digitalisiere selber meine Dias und Negative.

Bisher sind dabei rund 30.000 Dias "abgearbeitet" worden.

Wer ein sehr gutes Kameragehäuse hat und dazu ein gutes Makroobjektiv, Reprostativ und 5000Kelvin-Leuchtpult, der kann sich über diesen Weg eine Menge Zeit sparen.

Allerdings sind noch Nacharbeiten am PC erforderlich, je nach Zustand der Negative/Dias.

Der nächste Schritt soll bei mir die 24MP Digitalisierung werden, wobei ich bereits mei 10MP die meisten Negative als schlechter in Bezug auf Auflösung und Kontrast feststellen musste.

24MP werden definitiv auch für 6x9cm Rollfimnegative ausreichen (in Bezug auf die Qualität).

Wer interessiert ist, kann sich gerne bei mir melden.

Helmut
Zeissianer ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 08.09.2009, 13:10   #16
Berlinspotter
 
 
Registriert seit: 04.04.2007
Ort: Berlin
Beiträge: 751
Zitat:
Zitat von Traumtraegerin Beitrag anzeigen
Sobald die Fotos auf die Festplatte(n) gebannt sind, sollen die Abzüge, die in Holzkisten schmoren und aneinandergereiht bestimmt 6 bis 8 Meter Regalwand in meinem Wohnzimmer einnehmen, verschwinden...
Nein! Auf keinen Fall! Jedes Archiv arbeitet zweigleisig. Digital als Arbeitsmedium und analog als sicheres Ausgangsmedium, was möglichst selten nochmals vorgeholt werden braucht.

Wenn Du Deine Originalfotos/negative vernichtest, garantiere ich Dir, dass Du in ein paar Jahren Schwund hast. Vom Nachweis eines "Originals" mal ganz abgesehen.
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Alt 08.09.2009, 13:25   #17
Traumtraegerin
Forendiva
 
 
Registriert seit: 04.02.2009
Ort: Hamburg
Beiträge: 3.060
Zitat:
Zitat von Berlinspotter Beitrag anzeigen
Nein! Auf keinen Fall! Jedes Archiv arbeitet zweigleisig. Digital als Arbeitsmedium und analog als sicheres Ausgangsmedium, was möglichst selten nochmals vorgeholt werden braucht.

Wenn Du Deine Originalfotos/negative vernichtest, garantiere ich Dir, dass Du in ein paar Jahren Schwund hast. Vom Nachweis eines "Originals" mal ganz abgesehen.
Keine Sorge, die Negative bewahre ich getrennt von den Abzügen auf. Ich hatte weiter oben auch geschrieben, dass ich die Ordner mit den Negativen nicht entsorgen werde. Doch die Abzüge müssen verschwinden und Platz machen. Ich sitze grad an den Kisten....
__________________
Gruß aus Hamburg von Sabine

Rettet die Wälder, esst mehr Biber!
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Alt 08.09.2009, 17:22   #18
Zeissianer
 
 
Registriert seit: 19.08.2009
Beiträge: 60
Zitat:
Zitat von Berlinspotter Beitrag anzeigen
Nein! Auf keinen Fall! Jedes Archiv arbeitet zweigleisig. Digital als Arbeitsmedium und analog als sicheres Ausgangsmedium, was möglichst selten nochmals vorgeholt werden braucht.

Wenn Du Deine Originalfotos/negative vernichtest, garantiere ich Dir, dass Du in ein paar Jahren Schwund hast. Vom Nachweis eines "Originals" mal ganz abgesehen.
Ein immer wieder gern gewähltes Statement, was aber leider nur unzureichend in der Aussage ist!

Welche Art von Archiv wird hier genannt - ein professionelles oder ein privates?

Ein prof. Archiv kann es sich leisten, voll klimatisierte Räume zu haben um Filmmaterial und Abzüge sachgerecht zu lagern. Ein Privatmensch nicht. Die genauen Zahlen kenne ich nicht, was die Technik kostet, aber alleine den erforderlichen Energiebedarf würde ich auf jahrlich 500 EUR kalkulieren, wenn ich nur einen Klimaschrank betreibe.

Private Archive sind den üblichen zersetzenden Bedingungen ausgesetzt: Temperaturschwankungen je nach Jahreszeit, Feuchtigkeitsschwankungen und in der Regel auch schädigenden Lichteinwirkungen, sofern man nicht die Bilder in Kartons vergraben und damit ungenutzt lagert.

Ich selber habe ein Archiv an Bildern seit den 50er Jahren und habe erst vor einigen Jahren - als ich erstmals mit der Digitalisierung anfing - festgestellt, dass SW relativ problemlos war, CN auch aber CT /70er-80er Jahre) doch mit erheblichen Farbverlusten behaftet war.

Meine digitale Speicherung besteht aus 0 und 1 und ist bis dato verlustfrei und wird es wohl auch die kommenden 20 Jahre bleiben.
Der finanzielle Aufwand auf 5 Jahre für einen Durchschnitts-Datensicherer bewegt sich im Bereich um 300 EUR für externe Festplatten, die einmal pro Jahr gegenseitig überspielt werden, was an Zeit ca. 4 Stunden beansprucht.

Da auch zukünftig technische Weiterentwicklungen nicht über Nacht passieren, hat jeder ausreichend Zeit, bei Änderungen in der Software sich ggf. kompatible Software zu suchen oder die neuen Medien als Datenträger auszuwählen. USB wird es auch in 5 Jahren noch geben, vielleicht dann als 3.0 aber abwärtskompatibel. Aktuell wird im 3,5 Zoll-Bereich die 1,5 Terabyte Festplatte vorgestellt. In 5 Jahren dürften die derzeit noch relativ teuren aber sehr datensicheren SSD-Speichermedien zumindest auch im Terabereich angesiedelt sein. Dann kann ich neu entscheiden, ob ich mit den reinen Datensicherungsfestplatten weiterarbeiten werde oder mich dann auch ein schnelleres und größeres Medium konzentriere.

Mit meinen 5 Terabyte komme ich auf jedenfall noch 2 Jahre hin, auch wenn ich alles in TIFF abspeichern sollte.
Die 0 und 1 wird dann immer noch vorhanden sein und die Bildqualität damit auch. Abzüge haben bis dahin im Regelfall etwas an Qualität verloren.

Vielleicht ist das ja mal eine Überlegung wert, oder?

Helmut
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Alt 08.09.2009, 17:43   #19
Berlinspotter
 
 
Registriert seit: 04.04.2007
Ort: Berlin
Beiträge: 751
Analoger Verlust ist schleichend wie Du schreibst. Festplatten fallen sofort aus, wie man ja gerade wieder aktuell im Forum lesen kann. FP bestehen aus mechanischen, elektrischen und elektronischen Bauteilen. Auf den meisten Bildformaten liegen Patente - insbesondere auf RAW, teils auf JPEG.

Ein verblasstes Foto kann ich immer noch lesen. Kaputte 0 und 1 schlagartig nicht mehr. Und was sind 20 Jahre? Und ob alle Entwicklungen immer abwärtskompatibel bleiben, sei mal dahin gestellt. Daran verdienen Firmen nichts. Habe im Studium (Library and Information Science) genug Totalausfälle gesehen.
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