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#1 |
Themenersteller
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: im Grünen
Beiträge: 11.873
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Aufgrund meiner Unerfahrenheit ist mir eure Meinung/eure Meinungen wichtig. Danke erstmal!!!!
Der Teilung stimme ich nur zu wenn das Equipment nur im Studio verbleibt und jeder zu gleichen Teilen auch reinkommt. Wer es dann wie oft in seiner Zeit nutzt ist dann persönliches Recht. Gleiches erwarte ich aber eigentlich auch, wenn jeder seinen eigenen Blitz hat, damit jeder zu jeder Zeit mit dem gleichen Zeugs arbeiten kann. Die Frage der Haftung im Schadenfall ist mir sehr wichtig. Hausrat/Haftpflicht werden wir auf jeden Fall abschließen müssen. Dazu kommt, die Wohnung wurde von M. angemietet, sie liegt gleich neben seiner eigenen im Haus des Schwiegervaters, er ist auch der Berufsfotograf. Es wird einen Untermietvertrag geben für uns beiden anderen. Das klingt doch gut oder?
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#2 | |
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: Hamburg
Beiträge: 18.423
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Re: Ich brauch mal eure Meinungen
Exkurs
Zitat:
![]() /Exkurs
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Hinfallen, aufstehen, Krönchen zurechtrücken, weitergehen... Make Labskaus great again! Glenroses Kentucky Stinger
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#3 |
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: Erkrath bei Köln
Beiträge: 7.446
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Ich denke, der Vorschlag von Horst ist der Beste,
man kann ihn dem 'Profi' vielleicht mit dem Hinweis schmackhaft machen, dass er ja seine Ausgaben steuerlich geltend machen kann. LG Jan |
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#4 |
Registriert seit: 17.02.2006
Beiträge: 138
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Wenn`s schon so anfängt....Besser gleich lassen.
Ich habe das gleiche mit einem SW-Labor erlebt.Das ging schief.Mehr Diskussionen als Laborarbeit. Gruß georges |
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#5 |
Registriert seit: 01.10.2003
Ort: Duisburg
Beiträge: 1.683
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Darf ich mal tippen? Ärger ist vorprogrammiert.
Horst hat es schon mit seiner Frage nach den Parteien des Mietvertrages angedeutet. Ganz gleich wie Ihr das regeln wollt (von einer mietet bis alle mieten), im Zweifel ist hier schon Streitpotential. Sei es, weil einer aussteigen will, der Vermieter ihn aber nicht aus der Haftung entläßt, oder sei es, weil der Alleinmieter sich wie der Herrscher aller Reußen aufführt. Mit dem Studioequipment ist es ähnlich. Wird Dein Blitz von den anderen intensiv genutzt, wird Dir das auch nicht so recht sein, wenn Du ihre Sachen nur sporadisch in Anspruch nimmst oder halt umgekehrt. Da Ihr ja nicht eine gemeinsame Firma betreibt, sondern jeder für sich herumwurstelt, macht Firmen/Gemeinschaftseigentum auch wenig Sinn. Auf jeden Fall sind schriftliche Vereinbarungen immer empfehlenswert - und wenn sie nur Beweiszwecken dienen. Bei einer schriftlichen Vereinbarung macht es nur wenig Sinn, ausschließlich die jetztige Friede-Freude-Eierkuchen-Stimmung zu regeln. Viel mehr Sinn macht eine Vereinbarung, die Regelungen für schwierige Zeiten vorwegnimmt. Denn solange Ihr Euch gut versteht, sind Absprachen kein Problem. Wenn es aber an das Eingemachte geht, ist sich jeder selbst der Nächste. Dann erst zeigt sich der Wert der Vereinbarung. Wenn die Kollegen nicht zu einer solchen umfassenden Vereinbarung bereit sind, vergiß das Projekt. Gruß Echidna |
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#6 |
Registriert seit: 15.03.2004
Ort: Hamburg
Beiträge: 12.012
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tja ist wie im richtigen Leben
![]() gleich vorweg...mach es nicht!!! ich kenne keine Studiogemeinschaft die richtig gut funzt!!! hatte seit Anfang der 80er auch ein solches Problem.... und es ging schon nach 14 Tagen los als ich mein "Firmenschild" installierte...was ein paar Zentimeter größer was als das vom Kollegen! das Teilen der Geräte geht meist noch, Problem aber... was ist wenn einer "dauernd" zu tun hat die anderen nicht??? (Studio)Geräte nutzen ab und zwar erheblich, seit sie nicht mehr bombenfest gebaut werden, gerade die Pseudo-Wallies richtig Ärger gibt es meist wenn einer deutlich mehr Kohle kassieren kann und Gas geben will....die anderen Hobbyknipser haben dann das Nachsehen(Zeitfaktor) Funktionieren tun einige Gemeinschaften von Ehepaaren und Schwulenpäarchen....nur wenn die Liebe nachläst geht auch da das Gerangel los!!! Ernsthaft funzen tut es erst.... wenn alle gandenlos pleite sind...und wirklich drauf angewiesen wären... aber dann auch nur solange....bis der erste wieder Geld verdient ![]() Mfg gpo |
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#7 |
Themenersteller
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: im Grünen
Beiträge: 11.873
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Naja, geplant ist die Anschaffung von 3 Henselblitzen, 2 à 500 W und einer à 250 Watt. Dazu die entsprechenden und vom Einzelnen gewünschten Softboxen.
Zeitlich wünsche ich natürlich dass die Zeit auch gedrittelt wird, d.h. jeder hat das Studio an 10 Tagen und dass es einen Terminer gibt zu dem jeder online Zugriff hat. Aber wie du schon sagst, ich hab keine Erfahrung, wie lange ein solcher Blitzkopf durchschnittlich hält..... Nun denn - vielen vielen Dank für eure Anregungen. Ich werde heute Abend zu Hause für mich ein Konzept erarbeiten zu welchen Bedingungen ICH mir das vorstellen kann und dann werde ich ja sehen wie sich die anderen das so vorstellen. Entweder wir kommen zusammen - oder ich muss aussteigen. Ich denke die beiden Männer sind da vielleicht unkomplizierter, die haben allerdings auch vielleicht mehr Geld als ich. Tja, es war schön angedacht, aber ansonsten geh ich eben weiterhin in Mietstudios oder zu Workshops.
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#8 |
Registriert seit: 15.11.2005
Ort: 46419 Isselburg
Beiträge: 178
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Hallo Kerstin,
Erfahrungen mit Fotostudioteilung habe ich nicht, habe aber immer mal wieder mit einem ähnlichen Thema in meinem anderen Hobby zu tun. Im Wassersprt gibt es oft die Frage nach der Eignergemeinschaft. Wenn ich das mal auf ein Studio übertrage, meine ich, habt Ihr leider den zweiten vor dem ersten Schritt getan und jetzt geht es um Schadensbegrenzung, selbst -wie Du selbst schreibst- Ihr noch nicht einmal richtig angefangen habt. Eigenschaften für den gemeinsamen Betrieb muss im Wichtigen die Emotionslosigkeit sein, und deine ganze Ausrüstung darf lediglich sachlich nüchtern und vor allem rein geldlich gesehen werden. Das ist eine Einheit, mit der kann man rechnen. Es müssen klare Regelungen getroffen werden: Zeiträume, Handhabung, Reparaturen und Wartung. Und genau das ist das schlimmste Thema. Ihr werdet Euch alle anhand der Zeitnutzung kompromisslos ohne wenn oder aber an den Reparaturen beteiligen müssen. Sonst geht das nicht. Vorsatz will ich keinem unterstellen. Ein Fehler ist manchmal nicht sofort erkennbar, der nächste hat dann Pech gehabt, obwohl er nichts dafür kann. Also geht das nur, wenn alle Zahlen. Der Wert der Ausrüstung bei Ausstieg muss, schon beim Start festgelegt sein. Das geht über die gedacht Abschreibung unter Berücksichtigung der Zeit, Auslösungen, .... . Weiterhin sollte man sich Gedanken über Serienfehler oder Imageverlusten wie bei Minolta und Sony machen. Ich persönlich würde so eine "Eigner"-Gemeinschaft nur mit den wenigsten Leuten eingehen. Leider kenne ich dich nciht persönlich, nur die paar Worte von Dir, die ich hier im Forum lese. Daher kann ich auch keine abschließende Empfehlung aussprechen. Nur so wie sich deine ersten Zeilen lesen, lass es sein. Verschmerz den Aufwand und die Zeit der Renovierung und klär das mit dem Mietvertrag. Grüße, Thomas |
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#9 |
Registriert seit: 04.02.2004
Ort: MG
Beiträge: 11.388
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Ich habe so etwas mal im Bekanntenkreis erlebt. Die Burschen hatten ne rollende Disco und vermieteten Equipement für Veranstaltungen, nebenberuflich als GbR.
Dann kam es zum Krach und zwei uralte Freunde sprechen wegen einer Lautsprecheranlage nicht mehr miteinander. Warum mietest Du Dich nicht ein und kannst die geleistete Arbeit und das eingebrachte Material erst mal "abmieten", heisst: 100Stunden tapezieren - 50 Stunden Blitzanlage oder so ... Stell Dir doch vielleicht erst mal die Frage: Brauche ich, Kerstin, überhaupt ein Studio??? Gruß Frank |
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#10 |
Themenersteller
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: im Grünen
Beiträge: 11.873
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Nein, also die Studiogemeinschaft soll definitiv eine Gemeinschaft werden, kein Mietstudio. Ich könnte ihnen zwar mal den Vorschlag machen aber ich denke, entweder ganz oder gar nicht.
Die Renovierung haben wir nicht selbst gemacht, das haben wir machen lassen und jeder hat sein Drittel bezahlt. Aber du hast Recht, an Geld zerbricht die Freundschaft und entweder es gibt Verträge die alles regeln oder ich lass es. Brauche ich wirklich ein Studio? Gute Frage. Ich hab seit Beginn des Jahres relativ viel Geld in Mietstudios oder bei Workshops gelassen, mir hat das so viel Spaß gemacht dass die Idee mit dem geteilten Studio ja ganz gut war (oder ist) ... leider habe ich zu dem Zeitpunkt auch noch nicht gewusst dass sich mein Lebensrhythmus bedingt durch den Tod meines Vaters auch sehr verändern würde, nun kümmert er sich nicht mehr um Juniors Hausaufgabenbetreuung sondern das mache ich zum Teil wenns nötig ist nach Feierabend und da ich auch noch länger arbeiten muss ist das alles etwas anders gekommen als geplant, aber das wäre ja noch organisatorisch irgendwie zu regeln, wenn sich das bei uns mal alles so eingespielt hat, daran arbeiten wir noch. Natürlich brauche ich das nicht zum Leben, sonst würde ich das jetzt mit allen Mitteln durchziehen ... aber es hat mir über manch schwierige Phase zu Beginn des Jahres hinweggeholfen und ich würde das gerne ausbauen ... auch längerfristig. Ich denke ihr habt mir geholfen, morgen gut gerüstet zum Gespräch zu erscheinen ![]() Wer natürlich noch was aus seinem Erfahrungsschatz beizusteuern hat - nur zu ....
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