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#1 |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 4.030
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Es muss nicht unbedingt der ColorVision Spyder2 sein. Es geht ebenso gut mit dem GretagMacBeth EyeOne Display2. Da ich beide Geräte besitze, darf ich das sagen.
Wie funktioniert das? 1) Manuelle Tätigkeit durch den User ("Kalibrieren"): Der User dreht an den Monitorknöpfen mit messender Unterstützung durch das Kalibriergerät, bis Helligkeit, Kontrast und die drei Farbkanonen korrekt abgestimmt sind. 2) Automatische Tätigkeit durch die Software ("Profilieren"): Von nun an übernimmt das Gerät die automatische Ausmessung der Farben und generiert aus diesen Messwerten zum Schluss das ICC-Monitorprofil. Dieses Profil wird der Grafikkarte mitgeteilt. Insgesamt dauert der Messvorgang rund 10 min bis 1/4 h. Ohne derartige Hardware-Messgeräte ist eine rein manuelle Einstellung fast uferlos! Mir ist es vor der Verwendung solcher Geräte nie gelungen, den Monitor auch annähernd korrekt einzustellen. Die Farben waren immer anders und schon gar nicht übereinstimmend mit den Ausdrucken... |
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#2 |
Registriert seit: 25.03.2006
Beiträge: 66
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Dann wird das wohl daran liegen, das ich bei bearbeiteten Fotos im PS einen leichten Rotstich auf ausgedruckten Postern mit dem Stylus pro 7600 habe - oder gibt es eine andere Erklärung dafür ?
Auf meinem Monito sah alles prima aus - das Foto hatte aber einen "Schweinchenrosa " Anschein. Da ich mir den Stylus 4800 zulegen möchte ,die Frage - welches der beiden Systeme ist nun besser - der Preis ist ja bei beiden recht kräftig - wenns aber hilft werde ich in den sauren Apfel beißen...
__________________
Gruß Heiko |
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#3 |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 4.030
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Um es mal wieder zum x-ten Male zu wiederholen:
Was nutzt ein kalibrierter und profilierter Monitor, wenn der Drucker nicht profiliert ist und/oder die Ausdrucke im falschen Licht betrachtet werden? Daher meine ständige Empfehlung: Auch den Drucker profilieren! Dabei reichen oft die mitglieferten Profile des Papierherstellers nicht ganz aus, weil es doch unter den Druckern, unter der Tinte und unter den Papieren Schwankungen gibt. Da hilft nur ein individuelles ICC-Profil! Entweder mittels eigener Hardware oder durch einen Dienstleister (rund € 30.- pro Papiersorte). Wichtig ist jedoch genauso, von welcher Software aus mit welchen Einstellungen gedruckt wird. Bei Interesse schicke ich gern Screenshots der Einstellungen für Photoshop CS2 und den Epson 2100 und R2400 via Email. Wer es ganz genau machen will, beschafft sich Normlicht (D50 oder D65). Fertige Farbabmusterungsplätze mit der korrekten Beleuchtungsstärke 2000 Lux liefert Just Normlicht. |
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#4 |
Registriert seit: 25.03.2006
Beiträge: 66
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Danke das Du es wiederholt hast - das wusste ich vorher noch nicht !
Bin sehr an Deinen Screenshots interessiert - wäre nett wenn Du sie mir zusenden würdest. PS. Müsste die Kamera denn nicht auch Profiliert werden um ein optimales Ergebnis zu erziehlen ?
__________________
Gruß Heiko |
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#5 |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 4.030
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Hallo Heiko,
die Screenshots sind unterwegs... |
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#6 |
Registriert seit: 25.03.2006
Beiträge: 66
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Danke - angekommen
__________________
Gruß Heiko |
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#7 |
Themenersteller
Registriert seit: 08.09.2003
Beiträge: 4.424
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Hallo,
danke für die zwischenzeitig eingegangenen Antworten. Ich muß es nochmal sagen: Ich brauche hier keine 100%ige Farbechtheit, da ich hier nur zeitweise Bilder bearbeite und keine Profi-Ansprüche stelle. Mehr als eine visuelle Kalibrierung ist hier definitiv nicht nötig und auch etatmäßig nicht zu vertreten. Zuhause wäre das eventuell etwas anderes... ![]() Beim Röhrenmonitor habe ich Helligkeit, Kontrast und Gammaeinstellung immer locker eingestellt bekommen. Beim TFT komme ich aber mit dem Schwarzwert und dem gegenseitigen Einfluß aller Einstellungen nicht ganz klar . Dazu vermute ich eine eingenartige Gradationskurve des TFT. Die Einstellung von schwarz, weiß und 50% grau (übliches Gammatestbild) ist mir völlig klar und muß hier nicht nochmal erläutert werden. Was mir fehlt ist eine klare Aussage, in welcher Reihenfolge beim visuellen Abgleich welcher Regler mit welcher Referenz eingestellt werden soll. Gibt es eigentlich eine Referenz-Grautreppe, die analog zum "normalen" Gammatestbild die Graustufen jeweils als echte Grauwerte UND daneben als Strichmuster darstellt? Damit müßte man doch eigentlich die Zwischenwerte zumindest kontrollieren können. Tom |
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#8 | |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 4.030
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Zitat:
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#9 | |
Registriert seit: 03.12.2003
Beiträge: 8.945
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Zitat:
Nur ist das eine andere Geschichte. Den Monitor brauchst du täglich und er ist die einzige Referenz bei der Bildbearbeitung. Ob der fotografierte Kanal in Ral 4711 oder 4712 am Foto erscheint, ist für den Amateur egal, nicht aber für den Hersteller des Produktes, wenn er Fotos in Auftrag gibt. Markus |
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#10 | ||
Themenersteller
Registriert seit: 08.09.2003
Beiträge: 4.424
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Zitat:
![]() Aber jetzt mal im Ernst: Je nachdem mit welchem Regler ich anfange einzustellen, kommen da völlig verschiedene Einstellungen heraus. Und die Ergebnisse unterscheiden sich dabei gar nicht mal so sehr... Nur ein Ergebnis wo ich sagen würde, es könnte fast passen, war leider noch nicht dabei. ![]() Tom |
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