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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Sony RX- und ZV-1-Serie » Bildrauschen ... analog vs. digital
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Alt 17.07.2005, 00:37   #1
gpo
 
 
Registriert seit: 15.03.2004
Ort: Hamburg
Beiträge: 12.012
Hi,

der entscheidende Satz war:

- oder ist nicht einfach zu wenig fotografisches Grundwissen vorhanden - oder wird nicht einfach zuviel "geknipst" frei nach der Devise: "Meine Cam muss das ja können"? Ich denke die Sache ist doch nachdenkenswert - oder?

in der Tat!!!
ich kann gut erinnern und die älteren werden mir wohl beipflichten, früher haben die (Profi)Amateure deutlich mehr Technik und Licht eingesetzt, denn hochempfindliche Filme gab es auch erst viel später!

ebenso Profis haben schon immer mit richtig viel Licht gearbeitet...wenn es eben ging!

dieses Wissen um die Materie ging mal wieder kurzfristig verloren...bis,
ja bis die kleinen digis auf den Markt kamen und ein ganz andere Handygeneration das Fotografieren für sich neu enddeckten!

die Hersteller haben von den Videacams abgeschaut und Rauschen akzeptiert(eingebaut)...!
Normalerwiese müste man alle die digis wegen "Mängel" zurückgeben!...denn auf keiner Packung steht: "diese Kamera Rauscht ab 100ISO"...)

wer je mal die Gelegeheiten hatte seine D7-A2 in einem Studio unter richtigen Lichtvervältnissen zu bentzen...
wird überrascht sein welche doch gute Bildqualität herauskommt...
im Gegensatz zum Automatikgefummele.

wer also rauscharme/freie Bilder will...
sollte sich mal mit ausreichend Licht befassen....
Mfg gpo
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Alt 17.07.2005, 01:09   #2
Wild!
 
 
Registriert seit: 15.01.2005
Ort: Duisburg
Beiträge: 741
Oh...

@ Photopeter...ohne jetzt jemandem zu nahe treten zu wollen...

a) lese doch mal bitte meine Beitrag oben genau durch...

b) mal etwas zur Theorie im Fotomarkt: die 300D war die erste und allerbilligste DSLR auf dem Markt....was vorher da war war deutlich teurer, erst mit der 300D fingen die Preise an zu Purzeln. Nachdem ich das Ding selber (auch beruflich) getestet habe und viele Meinungen zu der Kamera gelesen habe bin ich mir fast sicher, das sie auch mit einem Zweilinser und 32 MB internem Speicher ohne Kartenslot ein Renner geworden währe...das Ding in analog hätte Canon für höchstens 99€ verkaufen können...sorry.
Das eine DSLR "in der Regel" lichtempfindlicher ist...steht das so im Prospekt? Wenn ja...wie stehst du zum Osterhasen?
Ich schreibe bewusst nicht "die DSLR's", sondern nur über Dinge (und Kameras), die ich eben live und in Farbe selber gesehen habe....
Ich mache keine Werbung für Kameras (oder ziehe Marken durch den Kakao), ich benutze die Dinger...ganz einfach.

c) sowohl Kamera (300D) als auch Objetiv (Kit) waren und sind in bester Ordnung und erfreuen sich nach wie vor intensiver Nutzung. Hauptsächlich Lokomotiven werden damit abgelichtet, aber auch in einer Disko wird das Teil eingesetzt.

d) "unbemerkt und unbemängelt"....ist schon bemerkt worden und wurde schon bemängelt...und wer es tat wurde von den "Canonisten" in den entsprechenden Foren erschlagen...was nicht sein darf, kann nicht sein.
Zumindest mein Mitfotograf weis es nun aus eigener Erfahrung.
Selbst mein Fotohändler weis es...erzählt es aber nicht jedem ;-)

e) Warum wird "traditionell bei kompakten" mehr gemogelt? Du schreibst, dass die Fuji S2 6 echte Blendenstufen Lichtempfindlicher ist als eine D7HI. Aha.
Ich habe geschrieben, dass eine D7 unter identischen Bedingungen 4 Blendenstufen lichtempfindlicher ist als eine 300D....zum einen werde ich mir die Fuji S2 nun mal genauer ansehen (die kenne ich gar nicht so)...wenn das stimmt könnte sie durchaus brauchbar sein, zum anderen kann ich mir überhaupt nicht vorstellen, warum du mit den 4 Blenden zwischen Dimage und Canon nicht klar kommen kannst...oder müssen DSLR's einfach besser sein, weil es eben so ist?
Lächel...schau dir einfach mal an, wieviele 300D's im Moment gebraucht zu bekommen sind...

Mit dem Trommelscan vom Dia...
Da ich auch beruflich mit der Geschichte viel zu tun habe, bin ich da skeptisch.
Sicher, hochinterpolieren kann man viel....aber wenn Du einen feinkörnigen Diafilm mit einem sehr guten Objektiv nimmst, hast du im Vergleich selbst mit einer 22MP-Datei noch deutliche Unterschiede. Nicht umsonst wird noch sehr viel mit Mittelformat und auch Großformatdias gearbeitet. Wenn man die Dateien für ein Siebdruckposter 2x3m braucht, da ist das Raster so grob, dass man eigentlich fast jede Vorlage noch so in der EBV hintrimmen kann, dass es klappt. Wenn du aber großformatige Kunstdrucke nimmst für den Bogen-Offsetdruck, dann siehst du die Unterschiede sofort.
Im 300 DPI-Bereich wirst du mit den im Moment im Handel befindlichen Amateurkameras (und von nichts anderem reden wir hier) bis max. A4 kommen....Bildagenturen lachen sich tot, wenn du 5 oder 8 MP-Dateien anbietest.
Du, ich habe noch eine Mittelformatkamera....und kenne diese "Anmutung" recht gut... ....mit einem guten Digiback im Studio kann man schon ganz nette Sachen machen...aber das ist (noch) Meilen entfernt von den Kameras, die hier im Thread namentlich erwähnt wurden.
Das sind alles Amateurknipsen, die in den Grenzen der Technik schon ganz anständige Bilder machen. Preiswert im Unterhalt, und mit etwas Können auch im begrenzten Rahmen professionell einsetzbar.
Aber noch lange keine Wundermaschinen, die einer guten analogen Aufnahme das Wasser reichen können. Dafür haben sie andere Vorteile, in Verbindung mit der EBV sind die Dinger einfach praktisch, wofür ich früher im Labor Stunden brauchte, das mache ich heute in Minuten. Und kann elektronisch noch viel mehr machen als mit Licht und Chemie. Nur darin liegt der Reiz.
Allerdings kann man auch eine Kamera zum Statussymbol erheben....wenn man es braucht.
Ich bleib da lieber beim Fotografieren....
Wild! ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.07.2005, 01:57   #3
Hope
 
 
Registriert seit: 13.07.2005
Beiträge: 95
Re: Rauschen?

Zitat:
Zitat von Wild!
Vor nicht allzulanger Zeit haben wir einmal ein Nachtshooting gemacht...zwei Modelle, zwei Fotografen...ich hatte bei ISO 100 Blende 2,8 und 1 Sekunde. Kamera auf dem Stativ. Der Kollege hatte bei Blende 3,5 und ISO 1600 8 Sekunden vor der Nase...gleicher Bildausschnitt...er hat dann erstaunt geschaut und mitgemodelt . Die Bilder sind übrigens recht gut geworden.
Ich hab mich mal durch diverse Foren gelesen und auch noch nen Bekannten angerufen wegen diesem Post da meine Erfahrungen mit der DSLR einfach zu eingeschränkt sind.
Die allgemeine Meinung aller ( und die meisten nutzen keine EOS sondern Kameras anderer hersteller. Zwei davon sogar reine Digitalkameras.
war das entweder was an der EOS nicht stimmt oder das verwendete Objektiv schlechter war als es eigentlich eins geben dürfte.

Ansonsten konnte sich den Effekt keiner erklären und auch keiner wirklich dran glauben. Es wäre nett wenn man mal zwei der Fotos mit Exif Dateien sehen könnte da ich darum gebeten wurde die mal weiterzugeben. ( muss ja kein Akt sein ) Die Sache interessiert ein paar Leute.
Wie gesagt ich selbst hab es nicht getestet aber mich würde es auch interessieren.

....................
Wenn man z.B. Neat-Image mit den richtigen Kamera-Rauschprofilen nutzt, dann bekommt man auch stärker verrauschte Bilder (ISO 400 und 800 bei meiner A1) durchaus in den Griff, ohne die Bilder nun sichtbar weichzuzeichnen. Das ist ein durchaus vertretbarer Aufwand bei einer guten Aufnehme, die man sonst belichtungstechnisch nicht in den Griff bekommen hätte. Erfordert allerdings auch ein wenig Grundwissen und Erfahrung in der Bildverarbeitung.
......................

ISO 800 in einer A1 hab ich grade mal selbst getestet auf die Idee war ich noch nie gekommen weil mir schon ab 200 schlecht wurde. Und siehe da das Bild ist so verrauscht das.. nun ok beim Akt ist eine gewisse Unschärfe nicht nur zu tollerieren sondern soviel ich darüber weis und auch beigebracht bekam auch gewollt und sogar ein sehr häuffiges Stilmittel. Somit mag man die Aussage unter dem Gesichtspunkt als wirklich und richtig ansehen. Das ist schon richtig.

Warum es so viele 300D gebraucht gibt dürfte klar sein mittlerweile. Es war eine der ersten DSLR Kameras die man sich leisten konnte. Mittlerweile gibt es 4 oder 5 in guter Preislage die alle neuer und in dem Falle auch besser sind. Deswegen stossen viele Semiprofessionelle ihre 300D ab. Das Kameras mit wachsender Betriebsdauer ein wenig abbauen ( CCD chip ) ist auch ein Fakt das bekannt ist und auch logisch da nichts ewig hällt. Wenn man nun bedenkt das die 300D eigentlich eine Kamera ist die von leuten genutzt wird die viel Fotografieren ist doch nicht verwunderlich wenn nach so langer Zeit viele auf ein neueres Modell umsteigen denke ich.
Hope ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.07.2005, 02:58   #4
Wild!
 
 
Registriert seit: 15.01.2005
Ort: Duisburg
Beiträge: 741
Semiprofessionelle?

Ohne jetzt der Canon-Gemeinde auf die Füße treten zu wollen...aber 300D als semiprofessionell zu bezeichen oder zu kolportieren, dass "viele Semiprofessionelle" nun die Kamera abstoßen würden....sorry...semiprofessionel heißt, zumindest teilweise sein Geld mit der Kamera zu verdienen...wir haben das Ding nach 3 Stunden im professionellen Einsatz (Werbeagentur) wegen miserabler Bildqualität umgetauscht. Lol...der Händler meinte, was wir den erwarten würden, das sei nun einmal eine Kamera für Hobbyfotografen und nichts für Profis....soviel dazu. Man vergleiche nur einmal mit der EOS300 (ohne D).
Sicher, es gibt viele hier und anderswo, die davon träumen, mit einer Kamera Geld zu verdienen....in der Regel geben aber alle nur Geld für Kameras aus. Und 99,8% der 300d's sind an Endverbraucher gegangen, Hobbyfotografen.... Aber das ist völlig off-topic hier.
Wie auch anderswo erinnert mich das hier irgendwie an diesen blöden Spruch....100.000.000 Fliegen können sich nicht irren....Sch**** muß schmecken

Aktfotografie hat definitiv nix mit Weichzeichnerei zu tun...aber Neat ist ein mächtiges Programm....wenn man damit umgehen kann. Wie ich in deinem A1-Fehlerthred gelesen habe, bist du anscheinend nicht sehr geduldig...probiere es einfach aus, bis du es auch kannst

Sorry....aber wie ich schon schrieb....es gibt nur Bilder von mir, kein Model steht 8 Sekunden lang still und kein halbwegs vernunftbegabter Fotograf versucht das trotzdem.
Und Aktbilder im Original an irgendwelche Leute zu versenden...nicht wirklich, oder?
Glaub es oder lass es sein....

Übrigens...ich hab auch eine reine Digitalkamera...du nicht?
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Alt 17.07.2005, 12:53   #5
Photopeter
 
 
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: D-49080 Osnabrück
Beiträge: 2.567
Naja, wenn bei der 300D bei ISO 100 und Blende 2,8 dann 8 Sekunden herauskommen und bei gleichen Einstellungen an der A1 eine Sekunde, dann glaube ich das schlicht und einfach nicht, sofern kein Defekt an einer der Cams vorliegt. Und den Beweis willst du ja nun nicht antreten, das ist sehr bezeichnend, finde ich.

Ich habe auch schon mit der 300D fotografiert. Eine fürchterliche Kamera, die ich nicht mal geschenkt haben will, aber... Soooo gewaltig daneben liegt die Lichtempfindlichkeit dann doch nicht. Das währe mir sofort aufgefallen. Als studierter Fotoingenieur mit mehr als 20 Jahren beruflicher Erfahrung als Fotograf kann ich selbst ohne Belichtungsmesser erkennen, ob eine Kamera mit ISO 1600 oder ISO 100 arbeitet. Ach, egal wie schlecht die 300D auch ist, es gibt tatsächlich viele Halb- und Vollprofis, die mit genau dieser Kamera ihr Geld verdienen/verdient haben. Die Kamera selbst spielt (fast) keine Rolle, nur die Fähigkeiten des Fotografen. Und wer nachts im dunkeln ohne Kunstlicht(Scheinwerfer oder besser Studioblitz) ein "Modelschooting" machen will, der hat in meinen Augen zumindest von der Technik keine Ahnung, sorry.

Übrigens... Solche Agenturen kenne ich zur Genüge, habe jahrelang mein Geld damit verdient. Bezeichnend ist die allgemeine "Angst" vor neuen Technologien. Ich habe sogar das eine oder andere Mal meine Digitalfotos auf Diafilm ausbelichten müssen, damit die Agenturen das Material akzeptiert haben. Digital wollten sie wegen der "schlechten Qualität" nicht haben, aber der Umweg über ein analoges Dia nur um wieder digitale Dateien zu erzeugen (die dann garantiert nicht besser sein können), der war dann OK. Seitdem mir das (mehr als einmal) unter gekommen ist, ist meine Meinung von "Bildredakteuren" in "Bildagenturen"nicht mehr sehr hoch. Man muß halt die "Macken" dieser Leute erdulden.

Da ich auf Grund meiner guten Kontakte zum Fotohandel bereits mit jeder (na gut, die ganz neuen D50, *istDl und D5D noch nicht) aktuellen DSLR fotografiert habe, kann ich mit Sicherheit behaupten, das die DSLR keinesfalls "lichtunempfindlicher" sind als die sogenannten "Prosumer" wie die A1. Im Gegenteil ist es tatsächlich so, das in der Regel die DSLR etwas weniger Licht brauchen bzw. etwas kürzere Verschlußzeit bei gleicher Blende benötigen als die Kompakten. Wie gesagt, Unterschiede gibt es, aber die sind keinesfalls so heftig, wie du behauptest, aber nicht beweisen kannst. An sonsten kannst du ja mal nach den Fotos vom Osnabrücker Userteffen schauen. Da ist das gleiche Motiv unter identischen Bedingungen im Studio sowohl mit einer A1 als auch mit einer 10D, D7D, S2... abgelichtet worden. Irgendwelche relevanten Unterschiede bei der Belichtung hat es dort nicht gegeben.

Ach, viele Grüße an den Osterhasen, Auf so ein Niveau lasse ich mich nicht weiter ein, deswegen ist das Thema damit erledigt. Zumindest so lange, bis du für deine unglaublichen Behauptungen stichhaltige Beweise vorbringen kannst. Glauben wird dir solange das nicht passiert ohnehin niemand.

Und Tschüss.
__________________
Lebe lange und in Frieden.
Vulkanischer Gruß, Sternzeit 2416,7

Photopeter
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Alt 17.07.2005, 19:50   #6
Hope
 
 
Registriert seit: 13.07.2005
Beiträge: 95
Re: Semiprofessionelle?

Zitat:
Zitat von Wild!
Ohne jetzt der Canon-Gemeinde auf die Füße treten zu wollen...aber 300D als semiprofessionell zu bezeichen oder zu kolportieren, dass "viele Semiprofessionelle" nun die Kamera abstoßen würden....sorry...semiprofessionel heißt, zumindest teilweise sein Geld mit der Kamera zu verdienen...wir haben das Ding nach 3 Stunden im professionellen Einsatz (Werbeagentur) wegen miserabler Bildqualität umgetauscht. Lol...der Händler meinte, was wir den erwarten würden, das sei nun einmal eine Kamera für Hobbyfotografen und nichts für Profis....soviel dazu. Man vergleiche nur einmal mit der EOS300 (ohne D).
Sicher, es gibt viele hier und anderswo, die davon träumen, mit einer Kamera Geld zu verdienen....in der Regel geben aber alle nur Geld für Kameras aus. Und 99,8% der 300d's sind an Endverbraucher gegangen, Hobbyfotografen.... Aber das ist völlig off-topic hier.
Wie auch anderswo erinnert mich das hier irgendwie an diesen blöden Spruch....100.000.000 Fliegen können sich nicht irren....Sch**** muß schmecken

Aktfotografie hat definitiv nix mit Weichzeichnerei zu tun...aber Neat ist ein mächtiges Programm....wenn man damit umgehen kann. Wie ich in deinem A1-Fehlerthred gelesen habe, bist du anscheinend nicht sehr geduldig...probiere es einfach aus, bis du es auch kannst

Sorry....aber wie ich schon schrieb....es gibt nur Bilder von mir, kein Model steht 8 Sekunden lang still und kein halbwegs vernunftbegabter Fotograf versucht das trotzdem.
Und Aktbilder im Original an irgendwelche Leute zu versenden...nicht wirklich, oder?
Glaub es oder lass es sein....

Übrigens...ich hab auch eine reine Digitalkamera...du nicht?
Ich empfehle dir mal einschlägige Literatur zum Thema Akt und den Techniken die da verwendet werden ( vor allem von den Leuten die ihre Kohle damit verdienen ) Ich bin kein Aktfotograf aber ich habe mich damit befasst weil mich die möglichkeiten für Portraits interessierten und da erkennt man einiges.

Über Neat rede ich gar nicht mehr. Schau dir mal die Algorythmen an und was mit dem Bild geschiet. Es ist immer eine art interpolierung und Rauschunterdrückung hat ( mehr oder weniger ) immer eichzeichnen zur folge. Das ist ne Mathematische Gesetzmässigkeit und daran kann auch deine Aussage nichts rütteln das ich keine Ahnung habe


Ich will ja nicht soweit gehen das ich mich Photopeter mit seiner Einschätzung über dein Wissen der Aktfotografie anschliesse da ich dich ja nicht kenne und auch selbst noch nicht versucht habe sowas ohne Licht nachts zu machen. Allerdings sind die paar Privaten Fotos die ich gemacht habe ( nur vage in die Richtung ) für mich ein Beweis das es unglaublich schwer ist mit ner A1 unter den Bedingungen wirklich GUTE Bilder zu bekommen.

Achja kleiner Tip. Meine Freundin hat sich Akt Fotos machen lassen bei nem Profi der auch schon einige nicht unbekannt abgelichtet hat und ich hab den Aufwand gesehen den der Betrieben hat obwohl er mit ner "richtigen" Kamera fotografiert. Akt is keinesfalls so einfach wie man das denkt und vor allem .... wurden alle Bilder weichgezeichnet Tut mir echt leid.

Das soll nun keine Wertung deiner Bilder sein oder wieviel oder wie wenig du Ahnung von der Materie hast. Im Gegensatz zu dir nehme ich nicht an das du nix weist weil du eine andere Meinung hast. Frei nach Einstein "alles ist relativ" und das gilt im Besondern wenn man über Bilder spricht und die techniken die man verwenden soll oder kann.
Hope ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.07.2005, 13:43   #7
enjoy
 
 
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: D-38855 Wernigerode
Beiträge: 1.056
@wild
ich hoffe ich hab es nicht überlesen, und du hast es doch berücksichtigt, aber mir scheint aufgefallen zu sein, dass du einen wesentlichen punkt bezüglich der "besseren lichtempfindlichkeit" der dimage übersehen hast. und zwar den crop bzw. die damit verbundene brennweite. mit geringerer brennweite ist bekanntlich für die selbe blenden/zeit-kombination weniger licht erforderlich. oder anders gesagt: wenn du wirklich konkret vergleichen willst, müsstest du beispielsweise folgendes vergleichen:

dimage:
iso 100, f5.6, 1/160, brennweite 28mm (umgerechnet auf crop am dimageobjektiv)

analog
iso 100, f5.6, 1/160, brennweite 7mm!!!

oder wenn du beispielsweise an grossformatiger dslr ein 200mm objektiv schraubst brachst du natürlich bei gleicher blende/zeit mehr licht als bei 200mm an der der dimage, weil es keine echten 200mm sind :-)

nach meiner erfahrung ist die dimage keines falls deutlich "lichtstärker" als andere kameras wenn alle anderen fotografischen faktoren identisch sind.
sicher gibt es von hersteller zu hersteller leichte unterschiede bezüglich der auslegung der iso-empfindlichkeit. so ist beispielsweise bekannt, dass bei identischen werten nikon-dslr knapp eine blende unter canon-dslr liegen, aber so extreme unterschiede wie du sie aufzeigst sind unrealistisch.

unabhängig davon, und hier gebe ich dir und gpo recht, kann man aber sehr wohl mit der dimage recht gute ergebnisse erzielen. wenn man es kann.


@hope
um mal ein paar mythen und vorurteile zu beseitigen:
- aktfotografie ist leicht. es gibt deutlich schwerere fotografische aufgabenstellungen als aktfotografie.
- eine "richtige" kamera und ein riesiger technischer aufwand macht keine besseren aktfotos. mit jeder dimage kann man wunderbare aktaufnahmen machen. entscheident ist die graue masse zwischen den beiden ohren hinter der kamera.

ach ja, und du schreibst:
Zitat:
"im endeffekt ist es also im Analogen Bereich der Fotograf der allein in der Hand hällt wie stark sein Bild rauscht wärend er im Digitalen Bereich ein gewisses Grundrauschen von der Kamera aufgezwungen bekommt das sich nur unter optimalen Bedingungen ( wann hat man die aber mal ) fast gegen 0 reduziert."
nicht wirklich in der analogen fotografie wird dir (auch bei iso 100) das korn aufgezwungen, welches zumindest bei der verwendung normaler kb-filme, bei identischer vergrösserung, mindestens genau so "aufdringlich" ist wie das rauschen einer dimage bei iso 100.
enjoy ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.07.2005, 14:29   #8
Rheinlaender
 
 
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: Düren
Beiträge: 962
Re: Rauschen?

Zitat:
Zitat von Wild!
Aber mit dem Vergleichen von Prospektaussagen zum Thema Lichtempfindlichkeit bin ich sehr vorsichtig geworden.
Ich kenne eine Kamera (300D), die bei ISO 800, Blende 8, T=1/125 im Studio an der heruntergedrosselten Blitzanlage rauscharme Bilder machen...und ich kenne Kameras (D7 und A1), die in der gleichen Motivsituation, im gleichen Studio an der gleichen, gleich eingestellten Blitzanlage mit ISO 100, Blende 8 und 1/500 exakt gleich belichtete Aufnehmen zur gleichen Zeit machen...

Na?

Fällt etwas auf?
Ja tut es......RTFM

Die Dimage wird selbst im absolut manuellen Bereich intern die ISO-Zahl leicht erhöhen, das heißt wenn Du ISO 100 einstellst, kann es passieren das sie meinetwegen in Wirklichkeit mit ISO 125 oder noch höher arbeitet. Leider ist DatEi nimmer hier im Forum, der könnte dir darüber einen Roman schreiben, zumal diese Aussagen soviel ich noch weiß von Minolta selber kamen.

Dazu kommt noch das Du anscheinend den Cropfaktor zu keinem Zeitpunkt mit berücksichtigt hast. Die Optik der Dimage ist ein rein Weitwinkliges Objektiv und nur durch den enormen Cropfaktor kommen bis zu 200mm heraus. Ein echtes Tele mit deutlich weniger Crop schluckt aber auch deutlich mehr Licht.



Zitat:
Vor nicht allzulanger Zeit haben wir einmal ein Nachtshooting gemacht...zwei Modelle, zwei Fotografen...ich hatte bei ISO 100 Blende 2,8 und 1 Sekunde. Kamera auf dem Stativ. Der Kollege hatte bei Blende 3,5 und ISO 1600 8 Sekunden vor der Nase...gleicher Bildausschnitt...er hat dann erstaunt geschaut und mitgemodelt . Die Bilder sind übrigens recht gut geworden.
Der Kollege hatte ne kaputte Kamera....oder aber wußte nicht was die linke und die rechte Hand tut......mehr war da nicht.

Ich hab lange mit der 7Hi fotografiert und die Canon 10D ist in jeglicher Hinsicht der Dimage deutlich überlegen. Wer was Anderes behauptet solls mir persönlich beweisen und sich nicht wundern wenn im Anschluß daran sein Weltbild vom Sockel gestoßen wurde.



Zitat:
Bei der realen Lichtempfindlichkeit (und damit dem Rauschverhalten einiger Kameras) bin ich wirklich skeptisch geworden. Denke, dass einige Hersteller heftig mit den ISO-Zahlen herumschummeln, und ohne direkten Vergleich ist es schwierig, dahinter zu kommen.
Tests besagen das Nikon und Canon leichte Abweichungen bei gleichen ISO-Werten offerieren und zwar zu gunsten der Canon. Es soll angeblich bis zu einer ganzen bis halben Blende drinstecken. Dazu kommt noch das Modelle wie die Dimage 7/7i/7Hi/A1/A2 intern nicht fix mit ISO 100 arbeiten und diesen Wert leicht variieren.



Über den Rest bewahre ich mal schweigen. Ich lade dich gerne zu mir in die Firma ein und wir drucken mal an einer Heidelberger ein Bild der Dimage und ein Bild der Canon 10D. Nicht das schon am Monitor erheblich Unterschiede zu sehen sind.....nein auch im Druck ist das sichtbar.

Wer jetzt schon wieder etwas Anderes behauptet kann gerne bei deinem zizierten "Osterhasen" bleiben oder aber vorbeikommen und sein Weltbild gehörig umstoßen lassen.

....im übrigen lassen sich über ein CTP mit ferquenzmodelierten Raster die Bilder einer 6MP Canon 10D locker bis DIN A3 in erstklassiger Qualität drucken.

Gruß, Oliver..... der manchmal nen "Fön" wegen den ganzen Halbwahrheiten bekommt.
Rheinlaender ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.07.2005, 15:41   #9
Hope
 
 
Registriert seit: 13.07.2005
Beiträge: 95
Zitat:
Zitat von enjoy
@hope
um mal ein paar mythen und vorurteile zu beseitigen:
- aktfotografie ist leicht. es gibt es deutlich schwerere fotografische aufgabenstellungen als aktfotografie.
- eine "richtige" kamera und ein riesiger technischer aufwand macht keine besseren aktfotos. mit jeder dimage kann man wunderbare aktaufnahmen machen. entscheident ist die graue masse zwischen den beiden ohren hinter der kamera.

ach ja, und du schreibst:
Zitat:
"im endeffekt ist es also im Analogen Bereich der Fotograf der allein in der Hand hällt wie stark sein Bild rauscht wärend er im Digitalen Bereich ein gewisses Grundrauschen von der Kamera aufgezwungen bekommt das sich nur unter optimalen Bedingungen ( wann hat man die aber mal ) fast gegen 0 reduziert."
nicht wirklich in der analogen fotografie wird dir (auch bei iso 100) das korn aufgezwungen, welches zumindest bei der verwendung normaler kb-filme, bei identischer vergrösserung, mindestens genau so "aufdringlich" ist wie das rauschen einer dimage bei iso 100.
Ja ok es ist wohl so das es schwierigere Motive gibt als einen Akt und ich habe auch keineswegs sagen wollen das man mit ner A1 oder sogar ner Z3 oder von mir aus irgend ner anderen 4 MB Kamera nicht auch schöne Bilder machen kann Meine Aussage tendierte einfach nur dahin das ich von dem Equipment einfach angetan war auch wenn das Resultat ( Also nicht die technische Qualität sondern die Aussagekraft des Bildes immer nur vom Wissen des Fotografen abhängt ) das habe ich auch nie bestreiten wollen.

Das man auch bei Analogen Bildern ein Rauschen aufgedrückt bekommt ist mir ebenso bewusst. Allerdings kann ich da nur aus meiner Erfahrung sprechen und die ist eben so das es weitaus weniger ist als bei vielen Digitalen Kameras. Nach meinem Empfinden. Ich habe das nie gemessen , aus diesem Grund meine Aussage die dann technisch nicht korrekt sein mag aber es ist ja alles ne Frage des Eigenen Standpunktes WO denn nun ein störendes Rauschen anfängt.
Hope ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.07.2005, 16:16   #10
A2Freak
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Registriert seit: 01.10.2004
Ort: 3 Km vom Highway to Love entfernt.
Beiträge: 8.460
Zitat:
Zitat von Hope
mit jeder dimage kann man wunderbare aktaufnahmen machen. entscheident ist die graue masse zwischen den beiden ohren hinter der kamera.
1. Oh ja!

2. Bezieht es sich nicht nur auf Aktaufnahmen.
A2Freak ist offline   Mit Zitat antworten
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