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Alt 15.04.2016, 20:53   #11
yoyo
 
 
Registriert seit: 18.08.2005
Ort: Linz - Österreich
Beiträge: 2.873
Es wurde schon im Beitrag #4 erwähnt: Ein ideales "Reisezoom" kann auch eine RX10 I sein. Die kostet aktuell 700€ und liefert trotz des kleineren Sensors eine exzellente BQ bei gleichbleibend hoher Lichtstärke. Ich habe zwar meine schwere Ausrüstung (A99 + entsprechende Objektive) auch noch in Verwendung und oft dabei - bei Exkursionen im Urlaub kommt aber immer häufiger die RX10 zum Einsatz. In beiden Welten verwende ich RAW - da bietet auch die RX10 eine ausbaufähige Grundlage.
__________________
Gruß Joachim
yoyo ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 15.04.2016, 22:17   #12
Lüder
 
 
Registriert seit: 04.04.2013
Ort: Schleswig-Holsteinische Westküste
Beiträge: 1.013
Ich habe an meiner A57 mit Begeisterung ein Tamron 18-200mm dran, wenn ich im Urlaub oder beim Wandern nicht viel schleppen will.
Kömpfe schon seit langen mit mir und dem Tamron 16-300.
Die 300 mm sind mir nicht ganz so wichtig, aber die 16mm statt der 18mm machen einen riesigen Unterschied im Weitwinkel.
__________________
- Viele Grüße aus Schleswig-Holstein -
www.ol-foto.jimdo.com
Lüder ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.04.2016, 22:57   #13
perser
 
 
Registriert seit: 25.11.2012
Ort: Neumünster
Beiträge: 5.315
Hi, ich habe bzw. hatte alle drei Objektive. Wenn ich eine qualitative Reihenfolge erstellen müsste, würde diese so lauten:
1. Sigma 18-250
2. Tamron 16-300
3. Tamron 18-270

Ursprünglich benutzte ich über Jahre das Sigma, bis ich mal auf einer Eisbahn doof stürzte und es seitdem nicht mehr ohne Macken funktioniert.
So holte ich mir als Ersatz das Tamron 18-270, war aber etwas ernüchtert, was die Auflösung vor allem am langen Ende betrifft. Da ist das Sigma einfach besser (allerdings auch schwerer und größer, was bei schlechterem Licht den Vorteil wieder auffressen kann)
Und so kam schließlich das 16-300 ins Spiel. Es hat unterm Strich wohl die größeren Pluspunkte zu bieten: größter Weitwinkel (wenn auch nicht gerade verzeichnungsfrei), längste Telebrennweite und bei alledem auch noch überraschend kompakt, leicht und optisch akzeptabel. Es ist seither zwar nicht mein Immerdrauf an der A77II, aber doch mein Reisezoom. Natürlich kann es gegen Festbrennweiten oder engere Zoombereiche nicht mithalten, aber das weiß man, bevor man es kauft. Ich persönlich halte das 16-300 für den besten Kompromiss – oder aber alternativ dazu (falls es zu teuer ist) das Sigma 18-250.
PS. Zum Sigma 18-300 kann ich nichts sagen, aber das ist ja auch nicht preiswerter als das Tamron 16-300.
__________________
Gruß Harald

Die größten Kritiker der Elche waren früher selber welche.
perser ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 19.04.2016, 13:06   #14
cheetah_83

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 29.12.2012
Beiträge: 11
So, vielen Dank für all die Beiträge.
Es ist jetzt das Sigma 18-250 geworden, das konnte ich gestern günstig gebraucht erstehen und kann es notfalls ohne großen Verlust wieder loswerden.
cheetah_83 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.04.2016, 09:07   #15
cheetah_83

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 29.12.2012
Beiträge: 11
So, nach den ersten Tests muss ich nochmal ne Frage hinterherschicken, für die ich nicht extra nen neuen Thread aufmachen will.
Ich hab jetzt das neue Sigma 18-250 mm F3,5-6,3 DC Macro HSM (Naheinstellgrenze 35cm) mit meinem bisherigen Sigma 50-200mm/f4-5,6 DC HSM (Naheinstellgrenze 1,1m) im Makrobereich verglichen.
Hatte eigentlich erwartet, dass ich durch die kleinere Naheinstellgrenze und der längeren Brennweite deutlich näher an das Objekt rankomme. Beim Versuch von der jeweiligen Naheinstellgrenze mit maximaler Brennweite ein Foto zu schießen (Tulpenblüte) kam bei beiden Objektiven quasi das selbe Foto raus.
Wie kann das sein? Hat das was mit dem Abbildungsmaßstab zu tun? Ist der vom Objektiv abhängig? Das hieße ja, dass die 250mm vom neuen ein schlechterer Zoom sind, als die 200mm vom alten Objektiv.
cheetah_83 ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 22.04.2016, 12:12   #16
loewe60bb
 
 
Registriert seit: 16.07.2011
Ort: Regensburg
Beiträge: 2.736
Normalerweise müsste der Abbildungsmaßstab deutlich grösser sein, denn Du verringerst ja den Abstand UND hast gleichzeitig ne längere Brennweite!

Alles andere wäre schon höchst verwunderlich!
__________________
Gruß, Bernhard

Wenn du die klügste Person im Raum bist, dann bist du im falschen Raum. (Konfuzius)
loewe60bb ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.04.2016, 12:25   #17
cheetah_83

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 29.12.2012
Beiträge: 11
Genau das hat ich ja auch erwartet.
Wenn ich dazu komme, wiederhole ich den Versuch heute Nachmittag nochmal und lad die Ergebnisse hoch.
cheetah_83 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.04.2016, 12:55   #18
der_knipser
 
 
Registriert seit: 01.04.2008
Ort: Drabenderhöhe
Beiträge: 10.672
Superzoom - Brennweite - Nahgrenze - Abbildungsmaßstab

Das alles sind Begriffe, die man als Anwender rechnerisch nicht kontrollieren kann. Superzoom-Objektive sind innenfokussierend. Das bedeutet, dass sich die Länge des Tubus gar nicht, oder bei manchen Objektiven nur geringfügig ändert, während man fokussiert.
Bei einer außenfokussierenden Festbrennweite sieht man deutlich (vor allem bei Telebrennweiten), wie weit der Tubus an der Nahgrenze ausgezogen wird. Bei innenfokussierenden Objektiven wird eine(?) Linsengruppe innerhalb des Systems verschoben, und dabei ändert sich die Brennweite, ohne dass dem Anwender dies angezeigt wird. Wenn man jedoch zurückrechnet oder die Aufnahmen mit FB-Aufnahmen gleichen Maßstabs vergleicht, dann stellt man fest, dass ein 18-250 an der Nahgrenze anstatt 250 nur noch etwa 135 mm Brennweite besitzt. Die meisten Anwender merken das gar nicht, und eigentlich ist das auch bedeutungslos. Jedenfalls so lange man keine fest definierten Maßstäbe berechnen muss. Die eingestellte und in den Exifdaten festgehaltene Brennweite stimmt nur in der Unendlich-Einstellung.

Ich nutze das Sony 18-250 schon lange, und weiß, dass ich etwa so nah ans Motiv komme, um eine Visitenkarte formatfüllend abbilden zu können. Welche Brennweite und welcher Abstand dafür berechnet wird und letztlich im System entsteht, das ist mir herzlich egal.

Übrigens ist es sogar bei einigen Makro-Objektiven so, dass sie nicht rein auszugsfokussiert arbeiten. Im 90er Tamron und auch im 50er Minolta verschieben sich auch Linsengruppen gegeneinander, wenn man auf den Maßstab 1:1 fokussiert.


Ich hoffe, dieser Beitrag dient zum Verständnis, und gleichzeitig zu der Gelassenheit, beim Superzoom auf die Mathematik zu verzichten.
__________________
Gruß
Gottlieb
der_knipser ist offline   Mit Zitat antworten
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