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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Zubehör » α77: A-Mount an Teleskop ?
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Alt 31.01.2015, 18:50   #11
swivel

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 01.02.2011
Beiträge: 1.712
Hi,

noch keine Fotos. Aber ich hab mal genau gemessen. Die Steckhülsen für die Okulare haben 25mm. Das größere Innengewinde am Revolver, - was ich ja gern als Anschluß für einen Adapter nutzen möchte, - hat genau 43,8mm Innendurchmesser (Gewinde "aussen", - bzw. 42.5mm (Gewinde "innen"). Die Steigung des Gewindes kann ich nicht messen (hab da keine Lehre für).

Ist das nun doch kein T2?
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Alt 01.02.2015, 22:01   #12
JoZ
 
 
Registriert seit: 31.03.2004
Ort: Stuttgart
Beiträge: 1.309
Hallo,

wenn die Okulare einen Durchmesser von (knapp) 25 mm haben ist das der ungünstige Fall. Für diesen Durchmesser gibt es kaum Adapter und es wird mit der Abschattung an den Rändern sehr problematisch.
Ich habe auch so ein Teleskop mit dieser Okularfassung und die Kamera mal drangehalten und konnte Abschattungen an den Rändern sehen. Ich habs vielleicht nicht ganz exakt ausgerichtet, aber sehr knapp wird es auf jeden Fall.
Ich habe dann die weitere Suche nach einem Adapter aufgegeben.

Wenn, musst du also den die Art des großen Gewindes herausfinden und damit weiterarbeiten.

Gruß, Johannes
JoZ ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.02.2015, 09:16   #13
TONI_B
 
 
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.392
Wenn es nicht 24,5mm sind (denn dafür gab/gibt es Okulare), sondern wirklich 25mm, so handelt es sich um einen Steckdurchmesser, der eher für Mikroskope verwendet wird.

Ich würde diesen Revolver weggeben, denn - wie schon erwähnt - wird damit der Fokus mit einer Kamera sehr wahrscheinlich nicht erreicht werden können.

Gib den Revolver weg, richte das Fernrohr am Tag(!) gegen möglichst weit entfernte Objekte (Häuser, Berge, Strommasten) und halte die Kamera ohne Objektiv dahinter. Oder noch besser: gib die Kamera auf eine Stativ möglichst mit einem Makroschlitten und such dir damit den richtigen Abstand hinter dem Okularauszug.
__________________

Geändert von TONI_B (02.02.2015 um 09:18 Uhr)
TONI_B ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.02.2015, 11:41   #14
swivel

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 01.02.2011
Beiträge: 1.712
Hi,

vielen Dank.

Wir hatten ja schon "geklärt", das ich den größeren Innengewindeanschluß am Revolver nutzen möchte/sollte.

Der hat wie gesagt am kleinsten messbaren Durchmesser 42,5mm.

Kann man auf Grund von nur diesem Maß sagen, das das KEIN M42 und KEIN T2 sein kann?

Die nötige Länge - um die Brennweite zu erreichen - werde ich mit der nötigen Länge eines dbzgl. (ca. 43mm) Gewinderohrstücks erreichen (müssen).

Es gibt doch auch noch TS (neben M42 und T2). Hat das vielleicht meine 42,5mm ?

Bzw. welcher Anschluß hat nun meine 42,5mm ? (gemessen ist der kleinste messbare Durchmesser vom Gewinde!)

Alle gekauften Teile an dem eigenbau Teleskop sind aus DDR Zeiten, - die Okulare von Zeiss.

LG uli


edit: Hier http://www.jena-fernrohre.de gibts den Revolver zu sehen. Das wäre ein M44 Anschluß.

Geändert von swivel (02.02.2015 um 11:52 Uhr)
swivel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.02.2015, 17:25   #15
TONI_B
 
 
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.392
Ja, es könnte durchaus ein M44 Gewinde sein...

Aber sicher bin ich mir nicht.
__________________
TONI_B ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 02.02.2015, 17:46   #16
fhwl
 
 
Registriert seit: 12.04.2013
Beiträge: 259
Hallo, ich habe für mein einfaches Meade Teleskop und meine A57 folgendes gekauft.

https://www.amazon.de/gp/product/B00...?ie=UTF8&psc=1

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Funktioniert. Bei meinem Teleskop braucht man die Okularprojektion, denn wenn die Kamera direkt an dem 1/25" steckt man den Tubus nicht weit genau ausfahren kann, um scharf zu stellen. Die Schärafebene des Teleskops ohne Okular liegt da wohl zu weit hinten.
__________________
Liebe Grüße
Frank
fhwl ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.02.2015, 18:32   #17
JoZ
 
 
Registriert seit: 31.03.2004
Ort: Stuttgart
Beiträge: 1.309
@swivel

Wenn das der Revolver ist, dann benötigst du einen Adapter von M44 auf T2, z.B. den oder den.

Dann machst du die Kamera entweder an den Revolver, dann könnte der Abstand passen, oder statt des Revolvers direkt an das Fernrohr. Dazu benötigst du ein Zwischenstück, wie es z.B. hier dabei wäre.

Allerdings würde ich auch das von Toni beschriebene Vorgehen machen: Bei Tag den benötigten Abstand in etwa bestimmen (ohne Revolver) und dann nach T2-Zwischenstücken passender Länge suchen.

Gruß, Johannes
JoZ ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.02.2015, 18:41   #18
JoZ
 
 
Registriert seit: 31.03.2004
Ort: Stuttgart
Beiträge: 1.309
@fhwl
Dein Verfahren wird bei swivel zumindest direkt nicht funktionieren, da er den falschen Anschlussdurchmesser hat.
Abgesehen davon hat bei mir zumindest die Abbildungsqualität bei der Okularprojektion so deutlich gelitten, dass ich das nicht weiter verfolgt habe. Vielleicht nutze ich aber auch nur schlechte Okulare...

Wenn bei dir die Schärfeebene tatsächlich zu weit hinten liegt, gibt es T2-Verlängerungsstücke, wie ja bei deinem verlinkte Adapter schon eines dabei ist (das du ja ohne eingesetztes Okular nutzen könntest), die man auch noch kombinieren kann.
Allerdings kommt mit das merkwürdig vor: Normalerweise wird das Okular so positioniert, dass sein Brennpunkt auf den Brennpunkt der Hauptlinse fällt. Das Okular ist also hinter dem Brennpunkt. Der Sensor muss aber so liegen, dass der Brennpunkt auf ihm liegt (also in die Brennebene). Damit muss das Kamerabajonett aber näher an die Hauptlinse als die Okularaufnahme. So gesehen würde ich eher darauf tippen, dass du deine Kamera nicht nahe genug an das Fernrohr dranbekommst.

Gruß, Johannes
JoZ ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.02.2015, 12:53   #19
swivel

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 01.02.2011
Beiträge: 1.712
Hi,

Teleskopseitig ist es M44er Zeiss- Innengewinde am Okularrevolver.

Ich würde einen A-mount auf T2 und von da einen T2 auf M44 Adapter benötigen.

Das Ganze sollte etwa 30mm "lang" sein. 35mm ist schon zu lang.

Ich habe testweise einen Adapter (A-mount auf M42 auf M44) selbst gebastelt. Die Abbildungsqualität des Teleskops würde ich unerfahrenerweisse als grotenschlecht beschreiben. Auflösung bescheiden, wenig Kontrast, massig CA`s (violett und grün ).

Obige Adapter würden ohne Versand mindestens 50€ kosten. Lohnt wohl eigentlich eher nicht.

Das Teleskop ist nicht "klein". Die große, vordere (einzige) Linse hat den Durchmesser von 110mm , - das Teleskop ist etwa 80cm lang. An der Linse steht noch f=75. (vielleicht 750mm Brennweite ?)

Die Vergrößerung ohne Okular - also Kamera "direkt" angeflanscht ist für mich auch eher enttäuschend.

Mein altes manuelles 300er (2.8er Adaptall) FB Objektiv hat sicher hochskaliert ähnliche Abbildungsleistungen (nicht geprüft, - rein subjektive Einschätzung!). Dazu kommt noch die enorm eingeschränkte Nutzung durch das benötigte sehr schwere Stativ (wiegt sicher um die 50kg ).

Vielleicht macht ein Kameraanschluß mit Okularprojektion doch schon eher Sinn, - weil eine sehr deutlich größere Vergrößerung da eventuell etwas "reißen" kann?

Wer irgend ein M44 Aussengewinde "übrig" hat , - kann mir das gern per PM anbieten (alter Filter o.ä.), - den würde ich dann ggfls. für eine dauerhaftere Bastellösung missbrauchen.

LG uli
swivel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.02.2015, 13:01   #20
TONI_B
 
 
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.392
Wenn es sich um einen zweilinsigen Refraktor mit D=110mm und f=700mm handelt, würde ich das ganze vergessen!

Wie du schon beobachtet hast, handelt es sich eher um einen "Farbenwerfer"...

Und eine Okularprojektion würde die Fehler nur zusätzlich vergrößern bzw. neue Fehler dazu addieren.

Schau dir den Mond mit einem guten Okular an, aber Fotos machen keinen Sinn damit.
__________________
TONI_B ist offline   Mit Zitat antworten
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