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#11 |
Registriert seit: 01.02.2011
Beiträge: 1.712
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Bei ABM über 1 muss viel stimmen. Das Licht und nix darf wackeln.
Da mit Top Bildern vorzudringen erfordert wohl vor allem Erfahrung. Ein Canon MP-E ist da überhaupt kein Garant für. Hast du schon mal Stacking versucht? Irgend eine echte Makro FB, Zangenblitz und Diffusoren, Makroschlitten und gutes Stativ. Dann versuchen zu stacken und die Ergebnisse croppen. Ich glaub nicht an "DIE" Optik sondern eher an das Licht, Erfahrung und Glück.. Oder lieber das 70er Sigma als das MP-E oder die seltene Minolta Lupe. |
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#12 |
Registriert seit: 01.04.2008
Ort: Drabenderhöhe
Beiträge: 10.672
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Qualitätsvergleiche habe ich bei diesen Maßstäben noch nicht gemacht. Ich halte aber eine superstabile Halterung und Führung von Kamera und Motiv für eine Pflicht, und auch um die Beleuchtung muss man sich erweiterte Gedanken machen.
Such mal hier im Forum die Beiträge von Manfredxxx und Stuessi, da stecken bezüglich extremen Makros und Auflösungsqualitäten eine ganze Menge Fakten drin.
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Gruß Gottlieb |
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#13 | ||
Themenersteller
Registriert seit: 22.09.2011
Beiträge: 15
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Zitat:
Stativ besitze ich ein Feisol Elite, als Schlitten (den ich bisher noch nicht genötigt hatte) dachte ich an ein Novoflex Cross. Der Blitz ist bisher für Makros ein HVL-F60M, hatte in den ABM von 3:1 immer alles gut ausgeleuchtet. Makro 1:1 Objektive besitze ich, helfen mir jedoch alleine nicht weiter, da sie eben nur 1:1 können und ich auch mit Zwischenringen und Raynox nur auf 3:1 komme, gerne nun aber mehr möchte. Zitat:
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#14 |
Registriert seit: 01.04.2008
Ort: Drabenderhöhe
Beiträge: 10.672
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Von dieser Logik bin ich noch nicht überzeugt, denn rechnerisch möglicher Abbildungsmaßstab und tatsächlich mögliche Auflösung von Details sind immer noch etwas ganz Verschiedenes. Objektive, die für die Fotografie bei haushaltsüblichen Abständen berechnet wurden, haben nicht zwangsläufig Qualitäten im extremen Nahbereich. Die Grenze, bei der Makros wirklich noch Spaß machen, liegt bei mir schon lange vor dem Maßstab 8:1. Das fängt schon mit der Suche nach geeigneten Motiven an, und endet vor dem Zwang, einen Stackingaufwand betreiben zu müssen. Es gibt auf dem Weg dahin noch genügend andere Stolpersteine zu überwinden. Wenn man wirklich gute Ergebnisse bringen will, muss man viel investieren. Sowohl in Zeit als auch in Glas, in Licht, in Mechanik und in Software, und natürlich auch in das spezielle Wissen und Rechnen der optischen Zusammenhänge.
Irgendwann erkennt man, dass viel von der Nutzung dieses Wissens bereits in Mikroskopen steckt, aber damit fängt eigentlich ein neues Hobby an.
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Gruß Gottlieb |
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#15 |
verstorben
Registriert seit: 11.08.2004
Ort: Woinem
Beiträge: 32.059
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Ich würde erst mal mit einer scharfen FB und Zwischenringen/Balgen experimentieren.
Der hier schon erwähnte User Stuessi erreicht z.B. mit einem 50er in Retrostellung am Balgen einen Abbildungsmaßstab von 4:1. Er hatte gerade einen Beitrag zur Schärfentiefe bei solchen Makros geschrieben: Klick! So ist es.
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.___. (O,o) /)__) █Meine SUF-Bilder / Island-Bilder -"-"-██P.S.: Wissenschaft ist keine Meinung. |
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#16 | |
Themenersteller
Registriert seit: 22.09.2011
Beiträge: 15
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Zitat:
![]() Das diese Fotos in der Erstellung viel Zeit und Geduld benötigen (gerade fürs Stacking), das weiß ich. Dazu bin ich aber auch bereit ![]() |
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#17 |
Registriert seit: 01.04.2008
Ort: Drabenderhöhe
Beiträge: 10.672
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Ich freue mich auf Deine ersten Bilder, und vor allem darauf, einen erfolgreichen Werdegang zu sehen, dessen Ziel außergewöhnlich extreme Makros sind!
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Gruß Gottlieb |
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#18 | |
Registriert seit: 01.02.2011
Beiträge: 1.712
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Zitat:
viele machen Makros, aber nur ganz wenige gute Makros mit so großem ABM über 3:1. Deshalb kriegt man sicher in so einem Forum auch nicht die speziellen Tipps. Ich geb zu trotz sehr vieler Retrobasteleien eigentlich mit größeren ABM`s eher "aufgegeben" zu haben, eben weil meine Ergebnisse mit diverser Technik kaum je besser waren als gecroppte Resultate mit meinem alten 90er Sigma + 250er Raynox. Eventuell wirst du eher bei Mikrofotos fündig. Es gibt auch Adapter für Mikroskopobjektive direkt an DSLR Kameras. Ich hatte da mal (leider nicht mehr) eine geniale Adresse in Italien (Hersteller + Vertrieb mit sehr umfangreichem Angebot). Ich werd noch mal kurz suchen... Die Arbeit damit wird aber kaum anders sein, als direkt mit einem Auflichtmikroskop. |
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#19 |
Registriert seit: 30.05.2009
Ort: Neuss
Beiträge: 624
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Hallo,
hier muß ich mal eine Frage zum ABM stellen und den eingesetzten Objektiven... Ist es möglich mit einem Retroring ein älteres 20mm oder 28mm Weitwinkelobjektiv mit manueller Blendenverstellung, egal welches Fabrikat (Canon,Nikon,Minolta), an meiner A77V zu benutzen und damit einen höheren ABM zu erzielen, als mit meinem Tamron 2,8/90mm makro (1:1), oder gibt es da andere Probleme auf die man achten muß und welche ABM ist z.B. mit einem 20mm/28mm erreichbar... gibt es da eine "Formel" zum berechnen und... kann man mit den Objektiven manuell fokusieren (in Retrostellung) oder geht das dann nur durch verschieben der Kamera oder Objektes (Einstellschlitten)...Danke im voraus.... Gruß Foxy Geändert von foxy (11.06.2014 um 23:29 Uhr) |
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#20 |
Registriert seit: 01.04.2008
Ort: Drabenderhöhe
Beiträge: 10.672
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Ja, sicher kann man das berechnen, aber die Eingangswerte sind nicht so einfach zu ermitteln. Ein Objektiv ist keine (rechnerische einfache) Linse, sondern ein Linsensystem, von dem Du gar nicht genau weißt, wo die Achsen, Hauptebenen und Ein-/ Austrittspupille liegen. Deine Berechnung kann deshalb nur anhaltsweise zeigen, in welche Richtung es geht.
Nur ein paar Eckpunkte: - Beim Fokus auf Unendlich sitzt die Linse im Abstand ihrer Brennweite vor dem Sensor. - Beim Abbildungsmaßstab 1:1 sitzt sie genau im doppelten Abstand ihrer Brennweite vor dem Sensor. Aus diesen Tatsachen kannst Du schon ablesen, dass der Maßstab 1:1 bei einer kurzen Brennweite viel näher am Sensor sitzt als bei einer Normal- oder Telebrennweite. Du kannst verschiedene Objektive mit gleicher Brennweite nehmen, und sie werden mit einem Retroring alle einen anderen Maßstab erzeugen. Das liegt einfach an der unterschiedlichen Länge und Bauweise der Systeme. Je länger das Objektiv gebaut ist, um so größer wird der Maßstab in der Regel sein. Falls Du für Dein Objektiv keinen passenden Retroadapter bekommen kannst, verwende Reduzierringe. Es gibt Step-Up-Ringe und Step-Down-Ringe, so dass jedes Filtergewinde adaptiert werden kann. Für größere Maßstäbe kannst Du Zwischenringe oder ein Balgengerät zwischen Kamera und Objektiv setzen. Probiere einfach aus, was möglich ist!
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Gruß Gottlieb |
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