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#11 | |
Themenersteller
Registriert seit: 16.11.2013
Ort: Trier
Beiträge: 58
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Zitat:
_______________________________________________ Ich wusste das hier wieder geschrieben wird das 90 mm gleich 90mm sind. Das sind sie ja auch, sonst hießen sie ja anders. Aber die Wirkung auf die unterschiedlichen Sensoren ist anders wenn ich bei Beiden das Motiv genau gleich haben will. Um mit einem 90mm Objektiv das Portrait bei einem APS-C Sensor gleich groß wie bei einem KB-Sensor abzulichten muß ich weiter weg gehen. Dadurch ändert sich Abstand und Bildwinkel, das Motiv sieht "platter" aus. Also nehme ich doch bei APS-C eine kleinere Brennweite damit ich die selbe gute Ablichtung habe wie bei einem KB-Sensor, nur darum geht es. Ich will das optimale Portrait machen. Um diese Diskussionen zu beenden sollte man vielleicht immer Abstand und Bildwinkel für alle möglichen Aufnahmen als Standard-Empfehlung angeben, nicht die Brennweite. Dann könnte jeder für sein System das "optimale" Objektiv errechnen. Geändert von Kingwassi (31.03.2014 um 12:32 Uhr) |
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#12 |
ehemaliger Moderator
Registriert seit: 18.01.2008
Ort: Berlin
Beiträge: 12.942
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Vereinfacht dargestellt habe ich das mal hier festgehalten:
![]() → Bild in der Galerie Grundsätzlich kann man Portraits mit jeder Brennweite und Blende machen. Das hängt letztlich vom fotografischen Ziel ab. 85 Millimeter sollten eher als harmonisches Maß angesehen werden. Was Scott Kelby über die zu verwendende Blende schreibt kann auch nur als erste Hilfestellung für den Anfänger gemeint sein. Ob im Studio oder on Location, die Blende wählt der Fotograf seinem fotografischen Ziel entsprechend aus. So nutze ich für Portraits an Kleinbild alles von 35 bis 200 Millimeter, wobei für die meisten "klassischen" Portraits 50 bis 100 Millimeter eingesetzt werden. Die fotografischen Regeln sollte man zwar kennen und einzusetzen wissen, doch kreative Freiheit hat auch etwas mit dem gekonnten brechen von Regeln zu tun.
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dandyk.de |
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#13 |
Registriert seit: 17.11.2012
Ort: Schwerin
Beiträge: 6.811
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Ist aber m.E. auch abhängig von der Pixelgröße auf dem Sensor. Oder?
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robert ![]() Grüße aus Schwerin, der romantischen Sieben-Seen-Stadt in Ostsee-Nähe (=> nur ~30km zur German Riviera ![]() |
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#14 |
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: Erkrath bei Köln
Beiträge: 7.446
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Die Perspektive ergibt sich aus dem Aufnahmeabstand.
Du kannst das Portrait vom gleichen Punkt aus mit leichtem Tele oder Superweitwinkel machen (und bei letzterem einen Ausschnitt vergrößern), die Perspektive ist die gleiche (die Bildqualität aber wohl nicht). Daher sollte man auch nicht mit Superzoom an einem Punkt kleben und den Ausschnitt per Brennweite wählen, sondern aus dem optimalen Abstand durch die angepassten Brennweite das Gewünschte aufnehmen. Jan |
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#15 | |
Themenersteller
Registriert seit: 16.11.2013
Ort: Trier
Beiträge: 58
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Zitat:
Da ich Anfänger bin halte ich mich erstmal an die gängigen Standard-Tipps. Künstlerische Freiheit und damit das brechen der Regeln sollte man wohl erst machen wenn man eine vernünftige Basis hat. Die muß ich aber erst noch bekommen. Sonst wird's wahrscheinlich nur Pillepalle und ich verliere wegen schlechter Bilder die Lust am Hobby. |
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#16 |
Chefkoch, verstorben
Registriert seit: 11.02.2005
Ort: Starnberg
Beiträge: 13.622
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Vielleicht hilft dir ja auch
![]() LG Martin |
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#17 |
Registriert seit: 10.12.2010
Ort: In Sichtweite der Burg Teck
Beiträge: 2.796
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Hallo Kingwassi,
kann Dir folgen , ist soweit auch alles o.k. , aber hilft Dir nicht weiter. Da ich auch mit APS-C fotografiere schreibe ich jetzt alles auf APS-C bezogen. Ich habe als Portraitobjektiv mir das Minolta 50/1.7 gekauft, nur mache ich die meisten Porträts gar nicht damit. Warum? Aussen verwendete ich meistens mein 70-300G oder mein Sigma 18-125 (weil es eben gerade drauf ist) im Brennweitenbereich 70-100mm. Ich bin da soweit weg, dass ich der Person nicht auf den Pelz gerückt bin und bekomme durch die relativ lange Brennweite nur einen kleinen Ausschnitt des Hintergrund drauf. Das macht es einfacher, den Hintergrund unauffällig, also mit wenig auffälligen Farben und wenig Strukturen, zu gestalten. Das ist für mich wichtig, da bei der Bildbetrachtung dann der Blick auf der Person bleibt. Dass ich mit den Objektiven bei Blende 4-5.6 lande ist nicht so schlimm, 2,8 wäre mir lieber aber, so habe ich wenig Probleme das gesamte Gesicht der Person scharf zu bekommen. Aktuell nehme ich mein kürzlich gekauftes Sigma 50-150/2.8 für Porträts, sie werden aber nicht automatisch besser als mit dem 70-300/4.0-5.6 ![]() Mit dem 50/1.7 wird bei Offenblende nämlich einen Teil des Gesichts schon unschärfer wie das andere. Ist z.B. die Schärfe so gelegt, dass Auge und Ohren scharf sind aber di Nasenspitze nicht kann das schon stören. D.h. ich blende auch mit dem 50/1.7 oft auf 2.8-3.5 ab. a finde ich das Bokeh auch schöner als bei 1.7, da neigt das 50/1.7 bei Glanzlichtern im Hintergrund zu harten Rändern, auf die mein Auge sofort springt In Innenräumen bei Familienfeiern z.B. wären die 50mm oft für Porträts sehr gut, nur für alles andere zu lang. Aber gerade da habe ich oft wenig zeit du Lust Objektive zu wechseln. Da wünschte ich mir oft ein 17-50/2.8er oder ein 35/1.8. Hans |
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#18 | ||
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: Erkrath bei Köln
Beiträge: 7.446
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Aps-C ist der kleinere Sensor, d.h. er zeigt Dir nur einen Teil dessen, was der Vollformat-Sensor aufnimmt.
Wenn Du nun Dein unbearbeitetes Bild (APS-C und KB) z.B. auf 10.15 vergrößerst, siehst Du auf dem KB-Bild mehr, also größerer Bildwinkel. Du könntest aus dem KB-Bild ein Stück herausschneiden (digital vorm drucken), dann hast Du die gleichen Bilder. Zitat:
Zitat:
Sonst würde ich nur noch mit dem Superweitwinkel Bilder aufnehmen und Ausschnitte vergrößern. Die o.g. Faustregel gilt nur bei normal ruhiger Hand, normal kleinen Abzügen und normal großem Betrachtungsabstand. En Hintergrundbild am hochauflösenden 30"-Monitor mit 100%-Darstellung würde ich eher kürzer belichten, das Hintergrundbild auf meinem Handy (nicht smart) kann man vermutlich doppelt so lang aufnehmen ohne dass Verwackeln sichtbar wird. Jan Geändert von Jan (31.03.2014 um 13:37 Uhr) |
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#19 | |
Themenersteller
Registriert seit: 16.11.2013
Ort: Trier
Beiträge: 58
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Zitat:
Mit dem verwackeln meine ich die gleiche Situation, hier jetzt eine Portrait-Fotografie. Geändert von Kingwassi (31.03.2014 um 13:54 Uhr) |
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#20 | |
Registriert seit: 15.01.2008
Ort: Freistaat Sachsen
Beiträge: 5.052
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Zitat:
Eine APS-C Kamera heißt umgangssprachlich auch Croppkamera, weil eben genau dies bei ihr passiert. Gruß André
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Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren (Benjamin Franklin) |
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