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#1 | |
Registriert seit: 21.06.2008
Ort: Koblenz
Beiträge: 230
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Zitat:
Würde dir noch empfehlen ein paar Posen im Internet zusammensuchen, auf Papier ausdrucken und mitnehmen, ich hatte das bei meiner ersten HZ eigentlich nur als backup für ein möglichen Blackout dabei hab aber festgestellt das man damit dem Brautpaar viel verständlicher machen kann was man vor hat Wenn du hast diverse Requisiten einpacken, einen gerahmten Spiegel z.Bsp. wo die Braut rein schaut und du über ihre Schulter ein Bild von ihrem Spiegelbild machst, ein schöner Regenschirm (kann auch die Rettung sein), eine Taschenlampe um Abends noch vom Brautpaar ein Herz in die Luft malen zu lassen. Auf Details achten, kleinigkeiten die von den anderen übersehen werden machen später oft auch einen Aha-Effekt aus. Einen Reflektor würde ich dir falls es noch ins Budget passt unbedingt empfehlen, ich hatte nämlich keinen und hatte arge Probleme mit dem Licht. Dann müssen sie nicht in die Sonne gucken und du kannst die Schatten in den Gesichtern aufhellen. Was ich mir auch angeschafft habe ist ein "Lowepro S&F Deluxe Technical Belt" mit 3 Köchern, sehr entlastend für den Rücken und wenn man einen Köcher leer lässt kann man ohne Hilfe schnell die Objektive wechseln. |
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#2 |
Registriert seit: 03.12.2003
Beiträge: 8.945
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Also wenn du filmen und fotografieren willst und dann eine halbwegs durchgängige Reportage zeigen willst, dann bist du reif für den Zirkus. Du kannst nämlich bei wichtigen Szenen nur eines von beiden machen, ausser du stellst eine Kamera aufs Stativ und lässt sie durchlaufen. Da würde ich eine weitere Person als obligat sehen.
Im Threat habe ich das Gefühl, dass du dich zu viel aufmunitionierst. Ein Universalzoom mit guter Lichtstärke für alles und ein Tele für stimmungsvolle Details reichen locker aus. Blitz mit einem variablen Bouncer und ausreichend Akkus, ideal ein ext. Akkupack vom chinesen, wen der Blitz das kann, sind hilfreich. Wennst als Ungeübter mehr mithast, dann hast nur immer gerade das falsche Objektiv drauf. Ablaufplan auswendig ist eh klar, die wichtigsten Location als Voreinstellungen getestet und gespeichert, wenn die Kamera das kann. Geändert von mrieglhofer (22.08.2013 um 11:05 Uhr) |
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#3 |
Themenersteller
Registriert seit: 29.04.2013
Ort: Oberschwaben
Beiträge: 1.627
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Hallo mrieglhofer,
ne ich muss nicht alles filmen und fotografieren. Ich denke die "neunen" Ziele sind irgendwo im Text untergegangen So sieht es jetzt nun aus: Ein Profi fotografiert im Standesamt und in der Kirche. Am nächsten Tag gibt es noch das "trash your Weddingdress" mit dem Profi. Ich soll in der Kirche und im Standesamt filmen und Bilder wärend der Feier im Saal machen. Zusätzlich habe ich noch angeboten eine kleine Reportage des Ankleidens zu machen. Das war`s! Übrigens ist der Chauffeur-Job voraussichtlich auch nicht mehr mein Thema! Grüße Alex Geändert von Jahresprogramm (22.08.2013 um 13:35 Uhr) |
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#4 | |
Registriert seit: 03.12.2010
Beiträge: 948
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Zitat:
Selbst wenn die Kamera irgendwo auf einem Stativ steht, ist ein Kameramann oder Assi notwendig, während du fotografierst. Wo dieser unsägliche Trend herkommt, diese Vorbereitungs- und Trash-the-wedding-dress-Fotos zu machen, weiß ich nicht. Ich persönlich rate davon ab und präsentiere lieber das Gesamtergebnis, wofür man tage- und monatelang geplant hat. Wäre peinlich, wenn man am Ende mehr Fotos von dem Drumherum hat, als von der Feierlichtkeit selbst. Oder wenn für die entscheidenen Sachen gemäß Murphys Law plötzlich Speicher/Akkus fehlen. ![]()
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#5 |
Themenersteller
Registriert seit: 29.04.2013
Ort: Oberschwaben
Beiträge: 1.627
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Hallo Aleks,
vielen Dank für den Link und Deine Tipps - ich weiß, dass ich viel Verantwortung auf mich nehme. Jedoch ist bei den Pflicht-Terminen Standesamt und Kirche der Profi der Fotograf und sonst keiner. Ich soll "nur" Filmen. Da werde ich mich mit dem Profi einfach abstimmen um ihm nicht im Weg zu stehen und trotzdem die Zeremonie aufnehmen zu können... Das Filmen ist aber nur zu "dokumentarischen" Zweck gedacht. Die Beiden sagen, dass die Fotos viel wichtiger sind und das Filmen einfach "nice too have" ist. Ich soll nur in der Halle während der Feier fotografieren - d.h. die Stimmung, die Deko, den Saal, den Tisch des Brautpaares, das Buffet, den Eröffnungstanz, die Gratulationen, den Sektempfang, das Anschneiden der Torte und die Torte selbst, das Tanzen, die Band, die Kinder, jeden Gast, das Brautpaar beim Tanzen, beim Küssen, die Trauzeugen, die Verwandten... Habe ich was vergessen... ![]() Damit jeder Gast abgelichtet wird, will ich denen die Fotobox nahe bringen. Auch die Kosten sind mir bewusst, meine Einkaufsliste ist schon bei über 600,-€ Das Thema-Telezoom würde ich gerne angehen, jedoch sind mit an meiner Crop a37 70-200 einfach zu lang! Ich würde schon ein Tele kaufen, nur irgendetwas bis 135mm. Darüber macht es mEn in Räumen keinen Sinn. Eine Festbrennweite 135 2.8 ist wohl zu unflexibel, oder? Ich habe aber noch keine Objektive mit 50-135 für Sony gefunden... Oder soll ich doch lieber ein 28-75 2.8 nehmen? Danke und Grüße Alex Geändert von Jahresprogramm (22.08.2013 um 14:30 Uhr) |
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#6 | ||
Registriert seit: 03.12.2010
Beiträge: 948
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Zitat:
![]() Zum Thema Festbrennweite / Objektivpark für Hochzeit... da kann ich nur für mich sprechen. Ich habe folgende Erfahrungen gemacht: - Standardzoom (24-85mm) und Telezoom (70-300mm) als wichtigste Objektive dabei gehabt - da diese nicht so lichtstark sind, auch den 58er Blitz dabei - weiterhin in Fototasche das 28mm/2.8, 50mm/1.7 und 100/2.8, da ich mir vorgenommen habe, zwischendurch ein paar schöne freigestellte Aufnahmen zu machen. Ergebnis: die FBs kamen kein einziges Mal zum Einsatz. Es ist einfach in der "Hektik" der letzten Feier nicht möglich gewesen, mit so vielen Objektiven zu hantieren. Mal hat spontan eines der Kinder mit einem Papierflieger gespielt, hat nützt mir das 100er in der Fototasche nichts, schnell das 24-85 bis zum Anschlag (obwohl ich das nicht gerne mache, da es am langen Ende nicht gerade toll ist) und tolles Portrait von dem kleinen geschossen. Paar Sekunden später war der Papierflieger uninteressant geworden und die Szene vorbei. Jetzt Objektiv wechseln, die Kinder bitten, dass sie sich so wieder hinstellen, wie gerade eben... nee... Du merkst, ich schieße gerne Schnappschüsse und versuche möglichst wenig an so einer Feier zu arrangieren, damit nicht alles so gezwungen-gestellt aussieht. Oder es sollen zwei Personen mehr auf das Gruppenbild? Kein Problem, kurz rauszoomen. Ich fotografiere liebend gerne mit Festbrennweiten, aber das 135/2.8 würde ich eher für ein Portraitshooting mit einer Einzelperson nehmen, als für eine Feier. Bei Feierlichkeiten lernte ich den Zoom richtig schätzen... Es kommt darauf an, wie du fotografierst. Natürlich kannst du auch ohne Blitz und nur mit einem Body und 50mm bewaffnet losziehen, durch die bewußte Einschränkung setzt du automatisch den Fokus anders. Es ist die Frage, was bei dem "Auftrag" gewünscht ist... Ich habe schon überlegt mir vor der Feier noch ein 70-200/2.8 zuzulegen, wegen der kurzen Schärfentiefe, doch die 2.8er Lichtstärke beim Tele muss man erst einmal beherrschen können. Die Freistellung durch das 70-300mm (bei Vollformat) hat sich im Nachhinein als vollkommen ausreichend herausgestellt und das Paar war begeistert. Das Tamron USD ist im Bereich bis 200mm für *meine* Bedürfnisse offenblend-tauglich. Und vor allem flüsterleise. Zitat:
Wenn es das "Hauptobjektiv" wird, und du kein extra Tele mitschleppen möchtest, würde ich auf jeden Fall noch was mit Weitwinkel einpacken. Z.b. das oft unterschätze Minolta 17-35mm/2.8-4. Wenn du doch noch was mit 135... 150... 200... mm (KB-Äquivalent) oder mehr dabei haben willst, dann sind das schon 3 Objektive... wäre (mir) schon zu viel bei einer Hochzeitsfeier... Ich habe mal gerade in Lightroom reingeguckt, mit dem Standardzoom sind doppelt so viele Bilder entstanden, wie mit dem Telezoom. Rest blieb, wie gesagt, in der Tasche. Ok, das 24-85 ist jetzt keine Top-2.8er-Linse, aber in Zeiten von Lightroom mache ich mir keine Gedanken und jage notfalls ISO auf 1600 hoch. Die Verzerrung macht Lightrom bei der Gelegenheit auch weg. ![]()
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#7 |
Registriert seit: 03.12.2003
Beiträge: 8.945
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Alles klar. Trotzdem würde ich Foto und filmen strikt trennen, zumindest nach Event. Nach meiner Erfahrung sind das unterschiedliche Sichtweisen und Arbeiten. Auch das Licht ist ein anderes Thema. Also Filmen in der Kirche und Foto am abend ist sicher unproblematisch.
Vor allem, wenn der Druck weg ist, kann man sich mehr spielen und viel persönlicheres einfangen. |
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#8 | |
Registriert seit: 03.12.2010
Beiträge: 948
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Zitat:
ich möchte gerne einen Schritt zurück springen, bevor es um die Hardware geht; Wenn du erstmals eine Hochzeit fotografierst, kann ich wärmstens empfehlen den folgenden Thread gründlich durchzulesen: http://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=144193 Der Leitfaden hilft, sich der Verantwortung bewußt zu werden, die man mit einen solchen Auftrag übernimmt, auch wenn man "nur" als Zweit-Fotograf fungiert. Gerade im Freundeskreis herrscht oft eine falsche Erwartungshaltung. Es ist bekannt dass man eine gute Digitalkamera hat und gute Bilder macht. Man wird angesprochen ob man nicht als Haupt- oder Zweitfotograf fotografieren könnte. Es wird angenommen dass Digitalfotografie keine Kosten erzeugt, dass man im Gegenzug für die aufgewendete Zeit als Gast an der Feier teilnehmen kann und dass es nicht so schlimm wäre, wenn die Bilder nichts werden. All das stimmt nicht! Der Autor hilft bei der Richtigstellung und nennt die unbedingt im Vorfeld zu klärenden Themen, auch wenn einige davon im Freundeskreis unangenehm anzusprechen sind. Zumindest bei mir war es beim "erstes Mal Hochzeit fotografieren" eine gute Hilfe. DANACH würde ich mir Gedanken machen um Ausrüstung, Backup, Bildideen, Setup, usw... Wenn man sich der Rolle genau bewußt ist, kann man die Sache entspannt angehen, daraus ergibt sich dann automatisch, was du an Hardware mitnehmen musst. Ansonsten: 1. Nimm nicht zu viel mit (Standardzoom + Telezoom) und grundsätzlich nur die Sachen, mit denen du sehr gut/blind umgehen kannst 2. Lichtstärke lässt sich durch nichts ersetzen (auf Hochzeiten ist es IMMER zu dunkel, Blitz ist klar) 3. Viele Akkus und Speicherkarten (mehr als man glaubt verschiessen zu können) Viele Grüße Aleks (der alleine in diesem Jahr schon drei Hochzeit-Fotojobs im Freundeskreis abgelehnt hat)
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#9 |
Registriert seit: 03.12.2003
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Unter Kosten war aber eher die persönliche Zeit usw. gemeint. Aber wenn Freunde sich für meine Hochzeit um 600 € Equipment kaufen, dann hätte ich sie auch besonders lieb;-)
Weniger ist meist mehr. Selbst mit einer guten Kompakten kann man mit Erfahrung eine packende und bewegende Reportage machen. Das angesprochene Equipment brauchst allenfalls, wenn du als einziger Fotograf da bist. Klar, wenns eh kaufen wolltest, ist es ein Schubs. |
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#10 |
Registriert seit: 03.12.2003
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Wireless hat eine relativ grosse Auslöseverzögerung. Du wirst den richtigen Zeitpunkt oft verpassen. Normal nimmt man da Funker. Kabel kann bei Nahaufnahmen zu Seitenlicht und damit sehr effektiven Aufnahmen führen, wenn mans davor schon gemacht hat.
Wenn nicht, vergiss es. In der Hektik wird das nichts. |
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