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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Objektive » A-Mount Objektive (ILCA, SLT, DSLR) » Sigma 10-20 1:4-5.6DC - AF was kann ich mir erwarten
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Alt 15.01.2012, 11:51   #11
TONI_B
 
 
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.390
Danke für das Lob!

Aber der_knipser hat natürlich auch recht: die ganze Schärfentiefenrechnerei bringt nicht soo viel, weil der subjektive Schärfeeindruck oft anders ist als die blanke Rechnung aussagt.

Meine Erfahrung mit dem 8mm ist halt so, dass ich keinen AF brauche und mit MF eher digital arbeite:"nah" und "fern" - und den Rest erledigt die Schärfentiefe, wie groß die auch immer ist: subjektiv, objektiv, berechnet...
__________________
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Alt 15.01.2012, 12:27   #12
ulle300
 
 
Registriert seit: 05.03.2009
Beiträge: 513
Zitat:
Zitat von TONI_B Beitrag anzeigen
Danke für das Lob!

Aber der_knipser hat natürlich auch recht: die ganze Schärfentiefenrechnerei bringt nicht soo viel, weil der subjektive Schärfeeindruck oft anders ist als die blanke Rechnung aussagt.
Klar, Knipsers Ausführungen mache ich mir nach dem Fotografieren, am Bildschirm, zu eigen.

Grüße
ulle300 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.01.2012, 13:41   #13
Jens N.
 
 
Registriert seit: 16.11.2005
Ort: Osnabrück
Beiträge: 13.250
Mein 10-20 verhält sich auch so, unabhängig von der Kamera. Ich schrieb es ja schon in deinem damaligen thread und ich hatte auch befürchtet, daß das Ergebnis des Einschickens genau so ausfallen würde.

Auch das schrieb ich damals schon: mich stört dieses Verhalten nicht, ich fokussiere bei 10mm einfach manuell, bzw. korrigiere per DMF nach. Und zwar visuell, nicht nach irgendwelchen Abstandsregeln (nach denen dürfte das Objektiv bei 10mm und abgeblendet erst gar nicht erst so schlecht sein, ist es aber trotzdem). Das ist sowohl über einen optischen, als auch einen elektronischen Sucher denkbar einfach und schnell gemacht.

Wer meint, sein 10-20 zeige dieses Verhalten nicht: schaut doch bitte mal, ob es manuell fokussiert nicht noch besser wird. Ich dachte auch erst, es läge nicht am AF, habe mich aber über die schlechten Abbildungsleistungen bei 10mm geärgert (nicht unscharf, aber doch recht weich). Manuell fokussiert ist es dann aber sogar offen ziemlich gut und gewinnt durch's Abblenden praktisch nur noch an den Rändern.

Den Ärger mit Einschicken etc. spare ich mir, eben weil ich befürchte, daß Sigma daran eh nichts ändern kann oder will. Ist zwar nicht Sinn der Sache, aber unter'm Strich bei so einem Objektiv auch kein Beinbruch finde ich. bei dem Objektiv hatte ich sogar mal versucht, ob man über eine Anpassung der Unterlegscheiben unter dem Bajonett eine Verbesserung erreichen kann (irgendwer hatte das mal behauptet). Man kann es -erwartungsgemäß- nicht.
__________________
Gruß Jens

Geändert von Jens N. (15.01.2012 um 14:11 Uhr)
Jens N. ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.01.2012, 16:41   #14
Blitz Blank
 
 
Registriert seit: 26.11.2007
Beiträge: 2.731
Zitat:
Zitat von Jens N. Beitrag anzeigen
Und zwar visuell, nicht nach irgendwelchen Abstandsregeln (nach denen dürfte das Objektiv bei 10mm und abgeblendet erst gar nicht erst so schlecht sein, ist es aber trotzdem).
Das kann ich genau so bestätigen, Gottlieb hat ja bereits in der Richtung kommentiert.

Zitat:
Zitat von Jens N. Beitrag anzeigen
Wer meint, sein 10-20 zeige dieses Verhalten nicht: schaut doch bitte mal, ob es manuell fokussiert nicht noch besser wird.
Kann ich leider nicht mehr, ich habe es beim Umstieg auf die a850 verkauft, ich hatte jedoch ein Exemplar, das bei 10 mm und AF Einsatz eine subjektiv sehr gute Abbildungsleistung gebracht hat.

Was mich an den damals nach Schärfentiefeschätzung (Einstellung auf den Nahbereich, vielleicht 1 m, schwer zu sagen nach einigen Jahren) gemachten Bildern auffiel war jedenfalls, daß der Nahbereich erkennbar schärfer als der Bild-mittige (also von der Auflösung her Sahneteil) Bereich ausfiel. Das wirkt dann direkt sehr unstimmig.

Frank
Blitz Blank ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.01.2012, 23:28   #15
bbernhard

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 23.09.2005
Ort: Villach/Kärnten/Österreich
Beiträge: 75
Hallo Jens

Du hattes vollkommen recht, einschicken hat gar nix gebracht.
Auch bzgl. Schärfe bei Hyperfokaldistanz hast recht. Hab heute - bei bestem Licht - viel rumprobiert.
Fazit ist das sich der Bildeindruck (ich schreib jetzt nicht Fokusunschärfe) bei weit entfernten Motiven bei jedem kleinen Ruckler am Fokusringe nenneswert ändert.
Egal welche Blende.

Hyperfokaleinstellung ist halt so eine Sache wenn die Entfernungsskala am Fokusring scheinbar nicht stimmt.
Der ideale Fokuspunkt wandert von 20mm (da stimmt die Beschriftung in etwa) zu 10mm hin immer weiter nach hinten.

Ich verwende immer den LCD und nie den EVF, von daher ist MF per Fokuslupe außer bei Nachtaufnahmen eh kein Problem.

Wenigstens weiß ich jetzt das das verhalten quasi normal ist. Auch gut.

schone Grüße
bb
bbernhard ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 16.01.2012, 00:28   #16
Jens N.
 
 
Registriert seit: 16.11.2005
Ort: Osnabrück
Beiträge: 13.250
Zitat:
Zitat von bbernhard Beitrag anzeigen
Fazit ist das sich der Bildeindruck (ich schreib jetzt nicht Fokusunschärfe) bei weit entfernten Motiven bei jedem kleinen Ruckler am Fokusringe nenneswert ändert.
Egal welche Blende.
Korrekt. Das ist allerdings bei AF Objektiven normal. Makroobjektive kann man sehr gut fokussieren, Teleobjektive ggf. auch noch, aber speziell WWs sind sehr direkt übersetzt und obwohl die kurze Brennweite zu sehr kleinen Abbildungsmaßstäben und damit eher großer Schärfentiefe führt, reagiert das Objektiv auf jede Drehung des Fokusrings deutlich.

Mit ein bisschen Übung ist das aber keine große Sache: bei einer Kamera mit (gutem, ich kann hier nur die A700 beurteilen) optischem Sucher kann man bei optimaler Schärfe eine Art Flimmern an sehr detaillierten/kleinen Strukturen sehen, wenn man sehr genau hinschaut. Wenn man das sieht, ist die Schärfe optimal eingestellt. Oder man probiert aus und merkt sich dann, um wie viel man den Fokusring bei weit entfernten Motiven (im Nahbereich funktioniert das Objektiv meiner Erfahrung nach besser) zurück drehen muß, dann geht das bald ganz von alleine.

Bei Kameras mit elektronischem Sucher gibt es ja diverse Einstellhilfen, die eigentlich noch besser funktionieren sollten.

Zitat:
Hyperfokaleinstellung ist halt so eine Sache wenn die Entfernungsskala am Fokusring scheinbar nicht stimmt.
Ob die nicht stimmt weiß ich nicht, ich denke sie ist eher zu ungenau oder grob. Schon nach einem Meter Entfernung fängt auf der Skala ja schon unendlich an (ganz normal bei WWs), wobei man in dem Bereich aber noch einen recht großen Einstellbereich hat. Bei dem unendlich-Zeichen findest du ja so eine Art liegendes "L", über welches du den Fokusring hinaus drehen kannst. Ich hab's jetzt nicht so genau im Kopf (habe das Objektiv schon länger nicht benutzt), aber ich meine ab bestimmten Abständen stellt das Objektiv immer an den Anschlag, was aber zu weit ist. Da kann man dann auf den Strich dieses "L" zurück drehen und es passt. So ungefähr, am besten mal ausprobieren, auf jeden Fall hilft diese zusätzliche Markierung meine ich. Oder man bringt sich einfach eine eigene an.

Zitat:
Wenigstens weiß ich jetzt das das verhalten quasi normal ist. Auch gut.
Ob das "normal" (= bei jedem Exemplar des Objektiv der Fall) ist, kann ich nicht sicher sagen. Ich kann dir nur sagen, daß viele (nicht nur ich, es gab es der Vergangenheit bereits threads zu dem Thema) dieses Problem haben. Warum die Beschwerden nicht mehr sind weiß ich nicht (so selten ist das Objektiv ja denke ich nicht): evtl. finden sich viele -so wie ich- damit ab, bzw. finden für sich einen workaround, oder sie merken es gar nicht und denken einfach das Objektiv sei nicht besser, oder es sind eben doch nicht alle Exemplare davon betroffen. Das weiß ich nicht.

Und leider habe ich keine Idee, wie sich dieses Verhalten erklären lasst.
__________________
Gruß Jens

Geändert von Jens N. (16.01.2012 um 00:35 Uhr)
Jens N. ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.01.2012, 00:40   #17
Blitz Blank
 
 
Registriert seit: 26.11.2007
Beiträge: 2.731
Zitat:
Zitat von Jens N. Beitrag anzeigen
Und leider habe ich keine Idee, wie sich dieses Verhalten erklären lasst.
Vielleicht läßt sich der Angelegenheit (Bauart- oder Exemplar-Fehler) mit der zunehmenden Zahl an Fokus-Peaking fähigen Kameras auf den Grund gehen, denn wie Du schon sagst, das Objektiv dürfte recht weit verbreitet sein.

Frank
Blitz Blank ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.01.2012, 09:11   #18
TONI_B
 
 
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.390
Vielleicht eine massive Bildfeldkrümmung?
__________________
TONI_B ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.01.2012, 12:45   #19
Jens N.
 
 
Registriert seit: 16.11.2005
Ort: Osnabrück
Beiträge: 13.250
@Toni: kann die bei weiten Entfernungen stärker ausfallen als bei nahen? Meinem Verständnis nach müsste eine starke Bildfeldkrümmung im Nahbereich auch am stärksten sichtbar sein (weil hier die Schärfentiefe abnimmt) und sich ggf. auch am stärksten auf die Fokusgenauigkeit auswirken. Im Nahbereich hat das Objektiv aber weder diese Fokusprobleme, noch ist eine besonders ausgeprägte Bildfeldkrümmung sichtbar. Im Fernbereich kann es je nach Genauigkeit der Fokussierung allerdings große Unterschiede zwischen Mitte und Rändern geben.
__________________
Gruß Jens

Geändert von Jens N. (16.01.2012 um 12:55 Uhr)
Jens N. ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.01.2012, 13:01   #20
TONI_B
 
 
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.390
Ich kenne die Bildfeldkrümmung von der Astrofotografie - dort hat man ja bekanntlich sehr gut "unendlich" - kann also durchaus sein, dass dieses Zoom auch bei den größten Entfernungen eine stärkere Bildfeldkrümmung aufweist.

Kann jemand Bilder von diesem Effekt zeigen? Ich kann mir nicht wirklich vorstellen, wie das ausschaut...
__________________
TONI_B ist offline   Mit Zitat antworten
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