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#1 | |
Registriert seit: 04.01.2007
Ort: Rösrath
Beiträge: 116
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Zitat:
Mach' doch eine Serie ... 1/125 ... 1/60 ... 1/30. Bei meinem Calumet-Funkauslöser und dem Minolta-Blitzfuß-Adapter sind auch nur 1/90 drin. Gruß Michael (EmEmBerg) |
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#2 |
Registriert seit: 28.03.2004
Ort: D-53913 Swisttal
Beiträge: 2.716
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Langsam.
Im (hier Dach-)Studio kommt das Hauptlicht bei einer Blitzaufnahme (bei 200 ASA und Blende 14) ziemlich sicher fast ausschließlich von der Blitzanlage, das Umgebungslicht trägt bei solchen Voraussetzungen (fast) nichts zur Belichtung bei. Die bildwirksame Belichtungszeit ist also nicht die an der Kamera eingestellte Zeit, sondern der Zeitraum, während dem der Blitz Licht abgibt. Bei einer Studioblitzanlage rechne ich mit 1/500stel und weniger (je geringer die Stärke des Blitzgerätes eingestellt wird, um so kürzer ist die Leuchtdauer des Blitzes). Eine Verwackelungsgefahr ist da meiner Meinung nach nicht gegeben. Im Studio macht blitzen auf den 2. Verschlussvorhang (also Blitzen am Ende der Belichtungszeit) wenig bis gar keinen Sinn. Es ist ja eher selten, dass man in einem (Dach-) Studio bei wenig vorhandenem Licht (nachts?) ein Auto mit eingeschalteten Scheinwerfern fotografieren möchte, welches in voller Fahrt ist. Wenn überhaupt kämen nur Modellautos (oder Modelleisenbahn) zum Einsatz - und auch das ist vermutlich hier nicht gegeben, denn weshalb sollte das (zu fotografierende) Modell dann so lange stillhalten? Ich denke also mal, dass es sich um Peoplefotografie handelt - und menschliche Modelle leuchten von sich aus doch eher sehr selten (wenn doch, würde ich eher an Flucht als an Foto denken). Tu dir ma den Gefallen und verwende fürs Studio die "stinknormale" Blitzeinstellung der Kamera (Blitzen auf den ersten Verschlussvorhang), sofern im Menü einstellbar ohne Vorblitz (hiet dann dort vermutlich "manuell"). Sollte die Blitzanlage aus welchen Gründen auch immer eine verzögerte Auslösung haben, hast du mit der Einstellung "Blitzen auf den 2. Vorhang" ein Prolbem. Sofern man die große Schärfentiefe nciht unbedingt benötigt, würde ich bei APS-C nicht über Blende 8, bei KB nicht über Blende 11 hinausgehen. Von der ggf. dann beginnenden Beugungsunschärfe mal abgesehen mache ich das auch deshalb, weil (trotz Reinigung) vielleicht vorhandene Verunreinigungen auf dem Sensor um so besser zu sehen sind, je mehr die Blende geschlossen ist. Die Raumtemperatur hat keinen Einfluss auf die Blitzbelichtung. Allerdings können die Blitzgeräte Schaden nehmen, wenn sie bei extremen Verhätlnissen benutzt werden bzw. sich aus Sicherheitsgründen selbst ausschalten. Von der Temperatur her halte ich alles über 0 Grad bis 25 Grad für problemlos - bei höheren Temperaturen kann es sein, dass sich das Gerät wegen Überhitzung selbstständig ausschaltet (oder kaputt geht). Luftfeuchtigkeit ist auch ein Thema: wenn am Fenster wegen der hohen Luftfeuchtigkeit von innen das Wasser runterläuft, solltest du die Blitzanlage schon aus Sicherheitsgründen (Stromschlag) besser gar nicht erst einschalten. Die Geschwindigkeit der Kamera (also wie schnell der Vorhang den Sensor freigibt und wieder verdeckt) spielt bei der Arbeit mit einem Blitz keine Rolle. Grund: der Blitz löst erst aus, wenn der Vorhang ganz geöffnet ist und ist bereist erloschen, wenn der Sensor wieder verdeckt wird. Ob es eher lange dauert, bis der Vorhang ganz offen ist oder wie lange es dauert, bis der Vorhang wieder geschlossen ist, spielt keine Rolle. Entscheidend ist, dass der Blitz während der Zeit, während der der Senor frei liegt, blitzt. Kannst du den Blitz über Kabel auslösen (PC-Sync-Anschluss an Kamera oder Adapter vorhanden?), dann probiere das doch bitte einmal. viele Grüße Manfred
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Das Leben ist hart, ungerecht.......und endet mit dem Tode. Ich persönlich bevorzuge das Leben (trotzdem). |
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