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Startseite » Forenübersicht » Treffpunkt » Café d`Image » Selbstaufblasende Iso-Luftmatratze - welche (Marke) ist empfehlenswert?
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Alt 08.11.2011, 10:37   #11
mad_axe
 
 
Registriert seit: 02.02.2007
Ort: Leipzig
Beiträge: 1.022
Schau dir mal die Matten von Exped an. Ich hatte lange eine Syntmat und jetzt eine Downmat. Auf den 3 cm Matten konnte man zwar recht gut schlafen, aber so richtig zufrieden war ich nie.
Das Aufpumpen geht dank integrierter Pumpe ohne Problem, man muss also nicht mehr pusten.

Gruß
Micha
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Alt 09.11.2011, 01:21   #12
Tom

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 08.09.2003
Beiträge: 4.424
Sooo...
Erstmal vielen Dank für die vielen Tips.
Habe heute die 10cm Outwell-Matte im Laden angesehen und "auf Probe" mitgenommen.
Für die 10cm muß man kräftig mit der Lunge nachpumpen, im Laden waren es auch damit nur ca. 8cm. Eben zu Hause nochmal nachgepumpt dann so etwa 9,5cm. Macht dann aber schon einen recht harten Eindruck und per Lunge bekommt man auch nicht viel mehr Luft hinein, da das Ventil über die Gewindegänge heftig Falschluft ablässt (gleiches Mistpatent wie vermutlich an allen "Selbstaufbläsern"). Ging mir jetzt erstmal auch nur darum die Herstellerangabe zu überprüfen.
Eigentlich hatte ich mir unter "selbstaufblasend" ja was ganz anderes vorgestellt, als 2/3 aktiv per Überdruck selbst hineinschaffen zu müssen. Vielleicht wird es besser, wenn die Matte ein paar Tage aufgepumpt gelegen hat...

Mal sehen, wie sich auf dem Teil jetzt so schläft, vielleicht ist es ja sogar bequemer, etwas Luft abzulassen, wie Karsten schon erwähnt hat. Wird wohl genauso sein, wie bei Fahrradreifen: viel Druck ist schnell, aber unbequem, und bei zuwenig Druck gibts schmerzende Durchschläge.

Was passiert denn eigentlich mit der ganzen Luftfeuchtigkeit aus der Atemluft?
Die geht doch nie wieder raus aus dem Schaumstoff.
Könnte genau betrachtet eine schöne Schimmelzucht werden, oder?
Tom ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.11.2011, 02:01   #13
mad_axe
 
 
Registriert seit: 02.02.2007
Ort: Leipzig
Beiträge: 1.022
Zitat:
Zitat von Tom Beitrag anzeigen
Eigentlich hatte ich mir unter "selbstaufblasend" ja was ganz anderes vorgestellt, als 2/3 aktiv per Überdruck selbst hineinschaffen zu müssen. Vielleicht wird es besser, wenn die Matte ein paar Tage aufgepumpt gelegen hat...
Da kam ich wohl ein paar Stunden zu spät, genau das vermeidet man bei den Exped, da zählt nur ein bisschen Muskel/Handkraft (und das geht erstaunlicherweise richtig gut)
Zitat:
Zitat von Tom Beitrag anzeigen
Was passiert denn eigentlich mit der ganzen Luftfeuchtigkeit aus der Atemluft?
Die geht doch nie wieder raus aus dem Schaumstoff.
Könnte genau betrachtet eine schöne Schimmelzucht werden, oder?
Genau deswegen arbeiten die Exped nicht mit direkter Atemluft, die Folge hast du ja schon recht gut beschrieben

Trotzdem wirst du schon viele gute Nächte auf deiner Matte verbringen, wir meckern hier ja auf recht hohem Niveau (ich glaub 90% schlafen auf den 5mm Schaumstoffisomatten )
Gruß
Micha
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Alt 09.11.2011, 09:47   #14
seven of9
 
 
Registriert seit: 28.04.2006
Ort: Salzburg/Österreich
Beiträge: 306
Interessantes Thema!

Auch ich werde für das große Zelt auf eine solche Matte umsteigen, nach dem ich jedes Jahr eine neue PVC-Luftmatratze verschleiße...- So ein Klumpert!

Es geht ja eigentlich nichts über Therm-a-rest, aber mittlerweile gibts sicher schon günstigere Alternativen.

@Tom: Bin schon gespannt auf deinen Bericht!

@Schimmel: Die Therm-a-rest sollen geöffnet und entfaltet gelagert werden - ich denke, das trocknet sicher aus.
seven of9 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.11.2011, 11:35   #15
Itscha
 
 
Registriert seit: 26.02.2007
Ort: an der Mosel
Beiträge: 4.444
Nachdem ich früher nur Thermarest verwendet habe, bin ich jetzt durch Zufall in den Besitz zweier 5cm-Selbstaufblasematten vom Dänischen Bettenlager geraten.
Ich würde mal sagen, die Dinger (20,00 €) taugen hervorragend, sind halt auch sehr schwer. Je nach Einsatzhäufigkeit und Einsatztart (beim Selbstschleppen würde ich zu einer faltbaren Thermarest raten, für den Einsatz mit Auto bis zum Zelt kanns ja ruhig schwerer sein) sind die Billigdinger völlig ausreichend. Wer die 200 Tacken für Thermarest ausgeben will, bitte. Aber nötig isses m.E. nicht.
Möglicherweise sind die teuren im Dauereinsatz haltbarer.
__________________
Gruß,
Itscha

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Alt 09.11.2011, 21:18   #16
Tom

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 08.09.2003
Beiträge: 4.424
So, nachdem nun nach der Serverwartung wieder ins Forums komme, erzähle ich mal den Rest...

Also voll aufgepumpt ist die Matte etwas zu hart (aber dennoch akzeptabel, immerhin habe ich ca. 3/4 der Nacht brauchbar geschlafen, mit ganz wenigen, kurzen Unterbrechungen). Dann habe ich angefangen, flach auf dem Rücken liegend in mehreren Stufen die Luft etwas abzulassen. Eine echte Wohltat, wieviel weicher einem das bei jeder Stufe vorkam...
Die letzte Stufe war die, als keine Luft mehr freiwillig rausging, während ich darauf lag.
Trotzdem war ein sehr weiches Liegegefühl mit ganz leichten Ansätzen bei Seitenlage den Untergrund an den Hüftknochen zu spüren. Durchaus OK soweit.

Nachdem ich morgens aufgestanden bin, war ich richtig erholt. Die Matte zeigte leichte Munden an Hüft- und Schulterposition, die sich aber sofort einebneten, als ich das Ventil öffnete. Es strömt etwas Luft ein, aber nicht viel. Vermutlich ist das genau die Füllmenge bei der man auch am bequemsten liegt (das werde ich heute Nacht wissen).
Die Mattenstärke beträgt bei diesem Befüllungsgrad übrigens gemessene 9cm.

Ich denke, der Kauf hat sich wirklich gelohnt...

---------- Post added 10.11.2011 at 09:29 ----------

Die 2. Nacht auf der Matte verlief völlig problemlos.
Vorher hatte ich das Ventil nochmals geöffnet; es strömte etwas Luft ein.
Später ließ ich wieder etwas Luft ab, um dem Komfort zu erhöhen.

Fazit: auch die Firma Outwell baut gute Iso-Matten!
Tom ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.11.2011, 22:35   #17
Karsten in Altona
 
 
Registriert seit: 02.08.2009
Ort: Hamburg
Beiträge: 4.739
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fc

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Alt 13.11.2011, 22:54   #18
Blubss
 
 
Registriert seit: 13.11.2009
Beiträge: 392
Bei meinen Campingreisen mit dem Motorrad habe ich schon sehr viele Isomatten ausprobiert und ausgetauscht. Viel schlimmer als die Mattenstärke wirkt sich meiner Meinung nach die Breite der Matte aus. Wenn Du eine 51cm breite Matte verwendest und auf dem Rücken liegst, liegen deine Arme daneben und du frierst. Ausserdem würde ich unbedingt darauf achten, das sie nicht so glatt ist, denn dann kannst du gleich daneben schlafen.
Und eine billige Matte ist mal für ein Wochenende akzeptabel, einen ganzen Urlaub,das geht gar nicht.
Geh in ein gutes Fachgeschäft, dann Probeliegen und dazu noch der Service. Denn nichts ist schlimmer als am Morgen schlechtgelaunt aufzuwachen, ach nee aufwachen brauchst du ja nicht , hast ja eh nicht geschlafen

Blubbs
__________________
Es ist nie vorbei

http://www.flickr.com/photos/blubss/
Blubss ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.11.2011, 20:22   #19
Tom

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 08.09.2003
Beiträge: 4.424
Zur Mattenbreite: 60cm halte ich für ausreichend.
Woran ich mich selbst damit aber noch gewöhnen muß: Beim Wechsel von Rücken- zur Seitenlage rollt man halb von der Matte und muß die Lage des Beckens zurück in die Mitte korrigieren (und ist dann wach). Einfach mal so im (Halb-)Schlaf zur Seite rollen ist leider nicht drin...

Zum Fachgeschäft: Sehe ich genauso. Und dort habe ich das Teil ja auch ausprobieren und jetzt fast 2 Woche auf Probe zu Hause testen können.

Zur Luftfeuchte: Da ich die Matte i.d.R. mehrere Tage ausgerollt lagern kann, lasse ich morgens frische Luft hinein (da sich der zusammengedrückte Schaumstoff an Schultern und Hüfte wieder ausdehnt, geht das von selbst), die ich dann abends, wenn ich auf der Matte liege fast komplett wieder herauslasse. Da kein Nachpumpen "per Lunge" mehr erforderlich ist, wird so die Luft immer mehr ausgetauscht und die vom aktiven Aufblasen vorhandene Luftfeuchtigkeit wieder hinaus transportiert.

Geändert von Tom (20.11.2011 um 21:35 Uhr)
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