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#11 |
Registriert seit: 27.03.2004
Ort: 47877
Beiträge: 2.316
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Hab auch drüber nachgedacht.
Nach dem Video habe ich eher das Gefühl "Foto-Meeting/Workshops mit Gratis-Models sponsered und mit Image-Aufwertung". Was haben die Obdachlosen von einem Foto von sich? Was machen sie damit? Es aufhängen? Und dann denken wie toll das war. Und weiterhin täglich betteln? Ich hatte beim ersten Überfliegen den Gedanken, dass die Bilder in ein Buch oder Kalender oder sowas kommen und der Erlös an die Beteiligten geht. oder dass die Bilder sonstwie genutzt werden, sodass die Beteiligten (Models, nicht Fotografen) etwas davon haben. So ist es für mich einfach ein recht sinnfreies Projekt und wäre ich hilfsbedürftig würde ich mich da eher ausgenutzt fühlen und nicht daran teilnehmen wollen... PS: Bin aber offen und dankbar für Auführungen, die den Nutzen unterstreichen... vielleicht hab ich es nur nicht richtig verstanden |
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#12 |
Moderator
Registriert seit: 08.05.2005
Ort: München
Beiträge: 15.445
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Bei dem Zitat rollen Köpfe......
![]() Ich muß ins gleiche Horn stoßen, ich versteh den Sinn nicht. Wie soll ein Portrait den Betroffenen helfen?
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Prost!!! WB-Joe Nächster Stammtisch in München: Dienstag, 02.09.2025 So kannst du das Sonyuserforum und unsere Arbeit unterstützen |
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#13 |
Themenersteller
Registriert seit: 13.09.2007
Ort: München
Beiträge: 1.676
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Servus zusammen,
Ich hab selbst auch noch nicht mitgemacht, von daher bin ich auch ein wenig auf Spekulationen angewiesen. Zumindest dem Grundsatz nach ging es Jeremy wohl darum, sein "Netzwerk" zu aktivieren, etwas Gutes für Menschen zu tun, die eher mehr als weniger unbeachtet am Rand der Gesellschaft stehen. Wobei hier die Definition von "People in Need" recht weit gefasst ist und die Auswahl schlussendlich dem Fotograf obliegt (vor zwei Jahren in München hat man z. B. mit der lokalen Tafel zusammen gearbeitet). Der Ausschreibung nach geht es definitiv nicht darum, sein Portfolio mit kostenlosen Models zu füllen und/oder "schau mal wie toll mein Licht ist" Diskussionen zu führen. Die Bilder sollten explizit nur den Portraitierten gegeben werden. Gleichzeitig wird versucht, durch die Videos die Aufmerksamkeit auf das Projekt zu lenken und Nachahmer zu finden. Und hier bekommt das Ganze dann evtl. ein "Geschmäckle", weil dann teilweise doch wieder ein "schau mal wie toll ich (der Fotograf) bin" Eindruck entsteht bzw. die Filme eher werblich rüberkommen. Wenn ich mir allerdings einige der Gesichter anschaue und einige der Geschichten höre, dann scheint es mir schon, dass etwas so Simples wie ein Foto für die Betroffenen einen Unterschied macht - offenbar mehr als wir uns das vorstellen können. Gruss, Kapone |
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