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Startseite » Forenübersicht » Kreativbereich » Fotostories und -reportagen » Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind: Amazonas Pantanal und Iguacu
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Alt 18.02.2024, 13:46   #171
Techfreak
 
 
Registriert seit: 11.11.2023
Beiträge: 157
Hallo Ingo,

ich habe auch schon öfters in deinen faszinierenden Reisebericht geschaut und heute die Zeit zum "aufholen" genutzt

Wenn es nicht zu OT ist, würde mich interessieren, wie du so exotische Reisen planst.
Ok, da du Guides erwähnt hast, wird das meiste über einen Veranstalter gelaufen sein, aber dafür muss man ja auch erst mal wissen, wo man hin will
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Alt 18.02.2024, 16:09   #172
Dana
 
 
Registriert seit: 21.08.2008
Ort: Hessen
Beiträge: 34.961
Siehste, anderen geht es auch so, dass sie sich sicherer fühlen, wenn du dabei bist.
Wenn du mit auf Tour bist, hab ich nie Angst, weil ich weiß, ich kann mich zur Not hinter dir verstecken.

Am schönsten finde ich den blonden Brüllaffen, den Sumpfhirsch und die Schwalbe mit dem RIESENschnabel! Dass dich bei der Anakonda keiner geweckt hat: SCHANDE über deine Mitfahrer*innen!
__________________
Liebe Grüße!
Blowing out someone else's candle doesn't make yours shine any brighter.
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Alt 18.02.2024, 18:23   #173
ingoKober

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 14.06.2005
Ort: 64521 Groß-Gerau
Beiträge: 11.153
Zitat:
Zitat von Techfreak Beitrag anzeigen

Wenn es nicht zu OT ist, würde mich interessieren, wie du so exotische Reisen planst.
Ok, da du Guides erwähnt hast, wird das meiste über einen Veranstalter gelaufen sein, aber dafür muss man ja auch erst mal wissen, wo man hin will
Ja, wir haben, als die Kinder klein waren, angefangen, das als Gruppenreise zu buchen. Da hat man immer ortskundige dabei, die einem rasch zum nächsten Arzt oder Krankenhaus helfen und auch die Landessprache sprechen. Zudem haben wir dann Gruppenreisen gewählt, wo auch Kinder dabei waren, so fanden die immer rasch untereinander Anschluß, was viel wert ist.
Auch später sind wir dabei geblieben. Es ist immer nett, eine kleine Gemeinschaft zu sein (meist so 6-12) und sich über das Gesehene und auch sonst auszutauschen. Bis auf ein Mal waren die Gruppen auch immer OK.
Wichtig ist die Auswahl des Veranstalters. Dass ich ein wenig mit Rainer, dem Inhaber von Travel To Nature, For Family Reisen und Birding Tours befreundet bin, hilft.
Inzwischen kenne ich auch ein paar Guides persönlich, auch die helfen manchmal weiter.
Aber ich suche die Touren vor allem nach für uns interessanten Inhalten aus und gucke erst dann auf den Anbieter. Manchmal nicht ganz einfach da meine Frau und ich nicht so ganz die gleichen Vorstellungen haben.
Der Anbieter ist aber nicht unwichtig. Tatsächlich gibt es nicht nur Preis - und Qualitätsunterschiede, nein jeder Anbieter hat auch eine spezifische typische Clientel und es macht Sinn, zu versuchen, im vorab herauszufinden wie die aussieht und ob man meint, zu denen zu passen. Ich prüfe vor allem immer, wie sicher da vor allem wirklich Naturinteressierte mitfahren.
Die Auswahl kann einige Wochen dauern und das macht manchmal auch richtig Arbeit und Stress. So manche Individualreise wäre rascher geplant. Aber wir mögen die Gruppen und bleiben dabei- die Vorbereitung lohnt sich.
In zwei Wochen gehts übrigens wieder los. Dieses Mal aber nicht Wildlife, sondern alte Kultur: Zwei Wochen kreuz und quer durch Ägypten mit Bus und Schiff.
__________________
Viele Grüße

Ingo
____________________________
Kober? Ach der mit den Viechern!
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Alt 18.02.2024, 18:24   #174
ingoKober

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 14.06.2005
Ort: 64521 Groß-Gerau
Beiträge: 11.153
Zitat:
Zitat von Dana Beitrag anzeigen
Siehste, anderen geht es auch so, dass sie sich sicherer fühlen, wenn du dabei bist.
Wenn du mit auf Tour bist, hab ich nie Angst, weil ich weiß, ich kann mich zur Not hinter dir verstecken.
Danke, Dana,

das freut mich natürlich.
Ich verstehe schon, dass ich ein besonders voluminöser Happen bin und deshalb im Zweifelsfall zuerst gefressen werde.
Das bietet einen gewissen Schutz für andere
__________________
Viele Grüße

Ingo
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Kober? Ach der mit den Viechern!
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Alt 18.02.2024, 18:56   #175
Dana
 
 
Registriert seit: 21.08.2008
Ort: Hessen
Beiträge: 34.961
Ääähm...ja, genau DAS hab ich gemeint. Oder so.
__________________
Liebe Grüße!
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Alt 18.02.2024, 19:59   #176
Techfreak
 
 
Registriert seit: 11.11.2023
Beiträge: 157
Zitat:
Zitat von ingoKober Beitrag anzeigen
Wichtig ist die Auswahl des Veranstalters. Dass ich ein wenig mit Rainer, dem Inhaber von Travel To Nature, For Family Reisen und Birding Tours befreundet bin, hilft.
Inzwischen kenne ich auch ein paar Guides persönlich, auch die helfen manchmal weiter.
Aber ich suche die Touren vor allem nach für uns interessanten Inhalten aus und gucke erst dann auf den Anbieter.
Solche Kontakte sind natürlich Gold wert.
Ich habe aus Neigier mal nach aktuellen Reiseführern über das Pantal gesucht und da sieht es recht mau aus Hab nur einen neueren gefunden.
Kennst du noch andere?
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Alt 18.02.2024, 20:12   #177
ingoKober

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 14.06.2005
Ort: 64521 Groß-Gerau
Beiträge: 11.153
Ne, ich habe das ohne gemacht. Den Großteil des zu erwartenden kannte ich ja eh schon.
Ansonsten kaufe ich Fieldguides am liebsten im Land und lasse mich da vom jeweiligen Guide beraten.
__________________
Viele Grüße

Ingo
____________________________
Kober? Ach der mit den Viechern!
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Alt 18.02.2024, 20:31   #178
peter2tria
Chefheizer
 
 
Registriert seit: 30.03.2015
Ort: Fürstenfeldbruck
Beiträge: 5.121
Wieder eine schöne Etappe zum 'mitfahren'.
Merci für's mitnehmen Ingo
__________________
So long
Peter

....ich administriere nicht, ich moderiere nur....
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Alt 24.02.2024, 11:02   #179
ingoKober

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 14.06.2005
Ort: 64521 Groß-Gerau
Beiträge: 11.153
Na dann mal los mit der nächsten Etappe.

Wir waren, wie schon gesagt, sehr früh aufgestanden und flogen mal wieder zuerst nach Sao Paulo


Bild in der Galerie
Und von dort dann weiter nach Foz de Iguacu. Dort erwartete uns erstmal ein Temperaturschock: Es war gut 30 Grad kälter als im Pantanal. Klar, wir waren nun im Bereich der Mata Atlantica und da war nunmal noch Winter. Aber letztlich war das nach der Umgewöhnung deutlich angenehmer als die Hitze. Nachts fielen die Temperaturen teils unter 10 Grad , tags erreichten sie aber auch noch um die 25 Grad.
Der Fahrer, der uns am Flughafen abholte, hatte übrigens eine so interessante Frisur, dass ich sie einfach knipsen musste.

Bild in der Galerie

Wir bezogen nun erstmal unser Hotel, ganz nah an der Grenze zu Praguay.
Links Brasilien, dann der Grenzfluß Rio Paranáund rechts Paraguay. Ärmer, ohne Hochhäuser, aber mit mehr Licht.


Bild in der Galerie

So sah das dann morgens aus


Bild in der Galerie

Am nächsten Tag ging es dann zuerst in einen Vogelpark


Bild in der Galerie

OK, ich hatte schon einiges von dem gehört, er sit für gute Haltung und einige seltene Zuchterfolge bekannt. Aber so richtig begeistert waren wir nicht. Wir waren wegen Wildlife hier und nicht, um in einen Zoo zu gehen.
Letztlich war es dann aber doch schön, der Park ist eingebettet in den Regenwald der Mata Atlantica, hat vorbildliche Großvolieren und einige selten zu sehende Arten. Von den vielen vielen Fotos, die ich dort gemacht habe, zeige ich hier nur einige wenige.
Gleich eingangs war ein Flamingogehege mit einer Menge Spiegeln. Warum denn das? Nun, ein Jaguar war in das Gehege eingedrungen und hatte die meisten Flamingos getötet. Kein Problem, meinte die Parkleitung, die vermehren sich ja wie die Fliegen, in zwei Jahren ist alles wieder beim alten. Von wegen, es stellte sich heraus, dass sich die Famingos in der kleinen Gruppe zu unsicher fühlten, um zu brüten. Sie brauchen den Schutz der Masse, um sich wohl zu fühlen.
Also stellte man kurzerhand diese Spiegel auf. Flamingos – und Besucher- haben jetzt den Eindruck, es seien viel mehr Vögel- und siehe da, seitdem schreiten die Flamingos auch wieder zur Brut.


Bild in der Galerie

Ich selber bin dank Spiegeln nun auch auf dem Bild zu sehen.

Im Übrigen gab es im Park auch einiges zu hören. Darf ich vorstellen: Der Nacktkehl-Glockenvogel, ein Schreivogel aus der Familie der Schmuckvögel und berühmt dafür, einen der lautesten Rufe der Vogelwelt zu haben.
Hier ist er gerade in Aktion


Bild in der Galerie

Er schafft bis zu rund 120 Dezibel…OK ein Molukkenkakadu toppt das noch ohne große Anstrengung, aber es ist immerhin fast so laut, wie ein startender Düsenjet unmittelbar an den Triebwerken.
Sehr viel angenehmer ist der Ruf des Glattschnabelhokkos. Für unseren Besuch hat dieser Hahn extra seine Frisur erneuert und frisch gegelt.


Bild in der Galerie

Eine Rarität ist die Rotschwanzamazone, die dezeit weltweit nur noch auf zwei Inselchen vor der brasilianischen Küste brütet.


Bild in der Galerie

Das ganze wurde wie schon gesagt, schön in den Regenwald integriert.


Bild in der Galerie

Der wirkt noch erstaunlich tropisch, dabei kann es hier im Winter sogar manchmal Frost geben.
Einige Reptilien werden auch dort gehalten, ich zeige nur mal einen Blick zu den Boa constrictors


Bild in der Galerie

Auch auf dieser Reise haben wir die spektakuläre Harpye, die vor allem von Faultieren und Affen lebt leider nicht wild gefunden. Ihre Krallen sind spitz, scharf und so gro0, wie die eines großen Bären.
Diese hier lebte im Vogelpark


Bild in der Galerie

Wie auch der bunte Königsgeier,


Bild in der Galerie

Er ist einer der wenigen Vögel mit so gutem Geruchsinn, dass er alleine damit weit entferntes Aas aufspüren kann.

Dieses Bild zeigt, wie schön und großzügig viele der Volieren des Parks gestaltet sind


Bild in der Galerie

Wir befinden uns hier mitten in einer Papageienvoliere, die so groß ist, das man meint, in der freien Natur zu sein.
Ein kleiner Ausschnitt der Bewohner:

Jendayasittich


Bild in der Galerie


Bild in der Galerie

Rotrückenara


Bild in der Galerie


Bild in der Galerie

Kontakt suchender Mönchssittich


Bild in der Galerie

Auch die Riesentukane mischen sich gerne mal unter die Touristen


Bild in der Galerie

Wenn es ihnen zuviel wird haben sie aber jede Menge ruhige Rückzugsoptionen


Bild in der Galerie

In einer seperaten Voliere lebte eine größere, aus einer Beschlagnahme stammedne Gruppe des spektakulären und hoch bedrohten Goldsittichs


Bild in der Galerie

Auch den Tagschläfer oder Urotau fanden wir hier wieder. Diesesmal die kleine Art und da der Pfleger mit dem Futter kam, hatte einer sogar die Augen offen

Bild in der Galerie

Die Großaras hatten eine eigene Voliere. Auch mit viel Flugraum, aber sparsamer ausgestattet, da die Rabauken einfach alles kurz und klein shreddern


Bild in der Galerie

Hier lebten (fast) alle Brasilianischen Großaraarten nebst einigen Amazonen.
Bei den Aras waren auch Hybriden, wie dieser Catalia Macaw, ein Hybrid aus Gekbbrust- und Grünflügelara


Bild in der Galerie

Die hochintelligenten Großaras sind sehr wählerisch bei der Partnersuche und wenn die Auswahl arteigener Partner begrenzt ist, und die Artgenossen dann noch alle doof sind, verliebt sich manch einer auch schonmal über Artgenzen hinweg.

Auf der ganzen Reise sahen wir erstuanlich wenig Kolibris und ich habe nicht einen fotografierne können. OK, dann wenigstens mal im Vogelpark


Bild in der Galerie

Überall flatterten bunte Schmetterlinge. Diese beiden Helikonienfalter fand ich schön komponiert für ein Bild


Bild in der Galerie

…und da soll jetzt mal reichen, als kleiner Ausflug in den Zoo.
Als nächstes wirds erst luftig und dann nass.!
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Viele Grüße

Ingo
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Kober? Ach der mit den Viechern!
ingoKober ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.02.2024, 12:32   #180
BeHo
verstorben
 
 
Registriert seit: 11.08.2004
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-"-"-██P.S.: Wissenschaft ist keine Meinung.
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