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#1 |
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: Sauerland 59***
Beiträge: 11.288
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Komisch nur, daß es sich´bei so vielen Testbildern bestätigt, wobei ich natürlich nicht behaupten will, daß wir besser testen, als ein Profilabor.
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Gruß aus dem Sauerland Irmgard (IRMI) I.M.A f ![]() ![]() Ein Foto stellt den Augenblick dar, die Malerei die Interpretation |
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#2 |
Registriert seit: 27.01.2005
Ort: Wilhermsdorf
Beiträge: 3.322
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Also ich hab gestern mit meinen neuen Cosina 100/3.5 Macro einige Bilder gemacht und siehe da... Kein einziges Bild war unscharf oder wies einen Backfocus auf. Warum das so ist/war, weiß ich leider nicht, finde es zwar toll, würde mich aber viel mehr freuen, wenn mein Sigma das auch so machen würde.
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#3 |
Registriert seit: 23.02.2004
Beiträge: 105
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Lichtabhängiger Fokus und mehr...
Hallo,
ich war erstaunt, in diesem Thread so viele Bemerkungen zu finden, die meinen eigenen Erfahrungen entsprechen. Der Fokus der D7D ist nach meiner Erfahrung eindeutig von der Intensität des Umgebungslichts und/oder dessen Farbtemperatur abhängig. Ich hatte bisher eher auf die Intensität getippt, es kann aber auch die Farbtemperatur sein (Halogen/Glühlampe innen vs. Sonne draussen). Meine lichtstarken Minoltas (50/1.7 und 28/2.0) fokussieren in der Sonne auf den Punkt, bei schummrigen Glühlampenlicht hingegen konsistent zu weit nach hinten. Meine Superzooms (18-125 und 28-300) fokussieren im Weitwinkelbereich auch bei Sonne zu weit nach hinten, mein Sigma 24-70/2.8 hingegen zu weit nach vorn. Der Weitwinkelfehlfokus, über den viele berichten, kann also absolut objektivabhängig sein (und durchaus bauartbedingt - bei Sigma vielleicht schlampiges "reverse engineering" -, und nicht als Fehler eines einzelnen Exemplars). Das 24-70 ist dadurch übrigens ein perfektes Objektiv für Innenaufnahmen, da der Frontfokus durch den Glühlampen-Backfokus kompensiert wird und der Fokus dadurch innen meistens sehr gut sitzt, außerdem ist der AF bei diesem Objektiv sehr schnell (wäre also eine gute Party-Linse). Ich hatte den AF meiner D7D nach der Do-it-yourself schon einmal umjustiert, damit das 18-125, das ich faulerweise doch sehr häufig benutze, richtig fokussiert. Nachdem dann aber sogar das 70-210F4 einen leichten Frontfokus bei Sonne hatte, habe ich alles wieder zurückjustiert. Die Einstellung von Minolta ist doch der beste Kompromiss, auch wenn es schade ist, dass man bei diesen teuren Geräten mit solchen Kompromissen leben muss ![]() Gruss, Wolfram PS: Auch die analoge Dynax 7 scheint bei Glühlampenlicht weiter nach hinten zu fokussieren, allerdings ist der Unterschied wohl nicht ganz so stark. Außerdem besteht bei Vollformat-Film sowieso etwas mehr Toleranz für die korrekte Fokussierung. Das Problem ist eventuell, dass die Dynax 7D ein AF-Modul bekommen hat, welches dem der analogen Schwester sogar unterlegen zu sein scheint (auch was Tempo, feine Texturen, Fokussieren bei wenig Licht betrifft). Vermutlich bräuchte man für eine DSLR im APS-C-Format eigentlich ein deutlich präziseres Modul als für eine Film-DSLR. Diese waren aber damals eventuell nicht entwickelt oder zu teuer... (gerüchteweise habe ich gehört, dass das AF-Modul der Dynax 7D von dem der Dynax 60 abgeleitet ist, und die ist doch zwei Klassen unter der Dynax 7 (analog)) |
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#4 | ||||
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: in Sichtweite der Wasserkuppe
Beiträge: 28.341
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Hi Leuts
Normalerweise veröffentliche ich nix was in PNs steht. Heute bin ich aber mal ein wenig indiskret... ![]() Peanuts ist ja nun jemand der (hüstel ... äh...im Gegensatz zu mir...) einen tiiiieeefen Blick in die physikalischen Hintergründe der ganzen Geschichten hat und auch in der Lage ist komplizierte Sachverhalte zu erklären, dass ich als Sozialfuzzy das kapiere... ![]() alla, here we go: Zitat:
Zitat:
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Zitat:
Für mich heißt das aber auch, dass dieses Problem nicht wirklich behebbar ist, zuminedestens nicht durch die Bremer, wenn, dann nur durch technische Fortschritte.... wir hoffen auf Sony... ![]() Gruß PETER
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![]() --> mein Käfer-Restaurierungs-BLOG |
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#5 |
Registriert seit: 27.01.2005
Ort: Wilhermsdorf
Beiträge: 3.322
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Danke Peter, danke Peanuts...
Ok, dann heißt es warten auf Sony bzw. den technologischen Fortschritt... Was mich nur wundert ist die Tatsache, dass es wohl etliche Leute gibt, die das Problem wohl nicht haben oder? Das müsste dann doch eigentlich jeder haben... |
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#6 |
Registriert seit: 08.08.2005
Beiträge: 8.667
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Die Erklärungen von Peanuts klingen für mich plausibel. Die Schlussfolgerung von Peter kann ich allerdings nicht ganz nachvollziehen, denn offensichtlich (wie MiLLHouSe ja auch schon schreibt) gibt es wohl auch Kameras ohne das AF-Problem. Das legt mir eher den Schluss nahe, dass die Fertigungsqualität nicht konstant gut ist. Womit wir wieder mal beim Thema perfekte Endkontrolle und dem daraus resultierenden Preis für die Geräte wären.
Nur so zum Verständnis: von Kompaktknipsen kenn ich das AF-Problem bei Kunstlicht kaum. Liegt das daran, dass der Schärfentiefebereich i.d.R. deutlich größer ist und man eventuelle Fokussierfehler damit einfach nicht so offensichtlich bemerkt? Die Technik der AF-Messung dürfte sich doch nicht wesentlich von der bei SLR's unterscheiden, oder täusche ich mich da? LG, Hella |
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#7 | |
Registriert seit: 03.11.2003
Ort: Nähe Heidelberg
Beiträge: 1.642
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Zitat:
Herrje, ist das schwer in Worte zu fassen! ![]() Davon abgesehen ist auch die Schärfentiefe bei Digiknipsen, auch bei Offenblende (so man darauf überhaupt einfluss nehmen kann), viel höher als bei einer DSLR. Das habe ich auch an alten Fotos mit meiner damaligen HP 720 gesehen. (Und irgendwie muss ich beim Thema Schärfentiefe immer an unseren ersten Stammtisch und das 1.4/85 denken... ![]() Schöne Grüße, Holger PS: Hast Du inzwischen schon mal was von Deiner D7D gehört? |
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#8 | |
Registriert seit: 08.08.2005
Beiträge: 8.667
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Das mit der Schärfentiefe hatte ich auch so verstanden, aber wenn der AF bei den Kompakten anders funktioniert - ökay, man lernt nie aus.
Zitat:
![]() Die Rumtreiberin lümmelt sich noch in Bremen rum ![]() ![]() LG, Hella |
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#9 | |
Registriert seit: 11.10.2003
Beiträge: 1.240
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Zitat:
Ein AF-Phasensensor kennt die Richtung und ziemlich genau den Betrag der Defokussierung. Messen, hinfahren, nochmal nachmessen, korrigieren, fertig. Hinzu kommt, dass man nicht jedesmal einen Multi-Megapixel-Sensor auslesen muss sondern nur ein paar hundert bis paar tausend Pixel. Kontrast-AF eiert 'planslos' umher bis das Maximum erreicht ist aber dafür werden alle negativen Einflüsse (Brennweitenabhängigkeit, Toleranzen) automatisch berücksichtigt. |
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#10 | |
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: in Sichtweite der Wasserkuppe
Beiträge: 28.341
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Zitat:
Die Truppe in Bremen ist das eigentlich sehr entgegenkommend. Gruß PETER
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