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Startseite » Forenübersicht » Treffpunkt » Café d`Image » Trotz besserer Technik keine Steigerung der Bildqualität?
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Alt 17.12.2012, 08:21   #91
Erebos
 
 
Registriert seit: 27.01.2012
Ort: Bodensee
Beiträge: 712
Zitat:
Zitat von Zaar Beitrag anzeigen
Interessante These, nur leider völlig falsch oder zumindest unzulässig in Relation gesetzt.
Zugegebenermaßen völlig falsch das hier als Beispiel zu benutzen, was du erwähnst mag vielleicht von den 50igern bis in die neunziger gelten.

Ich hatte einen Artikel im Hinterkopf, bei dem es darum ging, das die verbindliche schulempfehlung in einigen Bundesländern abgeschafft wird und deshalb vor allem in den besser gestellten kreisen die Kinder auf das Gymnasium geschickt werden, auch wenn die Kinder auf einer realschule besser aufgehoben wären, da die Eltern befürchten, das man ohne Abi heute schlechte Karten auf dem Arbeitsmarkt hätte. Zu meiner Zeit ging das noch nicht.

Geändert von Erebos (17.12.2012 um 08:47 Uhr)
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Alt 17.12.2012, 08:29   #92
tomjonesteddy
 
 
Registriert seit: 02.09.2011
Ort: NRW
Beiträge: 13
Früher war alles besser........

Ja früher war alles besser, es war einmal...........
die heutige Technik schreitet immer mehr und schneller fort,
Vielleicht stört es auch die ältere Generation, das jüngere mit der heutigen Technik
einfacher zurecht kommen? Ich bin auch schon älter und finde es gut das es viele Fototechnikbegeisterte gibt, es muss aber nicht sein das jeder seine Bilder, gut oder schlecht ins Netz stellt, (dafür gibt es andere Seiten/Foren). Daher kommen auch diese ganzen Bilder, die irgendwer mal irgendwo anschaut sammelt und überall verstreut. Ich möchte meine privaten Bilder privat halten ob gut oder schlecht! Wenn ich ein ein Problem habe melde ich mich und 'poste' dann auch mal ein Bild, das ist es und bleibt auch so.
Die Sache mit der Beurteilung eines guten oder schlechten Bildes ist immer Ansicht und Geschmackssache und gut das die Geschmäcker so unterschiedlich sind!
Gruß Detlef
tomjonesteddy ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.12.2012, 08:58   #93
cat_on_leaf
 
 
Registriert seit: 31.07.2006
Ort: 56*
Beiträge: 3.021
Zitat:
Zitat von Erebos Beitrag anzeigen
....Ich hatte einen Artikel im Hinterkopf, bei dem es darum ging, das die verbindliche schulempfehlung in einigen Bundesländern abgeschafft wird .......
Ist in RP bereits passiert ..
__________________
Gruß


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cat_on_leaf ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.12.2012, 09:16   #94
cat_on_leaf
 
 
Registriert seit: 31.07.2006
Ort: 56*
Beiträge: 3.021
Zitat:
Zitat von tomjonesteddy Beitrag anzeigen
......Die Sache mit der Beurteilung eines guten oder schlechten Bildes ist immer Ansicht und Geschmackssache und gut das die Geschmäcker so unterschiedlich sind!
Dem kann ich nur uneingeschränkt zustimmen. Viele Meilensteine oder überragende Bilder der Fotogeschichte (Bsp.: http://www.christies.com/lotfinder/a...t_details.aspx, http://ajani.ca/blog/wp-content/uplo..._leibovitz.jpg) wären bei mir direkt in die Ablage P gewandert.

Aber vermutlich habe ich einfach nur keine Ahnung.
__________________
Gruß


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cat_on_leaf ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.12.2012, 10:50   #95
mrieglhofer
 
 
Registriert seit: 03.12.2003
Beiträge: 8.945
Zitat:
Zitat von tomjonesteddy
......Die Sache mit der Beurteilung eines guten oder schlechten Bildes ist immer Ansicht und Geschmackssache und gut das die Geschmäcker so unterschiedlich sind!
Leider liegt da wohl ein Irrtum vor. Nachdem Fotografie in erster Linie Handwerk ist (zumindest auch bei 95% der Amateure) gibt es eben klar und einheitliche Regeln, die man lernen kann. Für die restlichen 5% Künstler stimmt tatsächlich, dass man da drüber streiten kann. Ja, ich weiß, wir sind jetzt alle Künstler ;-)
Es ist halt heute leider modern geworden, dass jedes Unvermögen mit persönlichem Stil und Geschmack gleichgesetzt wird. Man will halt niemandem wehtun, ihm halt nicht sagen, dass das nichts taugt und nimmt ihm die Chance, sich zu verbessern. Wie im Kindergarten, wo auch jede Zeichnung ein Kunstwerk ist ;-). Nur sind wir halt schon erwachsen. Auch der Bodenleger, der den Boden sichtbar wellig und schief gelegt hat, sieht das wohl dann als Ansichtssache und Frage des Geschmacks?


Zitat:
Vielleicht stört es auch die ältere Generation, das jüngere mit der heutigen Technik einfacher zurecht kommen?
Einer der Unterschiede älterer Menschen besteht darin, dass sie auch einmal jung waren, im Gegensatz zu den Jungen, die nicht alt waren ;-)
Das führt halt dazu, das viele Junge Ineffektivität mit Schnelligkeit verwechseln. Schön im Beruf zu sehen, wie sich Junge in Sachen reinschmeißen, deren Scheitern von vornherein schon absehbar ist. Oder wie sie beratungsresistent die gleichen Fehler selbst machen wollen ;-)
Im Laufe des Lebens lernt man halt spätestens nach der xten Generation von brandaktuellen "Habenmuß"-Geräten mit Verbesserungen, die aus einem Dilletanten jetzt endlich eine Profi machen, der Industrie nicht mehr auf den Leim zu gehen und das zu verwenden, was für das Ziel notwendig und sinnvoll ist. Spielen um des Spielen willens nimmt mit kürzerer zur Verfügung stehende Lebenszeit merkbar ab ;-)
mrieglhofer ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 17.12.2012, 11:24   #96
BadMan
ehemaliger Moderator
 
 
Registriert seit: 19.05.2004
Ort: Jüchen-Otzenrath
Beiträge: 11.408
Zitat:
Zitat von mrieglhofer Beitrag anzeigen
Nachdem Fotografie in erster Linie Handwerk ist (zumindest auch bei 95% der Amateure) gibt es eben klar und einheitliche Regeln, die man lernen kann.
Ergänzend sollte man noch erwähnen, dass sich diese Regeln keine bösen Menschen willkürlich ausgedacht haben, um den Hobbyfotografen zu ärgen.
Früher entstanden diese Regeln im Prinzip empirisch, indem man feststellte, wann und warum ein Bild gefällt oder nicht. Heute kann man dies sogar wissenschaftlich objektiv erklären und messen.
Und diese Regeln sind nun mal das Rüstzeug. Wenn man dann das Handwerk beherrscht, kann man auch die Regeln bewusst missachten und sich Künstler schimpfen.

Ein Autofahrer lernt ja auch zunächst die Verkehrsregeln, bevor er sich auf eine Formel1-Strecke begibt und dann dort nach seinen eigenen Regeln fährt.

Die heutigen Kameras können einem Anfänger viel abnehmen und oft ohne viel Zutun und Wissen technisch gute Fotos produzieren.
Bildgestaltung, Farbenlehre, Linienführung etc. können uns diese Apparate aber nicht abnehmen und das ist oft der Trugschluss von Anfängern. Ein scharfes und richtig belichtetes Foto ist eben noch lange kein gutes Foto.
__________________
Gruß Jörg

Jubel, Trubel, Heiterkeit - seid zur Heiterkeit bereit (Bugs Bunny)

Geändert von BadMan (17.12.2012 um 11:29 Uhr)
BadMan ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.12.2012, 11:46   #97
Erebos
 
 
Registriert seit: 27.01.2012
Ort: Bodensee
Beiträge: 712
Für mich gibt es auch zwei Arten von guten Bildern. Die einen überzeugen einfach durch ihre Ästhetik. Ein gutes Beispiel sind zum Beispiel die Liquid Art Bilder oder auch viele tolle Makros von Insekten oder Sportaufnahmen usw..
Bei diesen Bildern ist natürlcih auch sowas wie die Bildaufteilung wichtig, aber hier führt der technische Fortschritt auch zu besseren Bildern, denn das "wie sieht es aus" steht hier im Vordergrund.

Geht es aber um Bilder wie cdan sie oft zeigt, steht vor allem das "was wird gezeigt" im Vordergrund.
Hier finde ich dass die bessere Technik nur selten zu besseren Bildern führt. Die Botschaft des Bildes ist von den letzten paar Prozent der technischer Qualität nicht abhängig. Im Gegenteil, manche Bilder gewinnen gerade durch leichte technische Schwächen an Stärke.

Geändert von Erebos (17.12.2012 um 11:48 Uhr)
Erebos ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.12.2012, 11:52   #98
dey
 
 
Registriert seit: 03.09.2009
Ort: Ilvese boi Mannem
Beiträge: 15.272
Zitat:
Zitat von mrieglhofer Beitrag anzeigen
Leider liegt da wohl ein Irrtum vor. Nachdem Fotografie in erster Linie Handwerk ist (zumindest auch bei 95% der Amateure) gibt es eben klar und einheitliche Regeln, die man lernen kann.
"Sehen" kann man nicht lernen im Sinne von beigebracht, sondern nur im Sinne von erfahren.
Da hier sehr oft die Rede von Motividee und deessen Fehlen ist, sind die 5% sicherlichnicht richtig genannt. Gerade den handwerklichen Teil nimmt die neue Technik mit perfekter Belichtung, Stabi, gutem AF und Features, wie dem Portraitbeschnitt der A57 weiter ab.
Beim Entwickeln der Bildidee hilft es nicht.

Das das Niveau der eingestellten Bilder hier im ExMinoltaForum sinkt ist naheliegend. Einige/ Viele Milnoltaweisen haben das Schiff verlassen, andere stellen aus (nicht) nachvollziehbaren Gründen kaum noch ihre hochkarätigen Bilder ein.
SLT produziert viele Neulinge, die für ihre mäßigen bis mittelmäßigen Bilder Hilfe suchen oder eben Bestätigung das sie sich auf einem guten Weg befinden.

Generation Analog kann oder mag nicht mehr helfen, also kommen neue, mit anderen Maßstäben und vermitteln somit das Gefühl das Niveau sinkt.

Und zum Schluss stellt sich dann die Frage, was will der TO erreichen?
- mehr gute Bilder? In dem er einen Thread aufmacht, der sicherlich nicht dazu führt, dass mehr Bilder gezeigt werden.
- weniger schlechte Bilder? Ja, das kann und wird er bekommen, wenn er Leute dahingehend verunsichert, ob so ein Bild hier überhaupt gewünsht ist.

Vor 6 Jahren sind viele Analogies mit etlichen Jahren fotografischer Erfahrung digital umgestiegen und hier aufgeschlagen. Das da das Niveau hier höher sein musste ist wohl logisch.

Es liegt auch an den Sonyuser selbst, wo sich das Niveau hinentwickelt. Stellt gute Bilder zur Verfügung und helft anderen sich weiter zu entwickeln.
Einige der größten Lautsprecher hier haben in ihrer SUF-Gallerie GAR NICHTS!

bydey
__________________
Meinungsvielfalt -1! Keine Meinung -> kein Profil!
dey ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.12.2012, 11:59   #99
screwdriver
 
 
Registriert seit: 05.12.2011
Ort: Berlin
Beiträge: 6.404
Zitat:
Zitat von cdan Beitrag anzeigen
Verstehe das wer will.

Zumindest eine grossen Teil davon erklärt die Grafik über "stages of a photographer" recht schlüssig.

Man muss die Zeitlinie nur als "ungefähren Anhalt" betrachten.
Die Verweildauer in den unterschiedlichen Phasen ist individuell sehr verschieden. Manche komen eben über "My phone has a cam" nie hinaus, während andere das "HDR-hole" schon nach kurzer Zeit überspringen.

Den "Motivsucherblick" kann man sicher in gewisser Weise sensibilisieren und die richtige Handhabung des Werzeugs Fotoapparat kann man lernen.

Eine "künstlerische Ader" aber hat man, oder man hat sie nicht. Diese zu entdecken und zu entwickeln können die Automatiken in der Anfangsphase sicher unterstützen.

Aber irgendwann geht es ohne Durchblick bei der Verwendung des Werkzeugs nicht recht weiter. Die Möglichkeiten der modernen Technik sind inzwischen derart komplex, dass einem unbedarften Hobbyeinsteiger schwindelig werden kann.
__________________
Gruss aus Berlin, Volker
Es ist ganz einfach, negative Kritik positiv und motivierend klingen zu lassen.
"Schönes Bild" reicht.
screwdriver ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.12.2012, 12:12   #100
screwdriver
 
 
Registriert seit: 05.12.2011
Ort: Berlin
Beiträge: 6.404
Zitat:
Zitat von dey Beitrag anzeigen

Und zum Schluss stellt sich dann die Frage, was will der TO erreichen?


- weniger schlechte Bilder? Ja, das kann und wird er bekommen, wenn er Leute dahingehend verunsichert, ob so ein Bild hier überhaupt gewünsht ist.

Das sehe ich durchaus (auch?) ähnlich.
Das hat aber mit Verunsicherung nichts zu tun sondern mit einer selbstkritischen Einstellung. Und von daher gibt es von mir nur sehr spärlich Bilder zu sehen.

Selbst eine minimale selbstkritische Haltung geht einem grossen Teil der Bevölkerung inzwischen ab.
Die ungehemmte Selbstdarstellung - und sei sie noch so peinlich - ist "in".
Hauptsache man hat 100.000 "Freunde" bei Facebook und co.
__________________
Gruss aus Berlin, Volker
Es ist ganz einfach, negative Kritik positiv und motivierend klingen zu lassen.
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screwdriver ist offline   Mit Zitat antworten
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