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#51 |
Registriert seit: 26.11.2007
Beiträge: 2.731
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Die Entscheidung würde ich von einer viel grundsätzlicheren Überlegung abhängig machen:
NICHT: brauche ich die Lichtstärke für kürzere Belichtungszeiten? SONDERN: brauche ich maximales Freistellungsvermögen? Wesentliche Verbesserungen der Abbildungsleistung werden künftig noch mehr als jetzt schon in Body bzw. Elektronik realisiert. Die Optik als "alte" Technologie hingegen ist fast ausgereizt. Ein 300/2.8 bringt gerade mal einen einzigen LW, das ist über eine ISO-Stufe zu kompensieren. Bleibt die Schärfentiefe: in z.B. 12 m Entfernung beträgt der Unterschied zwi. 300/2.8 und 400 bei Blende 5.6(!) gerade mal 2 cm. Mir scheint die Frage nach einem 300/2.8 wenig mit tatsächlichen Anforderungen oder Fakten zusammenzuhängen, zumindest wurden keine genannt. Außer in den wenigen Fällen, in denen das Maximum gefordert ist (und da ist man aktuell bei C/N besser aufgehoben) wäre mir für die Übergangszeit von ein, zwei Jahren ein solches Objektiv zu teuer, unflexibel und, ja, kurzlebig. Vielleicht hat es in 5 Jahren Exoten-Status, weil es keiner mehr braucht und mangels Bedarf nur noch ein paar Profis mit handgefertigten Stücken arbeiten. Frank |
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#52 |
Themenersteller
Registriert seit: 25.11.2008
Ort: Landkreis Barnim
Beiträge: 304
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Die Freistellungsfähigkeit ist es auch nicht allein.
Es geht mir eigentlich mehr darum mit nur einem hochwertigen Objektiv eine maximale Flexilibität zu erreichen. Dabei denke ich an die Möglichkeit entweder "Solo" oder in Kombiniation mit Konvertern zu arbeiten. Situationsbedingt hätte ich dann die Möglichkeit bis auf 600mm bei einer theoretischen Offenblende von 5,6 zu kommen. Im Vergleich zu einem 600/4 ist diese Kombi dann auch noch Transportfähig und bezahlbar.
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Es gibt Momente, die es wert sind, festgehalten zu werden. ...andere nicht... |
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#53 |
Registriert seit: 19.10.2003
Ort: Franken
Beiträge: 6.360
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Also da sind schon mehr Vorteile für mich die für das 300 2.8 Sprechen, es gibt einfach Bereiche wo die Lichtstärke einfach ein KO Kriterium sind.
Denn wenn ich die Möglichkeit habe durch Lichtstärke erst kein Rauschen zu erzeugen, ist das immer für mich besser, als Vorhandenes Rauschen zu entfernen, Gilt auch für Canon oder Nikon. Beim Entrauschen gehen immer Details Verloren ! Und zum Trotz zu allen Bildbearbeitungen und Schlimmverbesserungen, Verzehrungen können locker Korrigiert werden, Bei der Schärfe muß einfach das Ausgangsmaterial schon gut sein, da hilft die Nachbearbeitung weder im Body noch zuhause. Was nun mal Qualitativ mist ist, ist nicht mehr zu Retten !
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Man kann auch mit der besten Kamera scheiß Bilder machen. |
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