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#1 |
Registriert seit: 08.06.2008
Beiträge: 377
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Es kommt zunehmend häufiger die Frage nach einem Immerdrauf.
Gemeint ist aber ein Objektiv, das den Wunsch nach einem möglichst großen Brennweitenbereich bedient. Ziel ist es, alles mit einer Linse zu erschlagen, von der Übersichtsaufnahme mit weitem Blickwinkel über Potraits bis zum Tele-Foto. Ich glaube mittlerweile, daß dies ein Irrweg ist. Diese meine persönliche Einsicht ist Ergebnis eines ständigen Spagats zwischen 1. meinen Kompositions(un ![]() 2. meiner maximalen Nutzlast, 3. Ansprüche an die technische Qualität der potentiellen Bilder, 4. tolerierbarer Zeitaufwand im Umgang mit der Technik vor Ort ... Die Nummerierung soll hier keine Wertung sein. Physikalisch / technisch kontrollieren kann ich davon die Punkte 2, 3, 4. Unkontrollierbar in physikalischer Hinsicht ist Punkt 1. Hier hilft nur lernen. Dazu gehört meiner Meinung nach auch ein wenig "Enthaltsamkeit". Ich hab' mir hin und wieder die Frage gestellt, was passiert, wenn ich etwas nicht fotografiere, weil ich beim besten Willen entweder nicht in der Lage war, ein Bild zufriedenstellend zu gestalten, den notwendigen Abstand zum Motiv herzustellen oder weil meine Absicht aufgrund mangelnden Glases zur richtigen Zeit am richtigen Ort nicht realisierbar war. Tatsächlich bleibt es in meinem Fall fast immer ohne Konsequenz. Kein Foto ist meistens besser als ein schlechter Kompromiß. Darum würde ich als Immerdrauf eine Festbrennweite empfehlen, die praktisch die Entwicklung der Gestaltungsfähigkeiten beinhahe erzwingt. Das Minolta 1.7/50mm paßt beinahe zu jedem Geldbeutel und liefert technisch gesehen tolle Bilder. Mir ist klar, daß dieser Standpunkt nicht unbedingt sofort auf Gegenliebe stößt, der aktuelle Trend geht eindeutig in eine andere Richtung. Um nicht allzu weltfremd zu wirken möchte ich zugeben, daß mir dies für Reportagen auf Reisen auch auf keinen Fall genügen würde, aber das wäre dann auch kein Immerdrauf sondern ein Haudrauf ![]() Gruß Sven |
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#2 | |
Registriert seit: 27.03.2006
Ort: Frankfurt/Main
Beiträge: 760
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Zitat:
Einfach einmal die alten analogen Sucherkameras ansehen, hier waren Brennweiten von 35-50 mm üblich. Fotorrhoe |
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#3 |
Registriert seit: 11.09.2009
Beiträge: 7
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Wie sieht es eigentlich mit dem Sony 18–250mm f3,5–6,3 DT aus? Kann das jemand empfehlen?
Bin in der gleichen Situation. Mein Kit Objektiv wird mir einfach langsam zu lahm, da ich gerne in den Bergen bin, ist man da mit dem Zoom schnell am Ende. Gruß und schönen Abend noch |
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#4 | |
Registriert seit: 24.08.2008
Beiträge: 7.491
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Zitat:
was meinst Du mit "zu lahm"? |
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#5 | |
Registriert seit: 22.04.2009
Beiträge: 162
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Zitat:
![]() Empfehlenswerte Allround-Objektive sind: Sony/Tamron 18-250mm (bessere Qualität als das 18-200, aber teuer) Sony 16-105mm |
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#6 |
Registriert seit: 21.06.2009
Beiträge: 325
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das Sigma 18-250mm soll auch nicht schlecht sein in der Suppenzoomkategorie.
Der Preis ist deutlich gesunken, preisgleich mit den anderen 18-250er. Das Sony kostet ca. 30-50 Euro mehr. In allen bisherigen gelesenen Tests schnitt das Sigma 18-250mm am besten ab! Gruß Webfighter |
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#7 | |
Registriert seit: 24.08.2008
Beiträge: 7.491
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Zitat:
Das ist nicht der einzige Vorteil, der Atofokus ist auch anders übersetzt, so dass das Sony deutlich schneller fokussiert als das in der Beziehung etwas nervige Tamron. |
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#8 |
Registriert seit: 02.09.2009
Ort: Neunkirchen
Beiträge: 143
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Ich stehe mittlerweile auch vor der Entscheidung Sigma DC 18-200, oder Sigma DC 18-125 als Immerdrauf für meine A200. Beide Objektive bekommt man bereits zum fairen Kurs. Der Brennweitenbereich des 18-125 würde mir voll und ganz ausreichen. Welches der beiden Objektive ist besser? Ist denn die Schärfe und Abbildungsleistung des 18-125 generell besser? Was meinen die Experten?
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![]() ...nur noch RX100 - Die Westentaschen DSLR ![]() |
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#9 | |
Gesperrt
Registriert seit: 18.12.2003
Ort: Direkt neben Köln (=
Beiträge: 7.701
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Zitat:
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#10 |
Registriert seit: 28.01.2009
Ort: Ansbach, Mfr.
Beiträge: 790
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Hallo!
Ich kann hier nur meinen Senf zum Tamron 18-200 geben. Klar, daß so ein "Superzoom" nicht die Abblildungsqualität eines "normalen" hat. Jedoch das, das ich hatte, war definitiv das schlechteste, was mir je untergekommen ist. Im Nahbereich extremer Backfokus, trotz Überprüfung und Neujustierung von Tamron, sowohl an der Alpha 350 als auch an der 700. Die Farben, die Brillanz alles grottenschlecht. Sobald es nicht mehr Taghell war, wurde kein oder ein völlig falscher Fokus gefunden,der AF hat zum Pumpen oft gar nicht mehr aufgehört, und der war auch noch extrem langsam . Das einzig Gute war die relativ kompakte und gute Verarbeitung, zumindest für diesen Preis.Ich will jetz hier nicht grundsätzlicht Schwarzmalerei betreiben, meinem Exemplar konnte ich jedoch nur die Note ungenügend geben. Vielleicht habe ich ein besonders schlechtes erhalten. Sollte aber auch nicht sein. Wie gesagt, bei diesem Bericht handelt es sich um meine persönliche Meinung und vor allem um mein Exemplar, das ich so schnell wie möglich wieder veräußert habe. Viele Grüße, Frank |
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