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#1 | |
Registriert seit: 25.01.2006
Ort: Friedberg/By.
Beiträge: 11.539
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Zitat:
![]() Allerdings wird dann wieder die Tiefenschärfe geringer, wobei ich Blende 4 auch noch für ausreichend halten würde...
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LG Matthias |
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#2 |
Registriert seit: 08.02.2005
Ort: Kaufbeuren
Beiträge: 910
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Die ganzen Ausrüstungs-Experimente würde ich erst mal sein lassen und mich auf das wesentliche konzentrieren, dem beherrschen der Technik.
Deine Beispielbilder wären mit diesen Einstellungen auch mit einer 50D / D300 oder A700 nichts geworden. Der Fokus passt eigentlich gar nicht so schlecht, die Unschärfe ist schlichtweg Bewegungsunschärfe. Für statische Objekte gilt immer noch der Grundsatz Belichtungszeit = 1 / (Brennweite * Crop-Faktor 1.5). Das wären bei 300 mm ca. 1/450 s. Da es sich nicht um statische Objekte handelt mußt du da von der Belichtungszeit noch deutlich kürzer werden. Der Stabi hilft dir hier leider auch nicht. Also ISO rauf, mal mit 1/1000s probieren. Fokus Limiter auf 3m bis unendlich. Nachführ-Autofokus AF-C, Priorität auf Autofokus und nicht auf Auslösen (wenn man das bei der A200 überhaupt einstellen kann). Ich habe mal bei einer Greifvogel-Show mit Kollegen einer kleinen Foto-Community gemeinsam fotografiert. Ich war damals mit einer D7D und dem großen Ofenrohr (75-300) unterwegs, also AF Worst-Case Szenario. Da war sicher auch viel Ausschuß dabei, aber einige meiner Kollegen mit ihren Canons und Nikons hatten kein einziges scharfes Bild. Soviel zum Thema, System wechseln und glücklich sein. Das wichtigste ist, daß man sein System beherrscht. Gruß Roland Geändert von Roland Hank (04.08.2009 um 00:14 Uhr) |
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#3 | |
Registriert seit: 13.07.2009
Ort: Dortmund
Beiträge: 4
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Zitat:
das ähnliche Szenario hatte ich dieses Wochenende bei einer Greifvogel-Show, mit dem 70-210er F4 Ofernrohr auf meiner A300. Es war bewölkt, für <1/1000 war ISO 400-800, F4 mind. gefordert, teilweise auch noch -0.7 EV. Wenn Blicke hätten töten können, hätte es sicherlich einige Nikon/Canon Leichen um mich herum gegeben. Lange Rede: Ich habe mich die ganze Zeit geärgert, dass ich so viel "schlimme" Einstellungen vornehmen musste, und ich auch wusste, dass das Ofenrohr unter diesen Bedinungen suboptimale Bilder liefern würde. Irgendwann war an allem die Kamera und das Objektiv schuld, und alt-bekannte Sony-Sprüche "Ich schmeiß das Ding gleich aus dem Fenster" beschallten mein Umfeld. Ich war kurz davor, mir am nächsten Tag eine 40D mit einem 2.8er Tele zu holen. Als ich dann auch noch am Abend Pixelfehler auf jedem Bild entdeckte, war die Entscheidung eigentlich gefallen: Nie wieder Sony. Kurzer Sinn: Am Folgetag schaute ich mir alle Bilder an, und musste feststellen, hey, da sind aber ein paar coole dabei ("bestimmt nicht so cool wie die von den D300-Flitzpiepen"). Ferner konnte ich einen der Pixelfehler hardware-technisch beseitigen, und als ich auch noch merkte, das PS auch noch die restlichen Fehlerchen perfektionistisch wegbügelte, war meine Laune ein klein wenig besser, so dass ich die Canon auf Weihnachten verschob. Noch kürzerer Sinn: Als ich dann die D300 und Ko. KG Bilder sah, und ich merkte, dass meine Derivate nicht Universen schlechter waren, ich sogar mit dem Ofenrohr relativ scharfe Mitzieher von 200-300km/h schnellen Falken machen konnte, und einige Profis nicht ein einziges scharfes Flugbild hatten, war meine Laune umso besser. Minimalistischer Sinn: Ich habe mächtig viel dazugelernt (knippse erst sei 3 Monaten mit DSLR) und bin sogar stolz darauf, den "Großen" mit dem Uralt-Minolta ein paar Tropfen Wasser reichen zu können. Fazit ist für mich: Nachdenken, Grenzen der Kamera und des Objektivs kennen, rational handeln und knippsen, und eine Menge Spaß mit der Alpha haben. Kann es kaum abwarten, die neuen Erfahrungen praktisch einzusetzen. Weitere Ansporn ist es (für mich), die Marktführer-Herrchen mit einer Underdog-Kamera ein wenig zu "piesacken". Ich habe zwar keine A200, aber einige Gedankengänge erinnerten mich an bestimmte Situationen, wie eben dieses WE. LG Nino |
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#4 | |
ehemaliger Moderator
Registriert seit: 18.01.2008
Ort: Berlin
Beiträge: 12.942
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Hi Nino,
solche Äußerungen finde ich bedenklich. Zitat:
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dandyk.de |
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#5 |
Registriert seit: 13.07.2009
Ort: Dortmund
Beiträge: 4
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Es war nicht meine Ansicht, abfällig über andere Hersteller-User zu sprechen, sondern sollte meinen Neid in dieser Situation ausdrücken. Ggf. mit Bitte um Nachsicht, falls das in den falschen Hals geraten ist. To whom it may concern: die "tollen" Bilder (das allerdings fand ich wiederum unnötig ironisch) vom WE können hier betrachtet werden: http://picasaweb.google.com/nino.simunic/Misc (Hoffe, die Verlinkung ist gestattet).
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#6 | |
Gesperrt
Registriert seit: 27.03.2008
Ort: Niederkassel
Beiträge: 1.144
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Zitat:
![]() Das Tamron 70-200 mm F2.8 beherrscht dies wesentlich besser oder auch optimal allerdings ohne Ultraschallantrieb. Aber 200 mm sind ja laut Paloma vielerorts zu kurz. Übrigends, bei dem Pic von der Windhundausstellung hätte man mit einer Alpha 700 auch Iso 3200 nehmen können ohne großartiges Rauschen und ohne Spezialeinstellung ![]() mfg Thomas P.S. bei solchen Veranstaltungen würde ich die mittenbetonte Belichtungsmessung nehmen, damit die Vierbeiner richtig belichtet werden. Das Drumherum ist jawohl zweitrangig oder sehe ich das falsch ![]() ![]() |
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#7 |
Registriert seit: 08.09.2008
Ort: Tannenberg
Beiträge: 40
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Hallo Paloma,
da du ja von mir das Objektiv hast, schau mal auf diesen Link: http://www.sonyuserforum.de/forum/sh...ad.php?t=66213 Das sind Bilder von den Deutschen Meisterschaften im Schlittenhunderennen. Der Ausschuß lag da auch sicher bei 85%, ich hatte damals allerdings das Objektiv erst eine kurze Zeit, mir fehlte da auch etwas Übung, aber man bekommt schöne Bilder hin, jedenfalls für meine Ansprüchen. Was ich gemerkt habe, die Verschlußzeiten am besten um die 1/1000, den die Tiere sind verdammt schnell. Also lieber mit den ISO Werten hochgehen ISO 800 war da absolut kein Thema, hatte allerdings eine A700. Thomas |
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#8 | |
Registriert seit: 22.02.2006
Beiträge: 11.388
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Zitat:
Auch wenn 200mm eigentlich zu kurz sind und die Abbildungsqualität bei Blende 2,8 bei "bezahlbaren" Zooms bei 200mm nicht ganz optimal sein sollten. 10-MP-Sensorauflösung erlauben immer noch Croppen ohne allzuviele Einschränkungen und der Gewinn den man dadurch hat, daß man mit den ISO-Werten nicht so weit rauf muß, bzw. keine Bewegungsunschärfen bekommt, überwiegt die relativ geringen Einbußen doch deutlich. Rainer |
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#9 | |
Registriert seit: 25.01.2006
Ort: Friedberg/By.
Beiträge: 11.539
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Zitat:
![]() Wie gesagt, bei 200mm und Blende 4 war ich - und das soll etwas heißen - recht zufrieden! Auch dass 200mm bei so einer Versanstaltung zu kurz sein sollen, kann ich nicht ganz nachvollziehen. Dann würde ich mir einen entsprechend anderen Standort suchen und - der Hinweis kam ja schon - wenn gar nicht anders möglich ein wenig croppen...
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LG Matthias |
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