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Alt 01.05.2009, 21:11   #1
binbald
 
 
Registriert seit: 24.12.2005
Beiträge: 7.536
Zitat:
Zitat von WinSoft Beitrag anzeigen
Aber dass man das Einbein für lange Belichtungszeiten fast überall anlehnen kann, werden Sie sicher wissen. Ich mache mindestens auf Reisen alle Nachtfotos mit dem angelehnten Einbein...
jaja, das liest man immer wieder.
Allerdings ist mir das Anlehnen an so niedrigen Kanten wie einem Bordstein für eine 3000,- Ausrüstung zu wackelig und zu riskant, und ich hatte schon genügend Situationen, wo man nichts anlehnen konnte: mitten auf einem fünfstreifigen Boulevard, in der Sandwüste, auf Berggipfeln - da sucht man und sucht, aber findet nichts in der Nähe des Punktes, von dem man aus die gewünschte Perspektive haben will; woanders ja, aber dann hat man nicht das Bild, das man wollte.

Ein Einbein mag ja ganz nett sein, kann aber auch deutlich einschränken. Da schleppe ich lieber ein Dreibein - und wenn's eng wird, bleiben die Beine eben zusammengeklappt. Ist zwar immer noch breit, aber mit einem Dreibein bin ich für mehr Situationen gewappnet.
__________________
Gruß,
Michael
binbald ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 02.05.2009, 00:13   #2
Anaxaboras
Chefkoch, verstorben

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 11.02.2005
Ort: Starnberg
Beiträge: 13.622
Zitat:
Zitat von WinSoft Beitrag anzeigen
Aber dass man das Einbein für lange Belichtungszeiten fast überall anlehnen kann, werden Sie sicher wissen. Ich mache mindestens auf Reisen alle Nachtfotos mit dem angelehnten Einbein...
Wie gesagt: ein Einbein habe ich. Wenn es um Flexibilität geht, um das Stabilisieren des schnellen Schnappschusses, ist das Einbein unschlagbar.

Aber wenn ich - wie zuletzt vor einem Jahr in der Bretagne - einen Sonnenuntergang mit langer Brennweite am einsamen Sandstrand fotografieren möchte, ist mir einfach ein Dreibein lieber. Mag ja sein, dass bei entsprechender Übung (die mir offensichtlich fehlt) ein Einbein ausreicht. Darauf möchte ich mich allerdings nicht einlassen.

Ich denke mal, dass es bei mir in Richtung "Freisol" oder "Benro" gehen wird.

Martin
Anaxaboras ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.05.2009, 12:26   #3
binbald
 
 
Registriert seit: 24.12.2005
Beiträge: 7.536
Zitat:
Zitat von Dornwald46 Beitrag anzeigen
Schaut Euch mal dieses an: Vor allem das Packmaß.
http://cgi.ebay.de/Cullmann-Flachsta...3%3A1|294%3A50
Vergiss es.
Ich habe das Cullmann und es kann eine Kompakte oder eine Bridge ganz gut tragen. Eine A700 mit großem Objektiv jedoch nicht; zumindest nicht stabil. Ansonsten ist das eine tolle Idee, die ich früher immer dabei hatte (aber momentan ungenutzt herumliegt).
__________________
Gruß,
Michael
binbald ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.05.2009, 09:20   #4
frame
 
 
Registriert seit: 24.10.2007
Ort: Kehl und Oftringen
Beiträge: 3.092
Ich habe das Feisol CT-3441 (das ältere Modell). Das habe ich genommen weil es höher ist, der Tradeoff ist halt dass die Verschlüsse nicht verdrehsicher sind, man muss die Reihenfolge einhalten.

D.h. einige Sekunden mehr für den Auf/Abbau, dafür 8cm mehr Höhe - da muss jeder selbst entscheiden was ihm wichtiger ist. Für Landschaftsaufnahmen und so ist es eher unwichtig, aber wenn man das Stativ aufgebaut hat um auf was zu warten (einen Bären z.B.) dann ist es schon anstrengend wenn es nicht genug Höhe hat - und die Mittelsäule würde ich bei dem Gewicht nicht mehr in Betracht ziehen).

Ich bin sehr glücklich mit dem Feisol, allerdings habe ich es noch nicht sehr oft mit einem schweren Objektiv benutzt. Ich kann bestätigen dass es eine A700 mit Sigma 100-300 problemlos hält, aber das habe ich nur wenige Male im letztjährigen Urlaub genutzt und da war meist Hektik (weil irgendein Tier in der Entfernung). Deshalb möchte ich mir nicht anmassen zu sagen dass es völlig problemlos funktioniert, dafür habe ich einfach noch nicht genug Erfahrung gesammelt.
Batteriegriff hatte ich allerdings nicht dran.

Es ist auf jeden Fall im Verhältnis zum Gewicht unglaublich stabil.

Evtl. wäre sogar das CT-3442 eine Alternative, das habe ich damals mitgekauft für einen Forumskollegen. Das ist nicht viel schwerer, hat aber merklich dickere Beine und einen grösseren Auflageteller. Keine Mittelsäule standardmässig, aber wie erwähnt, die sollte man sowieso nur im Ausnahmefall benutzen.

Zum Kopf: Ich erinnere mich nicht dass die Kugelköpfe von Manfrotto herausragend sind in Gewicht/Grösse. Zu dem Minikopf von Feisol hatte ich so direkt kein Vertrauen.
Ich hatte noch einfach gebrauchten Linhof II den ich mal in einem Forum erstanden hatte, darauf habe ich dann eine Wechselplattenhalterung montiert (bei Manfrotto das MA323).
Allerdings kann man dann beim 3441 die Beine nicht mehr unklappen, dafür braucht man wirklich einen sehr kleinen Kopf. D.h. wenn ich die Beine umklappen will nehme ich den Kopf ab, den Rest der Zeit liegt das Stativ sowieso meist im Auto, da kommt´s auf das Packmass nicht so an.

Du musst beim Kopf auf die Tellergrösse achten, aber auch auf die Knöpfe - meistens sitzen sie so dass nicht alle Beine völlig einklappbar sind.
__________________
Some say I don’t play well with others…
frame ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.06.2009, 16:27   #5
Tira
 
 
Registriert seit: 19.05.2007
Beiträge: 966
Da ich ebenfalls auf der Suche nach einem Reise-Dreibein bin, würde ich gern wissen, ob es neue Erfahrungen oder Empfehlungen gibt? Wie schlagen sich die Dinger?
__________________
Gruß
Ralf


Tira ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 11.06.2009, 19:37   #6
Reisefoto
 
 
Registriert seit: 10.11.2007
Ort: Nordschwarzwald
Beiträge: 9.167
Zitat:
Zitat von Tira Beitrag anzeigen
würde ich gern wissen, ob es neue Erfahrungen oder Empfehlungen gibt? Wie schlagen sich die Dinger?
Ich habe das CT-3442 nun seit Februar im heimischen Einsatz (häufig Mondfotos mit dem 70-400G + 2 Konverter, 1120mm) und bisher habe ich nichts zu bemängeln.

In Schmutz und Staub hatte ich es allerdings noch nicht im Einsatz. Vielleicht nehme ich es diesen Sommer mit, aber ich befürchte, dass ich nur noch Platz für das Einbein haben werde.
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