Ich weiß es nicht mehr. Kann sein, dass das mal mein Mann gesagt hat

Ich habe also gegoogelt, und folgendes gefunden:
Zitat:
Zitat von Wikipedia
Als Faustregel für das Fotografieren aus der Hand mit Kleinbildformat gilt, dass der Wert der Belichtungszeit längstens in etwa dem Kehrwert der Brennweite entsprechen sollte. Diese Zeit wird auch als Freihandgrenze bezeichnet. Bei Kameras mit anderem Format (häufig Digitalkameras) ist gegebenenfalls der Formatfaktor zu berücksichtigen. Die tatsächliche Brennweite ist mit dem Formatfaktor zu multiplizieren.
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"Längstens" kann man durchaus so interpretieren, dass man mit dem Kehrwert der doppelten Brennweite auf alle Fälle auf der sicheren Seite ist.
Den Cropfaktor des Sensors muss man auf alle Fälle einrechnen:
Zitat:
Zitat von digitalkamera.de
Ein Normalobjektiv mit 50 mm Brennweite hat an Kleinbild einen Bildwinkel von 47°, an dem kleineren APS-C, das bei den meisten Spiegelreflexkameras von Canon, Nikon, Sony, Pentax und Samsung Verwendung findet, hat das 50mm-Objektiv aber einen Bildwinkel von nur noch 31°. Dieselbe Verwackelungsgeschwindigkeit eines Menschen erzeugt also an APS-C eine größere Verwackelungsunschärfe, denn 2°/31° bei APS-C ist größer als 2°/47° bei Kleinbild. Der Unterschied entspricht genau dem Crop-Faktor von 1,5, den APS-C kleiner ist als Kleinbild. Entsprechend muss man die Belichtungszeit von 1/60 s auf 1/90 s verkürzen, um ein scharfes Bild zu erhalten.
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Aber ok, das mit dem doppelten Kehrwert stimmt also so wahrscheinlich nicht.
Deine Rechnung stimmt aber auch nicht:
Zitat:
Zitat von chess
Brennweite = Verschlusszeit. Bei 600mm Brennweite wäre dass dann 1/600stel. (SSS nicht berücksichtigt)
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Brennweite = Verschlusszeit würde eine Belichtunszeit von 600 Sekunden ergeben. Deshalb also -> Kehrwert.
Die korrekte Formel lautet also:
Verschlusszeit = 1/Brennweite * Cropfaktor