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Zitat von martin.krondorfer@gmx.at
zusätzlichen optionen der 58 wie mehrfachblitz, indirektes blitzen oder dieser a modus bei metz. weiß aber jetzt auch nicht wie sehr man das braucht. ebenso ist es beim stroboskopblitz.
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Ich persönlich habe mich damals für den 54er Metz entschieden, weil mit der 7D es zu Problemen bei der Ablichtung von Personen kam (Schlafzimmerblick). Dies hängt mit der Funktionsweise der Blitzmessung und -steuerung zusammen, die Minolta nur unvollkommen gelöst hatte - dafür war der A-Modus von Metz ausgezeichnet, denn damit trat das nicht auf. Die neuen Sonyblitze und -kameras zeigen dieses Problem nicht mehr, weswegen für viele und für mich ein wichtiger Grund weggefallen ist. Der A-Modus von Metz bietet nun nur noch in einigen wenigen Situationen echte Vorteile, hat dafür andere Nachteile. Nur wegen A-Modus würde ich nicht mehr zu Metz greifen.
Was ich bei Metz nach wie vor genial finde, ist der zweite Reflektor: Mit dem Hauptblitz indirekt, mit dem kleinen direkt für Lichtaktzente und Highlights. Das ist ausgezeichnet und möchte ich nie wieder missen!
Demgegenüber steht die größere Bewegungsfreiheit des großen Sonys (die ich für überbewertet halte, weil ich sie nicht brauche

(um ehrlich zu sein: ich hatte den großen Sony noch gar nicht in der Hand, um deswegen erst gar keine Haben-Wollen-Gefühle aufkommen zu lassen...

)
Das Stroboskopblitzen ist ein lustiges Gimmick, das man mal ausprobiert, aber der Efekt nutzt sich so was von schnell ab, dass man das auch nicht wirklich oft nutzt.
Mein Tipp: wenn Du wirklich aufs Geld schauen musst, nimm den kleineren Sony (für normale Familienfotos reicht der von der Leistung in den meisten Fällen aus); wenn Du auf Geld schauen musst und trotzdem viel Licht haben willst, zieh auch den alten 54er von Metz gebraucht in Erwägung.