Zitat:
Zitat von FuriosoCybot
In Sachen Stativ bin ich absoluter Anfänger, weiss gar nicht was man da alles braucht.
|
Wie ich herauslese, geht es um ein Dreibeinstativ, oder?
Und für Tieraufnahmen im Zoo, richtig?
Dann
kann ein Dreibein eventuell hinderlich sein, wenn sich die Biester schnell bewegen. Außerdem kann ein Dreibein auch andere Besucher wegen der Stolperfalle Dreibein ziemlich stark stören.
Für solche Vorhaben würde ich nur ein
Einbeinstativ nehmen! Damit ist man selbst mit einem starken Tele schnell, flexibel, mobil und stört den Nachbarn nicht.
Wenn es sich nur um Querformat-Fotos im Zoo handelt, braucht man keinen Kugelkopf. Auch bei Objektiven mit Stativschelle ist ein Kugelkopf bei Hochformatfotos im Zoo entbehrlich.
Einbeinstative gibt es inzwischen fast wie Sand am Meer, von billig bis teuer, von leicht bis schwer, von wacklig bis stabil, von Schrott bis Profi-Qualität. Ich möchte hier nur sehr gute und bei bei mir über viele Jahre bestens bewährte, stabile und robuste Einbeinstative "anpreisen": Monostat RS-16 Professionell, Gitzo GM2541 und Gitzo GM5541!
Bei sehr langen Tüten (Tele) ist der Fuß ganz entscheidend, weil das Stativ nicht um die eigene Achse zittern darf! Sonst kann man schon im Sucher die Drehverzitterung beobachten. Hier scheiden spitze und halbrunde Füße von vornherein aus! Der Fuß muss großflächig und sicher auf dem Boden aufliegen, große Drehreibung gegenüber dem Stativrohr aufweisen und sich das Rohr dennoch rund 30° neigen lassen, ohne dass der Fuß abhebt. Das tut nur der patentiert Fuß des Monostat! Die Füße vieler Einbeinstative lassen sich auf den separat erwerbbaren Monostat-Fuß umrüsten.