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#11 |
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: Erkrath bei Köln
Beiträge: 7.446
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Libellen sind sicher ein Sonderfall, früher hatte man eine Lichtschranke und einen riesen Aufwand, heutztage hält man drauf und bekommt die besseren Bilder (und vieeeel Ausschuss), dazu gab es mal einen Bericht in Naturfoto.
Ansonsten kan nich GPO's Position sehr gut nachvollziehen. Zum Ausdruck noch eine Erfahrung,: Ich habe die Kontaktabzüge der Bilder, die ein Bekannter von ns (Hobbyfotograf) bei unserer Hochzeit gemacht hat, er hat eigentlich immer einen guten Augenblick zum Auslösen gewählt, ich habe dagegen oft Bilder mit entgleisten Gesichtszuügen, weil die Menschen gerade im Gespräch sind und ich wohl im falschen Augenblick auslöse. Ich behelfe mir mit vielen Bildern, aber es geht offensichtlich auch anders. Grüße Jan |
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#12 |
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: in Sichtweite der Wasserkuppe
Beiträge: 28.341
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@gpo:
Ich möchte dazu folgendes anmerken: viele hier (da schließe ich mich ausdrücklich ein) sind eben noch nicht so weit, dass sie ohne das Bild erstmal aufgenommen zu haben, alles schon berücksichtigen können. Ich mache inzwischen deutlich weniger Bilder als früher, weil mir bestimmte Dinge schon im Sucher auffallen, die früher übersehen habe. Trotcdem muss ich oft mehrere Bilder unter berücksichtigung des Histogrammes machen, bis mir die Belichtung zusagt. Obwohl ich mir ein Motiv (wenn es statisch ist) lange ankucke bevor ich anfange, merke ich während es Fotografierens, dass vielleicht doch eine andere Perspektive geht. Ich wäre froh, wenn ich es besser könnte (also hingehen, kucken, Belichtung einschätcen, drumrumschleichen, Perspektive aussuchen, Bildausschnitt im Geiste festlegen) und pro Motiv nur DAS Bild machen müsste. Dann sage ich (aus meiner ganz persönlichen Sicht) dass es mir auch manchmal wirklich Spaß macht mir ein Motiv fotografierend zu "erarbeiten" bis es mir wirklich gut gefällt, dacu gehört für mich dann in dem Falle auch das "digitale Ritual" mit Probschüssen, anschauen, ändern, korrigieren neu aufnehmen, bis ich eben zufrieden bin. Wenn ich mich mit diesem Posting endgültig als Knipser entlarvt habe, dann muss ich das eben aushalten. Gruß PETER
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#13 |
Registriert seit: 04.05.2006
Ort: Haltern am See
Beiträge: 3.174
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Moin allerseits,
ich kann mich da der meinung vom Peter voll und ganz anschließen. Die Fähigkeit mir das Foto wie es sein sollte vorher hundertprozentig im Geiste vorzustellen habe ich definitiv nicht. Ich habe mich auch, seit ich eine digitale Kamera habe, fotografisch meiner Meinung nach noch ein Stück weiterentwickelt. Und das weil ich von einem Objekt oft viel Aufnahmen gemacht habe, ohne das es gleich viel Geld gekostet hat. Nach dem sichten und beurteilen konnten die dann ja auch schnell wieder gelöscht werden. Ich probiere auch einfach gerne mal was aus, auch wenn es gänzlich gegen die Fotolehre spricht. Ich finde auch dadurch kann man viel lernen und auf neue Ideen kommen. Zur Frage vom Anfang: Ich mache normalerweise bei fixen Objeten so 2-4 Bilder. Wenn es bewegte Objekte oder Menschen sind, oder ich Lust auf Experimente habe, dann werden es schon mal eine Menge mehr (10-15)
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VLG --- Klaus --- KKBPhotography --- Werbung: Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher (Albert Einstein) |
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#14 |
Registriert seit: 08.08.2005
Beiträge: 8.667
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Jetzt verstehe ich langsam, warum so viele von Euch so hohe Auslösungszahlen haben, ich habe mich schon immer gewundert, was Ihr alles so fotografiert.
![]() ![]() Okay, bei Makros geht es mir auch so (vor allem, weil ich in der Regel zu faul bin mit Stativ zu arbeiten und der Ausschuss bis man ein wirklich scharfes Bild bekommt dann häufig größer ist). Wenn ich an der Küste eine Welle zum richtigen Zeitpunkt erwischen will, dann Serie, klar. Bei Portraits kann ich mir das zwar vorstellen, aber nicht beurteilen, weil ich eigentlich keine Menschen fotografiere. Aber bei fixen Objekten? Ich wiederhole ab und an mal ein Bild, wenn ich anhand der Histogramm-Beurteilung meine, dass die Belichtung nicht gepasst hat und korrigiere dann nach. Aber ansonsten entsteht das "fertige Motiv" in der Regel bei mir, wenn ich durch den Sucher sehe, nicht erst hinterher auf dem Display. LG, Hella
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#15 |
Registriert seit: 07.09.2003
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#16 |
Registriert seit: 08.08.2005
Beiträge: 8.667
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Ich hab's befürchtet, dass diese Reaktion von Dir kommt, hätt' ich mal besser die Klappe gehalten.
![]() Aber vielleicht wäre für mich Eure Strategie auch angebrachter, um die Qualität meiner Aufnahmen zu steigern? ![]() Dann würd' ich mir nicht so häufig denken: "Boah, solche Fotos würde ich auch gerne mal zu Stande bringen." ![]() Hat alles seine Vor- und Nachteile.
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#17 |
Chefkoch, verstorben
Registriert seit: 11.02.2005
Ort: Starnberg
Beiträge: 13.622
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Als ich vor etwas mehr als drei Jahren mit der Dimage 7i meine erste Digicam bekommen habe, habe ich erst auch auf den Auslöser gedrückt, was das Zeug hält. Dann bin ich stundenlang am Rechner gesessen und habe den "besten Schuss" gesucht.
Irgendwann habe ich mich dann mal erinnert, dass ich weiland zu analogen Zeiten mit den Bildern gespart habe. Ein Film war ja so schnell voll. Seither bemühe ich mich, auch mit der Digitalen wieder "bewusster" zu fotografieren. Inzwischen erahne ich oft im Voraus, welches Motiv vielleicht eine Belichtungskorrektur erfordert - und schieße nicht blindwütig Belichtungsreihen. Und auch die Bildkomposition lege ich immer häufiger mit einem sorgfältigen Blick durch den Sucher fest - und nicht mit planlosen Alternativfotos. Dass es allerdings (Action-) Situationen gibt, in denen schnelle Bildfolgen weingstens ein paar brauchbare Fotos ermöglichen, kann ich gut nachvollziehen - soche Fotos sind aber (noch) nicht so mein Ding. Und auch bei Makro-Aufnahmen mache ich es immer häufiger wie Hella: Aufs Stativ verzichten (oder nur ein Einbein nehmen), und dann mehrere Schüsse, in der Hoffnung, dass bei möglichst vielen die Schärfe sitzt. Vor gut 10 Jahren habe ich übrigens recht häufig Studio-Fotografen über die Schulter geschaut. Bevor die einen Negativ-Film in die Mittel- oder Großformatkamera gelegt haben, wurden oft dutzende Polaroids verschossen. Also auch zu analogen Zeiten wurde sich schon an das Motiv und die Lichtführung "herangetastet". -Anaxaboras |
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#18 |
Registriert seit: 25.01.2006
Ort: Friedberg/By.
Beiträge: 11.539
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Ich finde, dass es Peter gut auf den Punkt gebracht hat!
![]() Bei Makros bin ich aber auch ehrlich gesagt immer etwas im Jagdfieber - da ist es ja bekanntlich noch schwerer sich bzw. den Auslöser zu zügeln! ![]() Was noch schlimmer ist (und eine Menge Bilder "kostet"), sind allerdings Windbewegungen bzw. -brisen. Wenn man viel Glück hat, ist bei Dauerfeuer auch mal ein scharfes Makro auf der Karte! ![]()
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LG Matthias |
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#19 |
Registriert seit: 02.11.2003
Ort: Holzgerlingen
Beiträge: 2.518
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Das kommt bei mir ganz drauf an, was ich fotografiere...
Bei Sportfotos (Turnwettkämpfe) kann ich jeden Augenblick sowieso nur einmal fotografieren und schon eine Zehntelsekunde später kann alles anders aussehen... hier erübrigt sich das mit den vielen Bildern also (und den richtigen Moment zu erwischen, in dem ich im Serienbildmodus draufhalte geht bei 3b/s und nur sehr wenigen Bildern in Serie auch nicht) Nur am Sprung mache ich meistens Bilderserien. Bei Urlaubsfotos, Landschaftsfotos, Architekturfotos mache probiere ich meist 1-3 verschiedene Perspektiven aus und mache aus jeder Perspektive 1-3 Bilder (unterschiedlich belichtet) Bei Makros werden es meistens mehr (bis zu 10) Bilder, weil ich im Sucher nicht erkennen kann, ob der AF wirklich getroffen hat, bzw. ob ich manuell wirklich richtig fotografiert habe... Bei wenig Licht (Verwackelungsgefahr) mache ich auch eher ein Bild zu viel als zu wenig. Bei Gruppenfotos mache ich normalerweise 3-5 Bilder, weil fast immer irgendjemand blöd kuckt... und dann suche ich später das Foto raus, auf dem am wenigsten Leute blöd kucken ![]()
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Verlieren ist wie gewinnen, nur andersrum *g* |
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#20 | |
Registriert seit: 10.11.2005
Beiträge: 4.249
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Zitat:
Schonmal versucht die Bilder dann so zusammen zu fügen, das keiner Blöde guckt? Es gab sogar mal ne Wissenschaftliche Abhandlung darüber, wieviele Bilder rechnerisch je nach Gruppengröße dafür nötig sind.. ![]() ![]() Edit: Ging doch nur ums blinzeln. http://www.navision-blog.de/2007/03/...keitsrechnung/ |
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