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#11 |
Registriert seit: 10.09.2005
Ort: Hamburg
Beiträge: 1.178
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Interessant und der Minolta 5600 zählt zu den schneller abbrennenden Blitzen. Ich habe mit einem langsamen Studioblitz rumgespielt und konnte mit der D7D bei 1/1000 Sekunde ein vollständig ausgeleuchtetes Bild erhalten, ohne Verschlussbalken. Bei einem runtergeregelten Braun Aufsteckblitz kam der Verschluss jenseits der 1/200 Sekunden wie erwartet ins Bild.
Ein langsamer Studioblitz scheint unfreiwillig HSS zu liefern und eine volle 1/1000 Sekunde abzubrennen, wahrscheinlich länger.
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Bei meinen Postings berufe ich mich auf den § 20 StGB |
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#12 |
Registriert seit: 15.03.2004
Ort: Hamburg
Beiträge: 12.012
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vielleicht kann ich ja noch was dazu beitragen....
Winsoft seine 5% Marke...nennt sich T-Punkt(oder T-Zeit/Wert)....wenn ich recht erinnere... gemeint ist eine vorstellbare Sinuskurve die ansteigt und wieder abfällt, gesamt die Abbrennzeiit.... damit nun nicht ein Hersteller immer den Peak mißt und der andere den Sockel hat man sich auf den T-Wert geeinigt und der liegt in der Mitte der Kurve!(...also bei 50%) Handblitze, computergesteuert....konnten schon mal bis über eine 30.000stel sek abnbrennen, soll heißen die Regelung wurde duch "verkürzen" der gesamt Leistung erreicht. Studiogeräte brennen durchaus bei eine 1/800sek ab(Briese) und diese Zeit ist festgenagelt, ist meist immer gleich. diese Zeit reicht für Stills sowieso und Modellshootings allemal. vergessen wird bei alle diesen Diskussionen hier.... meist werden die "idealen herstellerwerte" zu Grunde gelegt ...und die herrschen nun mal nicht in der Sporthalle, dunklen Kneipe oder Kirsche und draußen....weil die notwenigen Reflexionsflächen fehlen. Mfg gpo |
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#13 | |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 4.030
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Zitat:
Die Brennkurve ist KEINE Sinuskurve, sondern wesentlich komplizierter. Hier zeigen die Kondensatorauf- und entladung (e-Funktion) und die Besonderheiten der Gasentladung ein kompliziertes Zusammenwirken. Insbesondere zeigt der Abfallast teilweise Ähnlichkeiten mit einer e-Funktion. Das liegt zum großen Teil an der für (Blitz-)Kondensatoren typische e-Funktion beim Entladen. Bisher wurde ich auf der Suche veröffentlichen Brennkurven nur selten fündig. Nur einige wenige Hersteller professioneller Blitzgeräte für die Industrie hatten mal solche schnörkeligen und keineswegs mathematisch-glatte Brennkurven veröffentlicht. |
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#14 |
Themenersteller
Registriert seit: 04.10.2003
Ort: d-köln
Beiträge: 5.307
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Resultat für mich ohne "Erbsenzählen" und zu viel (interessante) Theorie:
Meine Meinung über die "etreme Kürze" von Blitzbelichtungen und damit verbunden die Meinung schnelle Bewegungen "einfrieren" zu können habe ich gründlich revidiert. Für richtg schnelle Bewegungen ist ein Amateurblitz nicht gebaut. Gruß HANS |
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#15 |
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: D-47652 Weeze
Beiträge: 204
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Hallo Hans,
bei deinen Bildern hast du es zu gut mit dem Abblenden gemeint. Ich habe noch meinen alten Metz CT60, da kann man für Motorbetrieb (5 Bilder/s) und Winderbetrieb (2 1/5 Bilder/s) die Blitzleistung reduzieren. Dann soll die Leuchtzeit 1/5000 bzw. 1/3500 Sekunde betragen. Mit der verbliebenen Leistung (LZ 14 / LZ 20 bei ISO 400) kommt man dann nicht mehr sehr weit. Der Blendenrechner zeigt dann bei ISO 400 und Blende 4 eine Reichweite von 3,5 bzw. 5 Metern. Du hast den Minolta 5600, der ist doch Leistungsmäßig auch manuell regelbar. Da du nach den Aufnahmen die Belichtung sofort kontrollieren kannst, würde ich die manuellen Leistungsstufen mal ausprobieren. Evtl. reicht auch eine kleinere (zahlenmäßig) Blende um die Leuchtzeit des Blitz zu reduzieren. Einfach mal probieren. Gruß Volker |
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#16 | |
Registriert seit: 24.08.2005
Beiträge: 5.348
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Zitat:
Tobi |
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#17 |
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: D-47652 Weeze
Beiträge: 204
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Ich habe jetzt erst in deinem Anfangsposting gelesen.
Blitz volle Pulle und indirekt über den Stoffen. Dann ist die Leuchtdauer natürlich am längsten, ca. 1/200 sec. Da du schon manuell eingestellt hast, solltest du einmal die anderen Leistungsstufen testen, die gehen runter bis auf 1/32. Wenn der Tageslichteinfluß nicht zu groß ist, sollte man damit bessere Ergebnisse erzielen. Grob überschlagen hattest du Leitzahl 18 übrig von den ausgelösten LZ 56 bei 100% bei dem ![]() Gruß Volker |
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#18 | |
Registriert seit: 10.09.2005
Ort: Hamburg
Beiträge: 1.178
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Zitat:
Ohne Streubecher und mit optimal eingestelltem Blitzzoom verkürzt sich auch die Leuchtzeit.
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#19 |
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: D-47652 Weeze
Beiträge: 204
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Genau so meinte ich das. Die Leuchtdauer ist maximal, die Lichtmenge geht durch die "Umleitungen" verloren. Um dann noch bei Blende 9 richtig zu belichten muss eine Menge Licht ausgesandt werden. Entsprechend lang ist die Leuchtdauer.
Ich habe da in der Bedienungsanleitung zum HS5600 ein paar Details gefunden wg. der Leistungsstufen, Leitzahl 100 und Reflektorstellungen. (Seite 76 ff) Gruß Volker |
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