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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Objektive » A-Mount Objektive (ILCA, SLT, DSLR) » KoMi 18-70mm eintauschen gegen Sigma 17-70mm?
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Alt 23.05.2006, 20:12   #21
kassandro
 
 
Registriert seit: 18.02.2006
Ort: Oberharz
Beiträge: 2.137
Zitat:
Zitat von HolgerN
Ein 17mm ist und bleibt ein 17mm Objektiv, dafür ist eine neue (aufwendige) Rechnung erforderlich. Das 28-105 hat mit dem 17-70 soviel zu tun wie das 300mm/2.8. Objektive im Bereich <20mm sind schwierig zu Rechnen und zu Fertigen, deshalb ist der Preis bei den gebotenen guten optischen Leistungen eher günstig als teuer
Wenn ein 17mm Objektiv immer ein 17mm Objektiv bleibt - unabhängig von der Sensor-Größe, dann müßte doch ein 7,2mm Objektiv immer ein 7,2mm Objektiv bleiben - unabhängig von der Sensor-Größe. Für das Kleinbildformat ist aber ein 7,2 mm Objektiv, daß einigermaßen verzeichnungsfrei abbildet wie das meiner A200 (die hat nämlich ein 7,2-50,8mm Objektiv), praktisch unmöglich. Dein Hirnchen mag vielleicht dazu in der Lage sein, andere Beiträge als Müll abzuqualifizieren, aber es wird auch mit noch so viel Müll-Geschrei nichts daran ändern können, daß ein 7,2 mm Objektiv für den 2/3" Sensor der A200 von der optischen Konstruktion viel ähnlicher einem 28mm Kleinbild-Obejktiv als einem 7,2mm Kleinbildobjektiv ist. Natürlich muß bei einem herunterrechnen von Kleinbild auf einen winzigen 2/3" Sensor der optische Aufwand massiv erhöht werden, um noch eine brauchbare Bildqualität zu erreichen.

Zitat:
Diesen "Müll" verbreitest Du mittlerweile regelmäßig in mehreren Threads. Wie kommst Du darauf daß das 17-70mm ein "heruntergerechnetes" 28-105 ist??? Nur weil der Brennweitenbereich mit Crop gleich ist?
Ich will ein ganz konkretes Beispiel bringen. Ich habe ja das 18-70mm Kit-Objektiv. Dies hat die seltene Eigenheit, daß wenn man von 18mm auf etwa 28mm dreht, sich das Objektiv einzieht, und sich dann beim weiterdrehen auf 70mm wieder auszudehnen. Nimmt man nun das KoMi 28-100mm Kit-Objektiv her (ich besitze es nicht, aber habe es mal in der Hand gehabt), dann hat das nicht nur diesselbe (erbärmliche) Bauart, sondern auch dieselbe Eigenart (natürlich mit anderen Zahlen), wie oben geschildert. Also stammt das Design der 18-70mm Halbformat-Linse von der 28-100 Vollformat-Linse ab. Mit anderen Worten, das 18-70mm ist ein heruntergerechnetes 28-100mm Objektiv, wobei KoMi das Objektiv auch leicht verbessert hat, wie man aus der leicht erhöhten Zahl der Linsen und Linsengruppen erkennen kann.
Beim neuen Tamron 17-50mm/2.8 hat man offensichtlich nicht einmal das gemacht. Das 28-75mm Objektiv hat 16 Linsen eingeteilt in 14 Gruppen, während das 17-50mm Objektiv 16 Linsen in 13 Gruppen hat, was nicht gerade für das Tamron 17-50mm spricht. Beim Sigma 17-70mm hat Sigma hingegen - ich hab das oben bereits lobend erwähnt - den Aufwand deutlich gesteigert. Statt 12 Linsen in 11 Gruppen wie beim 28-105mm/2.5-4, hat das 17-70mm 15 Linsen in 12 Gruppen, dennoch scheinen beide Objektive miteinander verwandt. Natürlich ist die Zahl der Linsen und Linsengruppe nur ein sehr primitives Kennzeichen des optischen Aufwandes.
kassandro ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 23.05.2006, 23:11   #22
Jens N.
 
 
Registriert seit: 16.11.2005
Ort: Osnabrück
Beiträge: 13.250
Zitat:
Zitat von kassandro
Wenn ein 17mm Objektiv immer ein 17mm Objektiv bleibt - unabhängig von der Sensor-Größe, dann müßte doch ein 7,2mm Objektiv immer ein 7,2mm Objektiv bleiben - unabhängig von der Sensor-Größe.
Korrekt, so ist es auch.

Zitat:
Für das Kleinbildformat ist aber ein 7,2 mm Objektiv, daß einigermaßen verzeichnungsfrei abbildet wie das meiner A200 (die hat nämlich ein 7,2-50,8mm Objektiv), praktisch unmöglich.
So ist es. Wenn du aber nicht verstehst wieso das überhaupt so ist (und den Eindruck habe ich ehrlich gesagt), solltest du den Ball vielleicht doch etwas flacher halten.

Zitat:
daß ein 7,2 mm Objektiv für den 2/3" Sensor der A200 von der optischen Konstruktion viel ähnlicher einem 28mm Kleinbild-Obejktiv als einem 7,2mm Kleinbildobjektiv ist.
Wie du schon sagst: das 7,2 mm Objektiv ist ein 7,2 mm Objektiv. Der Vergleich mit KB ist da eigentlich gar nicht angebracht.

Zitat:
Natürlich muß bei einem herunterrechnen von Kleinbild auf einen winzigen 2/3" Sensor der optische Aufwand massiv erhöht werden, um noch eine brauchbare Bildqualität zu erreichen.
Bingo - zumindest muß das Objektiv für die kleine Fläche eine enorme Auflösung bringen, was entsprechend geringe Toleranzen bedingt. Dafür kann man bei dieser Größe tatsächlich signifikant Material/Glas einsparen.

Zitat:
Ich will ein ganz konkretes Beispiel bringen. Ich habe ja das 18-70mm Kit-Objektiv. Dies hat die seltene Eigenheit, daß wenn man von 18mm auf etwa 28mm dreht, sich das Objektiv einzieht, und sich dann beim weiterdrehen auf 70mm wieder auszudehnen. Nimmt man nun das KoMi 28-100mm Kit-Objektiv her (ich besitze es nicht, aber habe es mal in der Hand gehabt), dann hat das nicht nur diesselbe (erbärmliche) Bauart, sondern auch dieselbe Eigenart (natürlich mit anderen Zahlen), wie oben geschildert. Also stammt das Design der 18-70mm Halbformat-Linse von der 28-100 Vollformat-Linse ab.
Das ist natürlich ein zwingender Beweis Nein, ernsthaft: das ist Unsinn! Das Zoomobjektive in einem ähnlichen Brennweitenbereich sich mechanisch und von der Anzahl der Linsen(gruppen) oft stark ähneln, sagt praktisch gar nichts aus. Die Frage ist doch, wie viel Sonderglas ist verbaut, wie müssen die Linsen geformt sein, wie präzise die Fertigung usw. Die Glasmenge spielt sicher auch eine Rolle, aber wie gesagt in diesem Bereich weniger als andere Faktoren. Es gibt ja leider kein ähnliches Objektiv, mit dem man das Sigma vergleichen könnte, aber schau mal, was das genannte Tamron 17-50 im Vergleich zu z.B. dem Canon 17-55 oder dem Nikon 17-55 kostet, da ist das aber ein Megaschnäppchen (gut, das Canon hat IS und das Nikon ist wohl -nicht nur- mechanisch eine ganz andere Liga)!

Es ist übrigens auch ein Unterschied, ob man sagt "Objektiv xy ist MIR keine 300 € wert" (das würde ich z.B. unterschreiben, denn das Sigma 17-70 interessiert mich nur wenig), oder ob man der Meinung ist, ein Objektiv sei generell überteuert (bei einem Preis <300 € ) und dabei dann damit argumentiert, es sei ja nur ein verkleinertes 28-105 mm, was nunmal einfach Unsinn ist.

Zitat:
Natürlich ist die Zahl der Linsen und Linsengruppe nur ein sehr primitives Kennzeichen des optischen Aufwandes.
Exakt. Und damit kannst du dir diese gesamte "Beweisführung" in die Haare schmieren.
__________________
Gruß Jens
Jens N. ist offline   Mit Zitat antworten
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