![]() |
|
|
![]() |
|||||||||||||
![]() |
||||||||||||||||
|
» Fragen zu Makros größer 1:1 - Umkehrringe, Zwischenringe, Objektive, Zusatzlinsen |
|
Themen-Optionen | Ansicht |
![]() |
#19 | |
Registriert seit: 31.03.2004
Ort: Stuttgart
Beiträge: 1.292
|
Zitat:
Es ist nicht notwendig, die Diagonale zu nehmen, da die Strecken alle proportional vergrößert werden. Um eine möglichst hohe Vergrößerung (über Ausschnitte) zu erhalten, ist die PixelDICHTE des Sensors wichtig. Es bringt also nicht, von der A77 mit 24 MP auf eine A7IV mit 33 MP zu wechseln, da durch den größeren Sensor effektiv weniger Pixel pro cm auf dem Sensor sind. Eine A7rV oder OM1 haben aber z.B. eine höhere Pixeldichte. Für E-Mount gibt es "normale" (manuelle) Makro-Objektive, die bis bis zum Maßstab 2:1 gehen, für A-Mount kenne ich da aber keines. Den Raynox DCR 250 habe ich auch, er ist für mein Tamron 90iger Makro schon grenzwertig und produziert sehr leicht Farbfehler, bei denen ich Schwierigkeiten habe, damit umzugehen. Prinzipiell kann ich die Raynox-Vorsätze aber auch empfehlen. Ganz entscheidend scheint mir bei den hohen Vergrößerungen eine gute Beleuchtung zu sein, vielleicht sogar noch wichtiger als die Optik. Ich habe selbst auch schon mit all dem herumexperimentiert (TK, Zwischenringe, Balgen, Umkehrobjektiv, Vorsatzlinsen, Umkehrobjektiv als Vorsatz), aber so wirklich zufriedengestellt hat mich die Bildqualität nirgends - vor allem, sobald es über 2:1 ging. Daher habe ich es wieder gelassen und nutze nur noch gelegentlich den Raynox vor einem Makro, das ist für mich noch halbwegs praktikabel. Bin aber auch immer wieder fasziniert, wie mache (z.B. Rainer) es doch schaffen, bei diese höheren Vergrößerungen tolle Bilder hinzubekommen - würde ich auch gerne hinbekommen... Gruß, Johannes |
|
![]() |
![]() |
Themen-Optionen | |
Ansicht | |
|
|