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#1 |
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.336
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Das ist selbstverständlich Quatsch. Es kommt darauf an, was wirtschaftlich ausbeutbar ist. Erze mit geringerer Konzentration gibt es sehr häufig, sind aber teuerer auszubeuten.
Bei Öl gilt dasselbe. Seit fünfzig Jahren geht das Öl in jeweils dreissig Jahren zur Neige. „Peak Oil“ in den 0-er Jahren war auch so eine Irrlehre, die den technischen Fortschritt negiert hat. Merkst Du was?
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Viele Grüße, Klaus Geändert von turboengine (01.03.2022 um 21:47 Uhr) |
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#2 |
Registriert seit: 21.11.2016
Beiträge: 1.790
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Also ob die Endverbraucher die Kosten noch zahlen können. In der Beschreibung der Tabelle ist noch der angenommene Verbrauch pro Jahr angegeben. Wenn jetzt vermehrt auf KKWs gesetzt wird dürfte es schneller teuer werden als die 166 Jahre. Die Spanne der wirtschaftlichen Förderung ist von 25 Jahre bis 166 Jahre angegeben.
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#3 |
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.336
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Bei Annahme der heutigen Öl- und Gaspreise sähe der Bericht ganz anders aus. Das ist doch albern.
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Viele Grüße, Klaus |
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#4 |
Registriert seit: 21.11.2016
Beiträge: 1.790
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#5 | |
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.336
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Zitat:
Es ist dumm eine Jahreszahl zu nennen, da das Ergebnis derartig „elastisch“ von Sensitivitäten abhängt. Schon durch den Einsatz von Brutreaktoren ist diese Zahl Makulatur, weil dann ein ganz anderer Brennstoff-Kreislauf wirksam wird. Thorium wird auch nicht berücksichtigt. Und wenn mehr KKWs gebaut werden müssen, dürfte vorher der Preis für andere Primärenergien gestiegen sein. Dann sind auch unergiebige Lagerstätten wirtschaftlich und die Reichweite steigt. Der Mechanismus ist rudimentär in dem verlinkten Bericht erwähnt. Man müsste nur mal mehr lesen als nur die Zahl, die man als Argument bringen will. Ist schwer - ich weiss.
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Viele Grüße, Klaus |
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#6 | |
Registriert seit: 06.03.2011
Ort: Im Grenzgebiet zwischen Bayern, Franken und BW
Beiträge: 6.118
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Zitat:
Man könnte auch auch die Schlacke der Kohlekraftwerke aufbereiten und aus dem Phosphordüngern das Uran abtrennen, das wäre ohnehin besser für die Umwelt. Brutreaktoren find ich jetzt nicht so toll, nicht wegen der Natriumkühlung, das ist beherrschbar. Was mir bei den Dingern nicht gefällt ist das partiell instabile Lastverhalten, diese Reaktoren sind nicht über den Lastbereich selbststabilisierend und müssen permanent nachgeregelt werden. Wenn dann die Regelung ausfällt kann es fatal werden. Siede- und Druckwasserreaktoren sind auch ohne Regeleingriffe stabil. Was so ein Reaktor aushält, sieht man an der Kursk- Katastrophe, da sind in knapp 100 m Entfernung 2 Dutzend Torpedos explodiert, von denen jeder einen Flugzeugträger versenken konnte. Dem Reaktor hat es nichts getan.. Was in dem Dokument interessant ist, die Kosten für die Endlagerung sind gerade mal mit 5% der Betriebskosten angegeben.
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Grüße Michael Fotografie ist das Festhalten des flüchtigen Augenblicks..... |
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#7 | |
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.336
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Zitat:
Auch der Abfall aus Leichtwasserreaktoren lässt sich in diesen Anlagen verwerten. Aber zuvor müssen in einer Wiederaufarbeitungsanlage Uran und Plutonium vom wirklichen Atommüll getrennt werden. Aber was übrig bleibt, strahlt nur noch ein paar 100 statt 100.000 Jahre. Die Russen haben ja eine solche Anlage seit 2016 in Beloyarsk im Einsatz und „verbrennen“ so alte Atomwaffen. Ich finde aber kleine Flüssigsalzreaktoren auch „spannender“. Da geht wohl bald die Reise hin.
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Viele Grüße, Klaus |
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