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Startseite » Forenübersicht » Treffpunkt » Café d`Image » Corona - Pandemie. Eine Welt verändert sich...
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Alt 02.02.2022, 10:03   #1
felix181
 
 
Registriert seit: 13.02.2016
Ort: Österreich
Beiträge: 2.786
Zitat:
Zitat von frame Beitrag anzeigen
Aber vielleicht sollte man Schweden auch mal mit Norwegen vergleichen?
Man kann alles vergleichen - ich habe nur deshalb Schweden genommen, weil deren Weg so kontroversiell diskutiert wurde.
Mein Ziel war nicht irgendetwas zu beweisen, sondern nur ein "Fazit" 2 Jahre später zu machen - ich fand´s halt interessant. Aber natürlich könnte man auch Tonga, Japan oder jedes andere beliebige Land vergleichen...
__________________
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Servus Felix
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Alt 02.02.2022, 15:48   #2
frame
 
 
Registriert seit: 24.10.2007
Ort: Kehl und Oftringen
Beiträge: 3.092
Zitat:
Zitat von felix181 Beitrag anzeigen
Man kann alles vergleichen - ich habe nur deshalb Schweden genommen, weil deren Weg so kontroversiell diskutiert wurde.
Mein Ziel war nicht irgendetwas zu beweisen, sondern nur ein "Fazit" 2 Jahre später zu machen - ich fand´s halt interessant. Aber natürlich könnte man auch Tonga, Japan oder jedes andere beliebige Land vergleichen...
natürlich war der Weg Schwedens kontrovers, aber kontrovers gegen praktisch alle Länder Westeuropas. Deshalb wäre es naheliegender es mit einem strukturell ähnlicheren Land zu vergleichen.

Im Prinzip hat ja absolut jedes Land seine eigene Massnahmenphilosophie entwickelt, und meist auch noch eigene Zählweisen von Infektionen und Todesfällen. Ich hoffe sehr dass am Ende noch Geld da ist um das alles wirklich aufzuarbeiten und herauszufinden was denn eigentlich wirklich wirksam war und was weniger.
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Some say I don’t play well with others…
frame ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.02.2022, 18:21   #3
turboengine
 
 
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.336
Zitat:
Zitat von frame Beitrag anzeigen
Ich hoffe sehr dass am Ende noch Geld da ist um das alles wirklich aufzuarbeiten und herauszufinden was denn eigentlich wirklich wirksam war und was weniger.
Eine Metastudie der Johns Hopkins Universität hat die Unwirksamkeit von Lockdowns nachgewiesen.

Zitat:
Eine neue Studie kommt zum Ergebnis, dass staatlich verhängte Lockdowns in der ersten Corona-Welle keine großen Auswirkungen auf die Sterblichkeitsrate hatten.
https://www.rnd.de/gesundheit/lockdo...ASLIK6MAA.html

Dieses nächtliche Einsperren oder der alberne „Osterlockdown“ - war alles Unsinn.

Auch jetzt ist Deutschland auf einem Parallelplaneten. Drosten fabuliert etwas von „mehr PS“ der neuen Omikon-Untervariante, der RKI Chef schaut besorgt und Lauterbach näselt dass die Massnahmen keinesfalls reduziert werden dürfen.

Das ist doch nur noch Corona-Folklore. Es wird langsam Zeit dass sich hier etwas ändert, oder? Auch in Fachkreisen stösst die Drosten-Schwarzmalerei auf Unverständnis.

https://www.welt.de/politik/deutschl...last-wird.html

In der Schweiz wurde heute eine Reduzierung der Massnahmen verkündet.
__________________
Viele Grüße, Klaus

Geändert von turboengine (02.02.2022 um 18:24 Uhr)
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Alt 02.02.2022, 18:31   #4
Ditmar
 
 
Registriert seit: 28.09.2003
Ort: D 10557 Berlin Moabit
Beiträge: 16.967
Das einzige was mich nervt ist bei jeder Gelegenheit eine Maske tragen zu müssen, ansonsten leibe ich hier D… so gut wie ohne Einschränkungen, sei es Kino, Theater oder Restaurants etc., und deshalb verstehe ich diese Kilometerlangen Diskussionen nicht.

Richtig Impfverweigerer welche sich nicht Impfen lassen wollen, stehen hier außen vor, aber das ist dann nicht mein Problem, da sage ich, das haben sich diese (meist Leerdenker) selbst Zuzuschreiben.

Treffe mich eigentlich täglich mit Kumpels in einem Kaffee, und gehe auch wie kommenden Freitag immer mal wieder in eine Bar zur Whisky Verkostung.
__________________
mit einem Gruß von einem Dithmarscher aus dem Zentrum Berlins (Moabit)
Ditmar

Geändert von Ditmar (02.02.2022 um 18:34 Uhr)
Ditmar ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.02.2022, 21:26   #5
twolf
 
 
Registriert seit: 19.10.2003
Ort: Franken
Beiträge: 6.360
Zitat:
Zitat von turboengine Beitrag anzeigen
Eine Metastudie der Johns Hopkins Universität hat die Unwirksamkeit von Lockdowns nachgewiesen.



https://www.rnd.de/gesundheit/lockdo...ASLIK6MAA.html

Dieses nächtliche Einsperren oder der alberne „Osterlockdown“ - war alles Unsinn.

Auch jetzt ist Deutschland auf einem Parallelplaneten. Drosten fabuliert etwas von „mehr PS“ der neuen Omikon-Untervariante, der RKI Chef schaut besorgt und Lauterbach näselt dass die Massnahmen keinesfalls reduziert werden dürfen.

Das ist doch nur noch Corona-Folklore. Es wird langsam Zeit dass sich hier etwas ändert, oder? Auch in Fachkreisen stösst die Drosten-Schwarzmalerei auf Unverständnis.

https://www.welt.de/politik/deutschl...last-wird.html

In der Schweiz wurde heute eine Reduzierung der Massnahmen verkündet.
Ich glaube du begibst dich gerade auf sehr dünen Eis, mit deiner Behauptung zum Lockdown.

https://www.tagesspiegel.de/wissen/w.../28031754.html

Da gibt es einige Studien die genau das Gegenteil behaupten.

https://www.nature.com/articles/s41467-021-26013-4
__________________
Man kann auch mit der besten Kamera scheiß Bilder machen.
twolf ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 02.02.2022, 18:27   #6
felix181
 
 
Registriert seit: 13.02.2016
Ort: Österreich
Beiträge: 2.786
Zitat:
Zitat von frame Beitrag anzeigen
Deshalb wäre es naheliegender es mit einem strukturell ähnlicheren Land zu vergleichen.
Nochmals: ich habe das Beispiel Schweden deshalb herangezogen, weil das hier in diesem Thread (und natürlich auch anderswo) damals sehr kontroversiell diskutiert wurde und ich es interessant fand, was denn nun nach etwa 2 Jahren aus dem "schwedischen Modell" wurde.
Ich finde Schweden weder Vorbild noch Feindbild - ich finde es interessant, dass einige Prognosen hier eingetreten sind und einige eben nicht.

Ansonsten: vergesst Schweden und vergleicht alle möglichen anderen Staaten - jeder findet sicher ein passendes Vergleichsduo
__________________
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Servus Felix
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Alt 02.02.2022, 11:37   #7
ha_ru
 
 
Registriert seit: 10.12.2010
Ort: In Sichtweite der Burg Teck
Beiträge: 2.796
Zitat:
Zitat von frame Beitrag anzeigen
Österreich ist ein zentrales Transit- und Urlaubsland mit naturgemäss wesentlich mehr Mobilität als einem Land wie Schweden, was für die Ausbreitung einer Infektion natürlich ein ganz wesentlicher Faktor ist.
Mit Rücksicht auf die Tourismusindustrie waren die Einschränkung dort zeitweise auch sehr gering, also über die gesamte Zeitspanne der Pandemie vielleicht gar nicht mal so unterschiedlich zu Schweden
In Deutschand liegen wir aktuell bei 1.418/1.000.000 Todesfälle unetr Beteiligung von Covid-19, also auch in vergleichbarer Größenordnung, wenn die "Zählweise" wer als unter Corona Verstorbener gilt gleich ist, was ich nicht weiß

Boris Palmer wurde stark angefeindet, als er die Frage stellte, ob es richtig sei die Bewohner von Alten- und PFlegeheimen vollständig zu isolieren ( Die Aussage „Ich sag's Ihnen mal ganz brutal: Wir retten in Deutschland möglicherweise Menschen, die in einem halben Jahr sowieso tot wären – aufgrund ihres Alters und ihrer Vorerkrankungen.“ war erkennbar eine bewusste Überspitzung seiner Meinung, etwas wofür er bekannt ist. Aus dem Zusammenhang gerissen wird er eine Grundhaltung bezichtigt, die er so nicht hat und führte zum Parteiauschlussverfahren. Dass das Tübinger Modell mit Tests am Eingang der Fussgängerzone, täglichen Tests in Pflegeeinrichtungen danach einen erfolgreichen Weg aufzeigte mit weniger Lockdown durch die Coronazeit zu kommen, wird dagegen weniger verbreitet.

Ich will ihn da nicht als Märtyrer darstellen, lasPorfi sollte er um die Tücken solcher Zuspitzungen wissen. Ich will nur zum Ausdruck bringen, dass speziell am Anfang nicht klar war, welcher Weg der bessere sein wird und man daher in der Beurteilung der Maßnahmen und der Personen diesen eine Spielraum zugestehend sollte.

Meiner Meinung nach haben wir in D am Anfang vieles gut gemacht und eher vorsichtig agiert, aber sind nicht unbedingt besser geworden. Dass die Landesregierungen sich nicht durchgängig auf eine Linie mit weitgehend einheitlichen Regeln reingen können finde ich sehr bedauerlich und schwach. In einer Pandemie haben lokale oder parteipolitische Interessen zurückzustehen und Diskussionen sind sachlich und ohne absichtliche "Überinterpretationen" von Aussagen zu führen. Da hapert es meiner Ansicht nach bei uns doch sehr.

Scheint aber auch der Zeitgeist zu sein. Beispiel: Fette Überschrift heute bei uns in der Südwestpresse Kreis Esslingen: Zahl der Arbeitslosen im Januar gestiegen.
Im Text wird dann erläutert, dass er Anstieg auf 3,4% (Januar 2021 4,1%) saisonal bedingt ist und dank robustem Arbeistmarkt sehr gering ausfiel, die Zahl der offenen Arbeitsstellen ist gegenüber Dezember von 2.448 auf 6.050 gestiegen.

Da frage ich mich: Wer hat in welchem Zustand sich die Überschrift ausgedacht?
Eine Überschrift soll zum Lesen des Artikels angregen, aber doch nicht durch Fehlinformation, sondern durch eine Kurzinformation des Inhalts.

In den Medien werden wie ich beobachte immer mehr durch reißerische und zum Teil auch falsche Schlagzeilen und absichtlich mißverständlich ausgesuchte Kurzzitate gegenüber den Kernaussagen des Langtextes falsche Eindrücke gesetzt, wer den Langtext nicht liest wird so fehlinformiert. Also bitte nie aus einer Überschrift allein seine Wissensbasis füllen.

Die Diskussion hier ist dagegen in den allermeisten Fällen erfreulich sachorientiert, weshalb ich mich auch zu diesem "Langtext" habe hinreißen lassen.

Geändert von ha_ru (02.02.2022 um 11:40 Uhr)
ha_ru ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.02.2022, 12:44   #8
steve.hatton
 
 
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.531


Zitat:
Zitat von ha_ru Beitrag anzeigen
...

Meiner Meinung nach haben wir in D am Anfang vieles gut gemacht und eher vorsichtig agiert, aber sind nicht unbedingt besser geworden. Dass die Landesregierungen sich nicht durchgängig auf eine Linie mit weitgehend einheitlichen Regeln reingen können finde ich sehr bedauerlich und schwach. ...
Tja Wahlkampf....

Zitat:
Zitat von ha_ru Beitrag anzeigen
...
In den Medien werden wie ich beobachte immer mehr durch reißerische und zum Teil auch falsche Schlagzeilen und absichtlich mißverständlich ausgesuchte Kurzzitate gegenüber den Kernaussagen des Langtextes falsche Eindrücke gesetzt, wer den Langtext nicht liest wird so fehlinformiert. Also bitte nie aus einer Überschrift allein seine Wissensbasis füllen......
Zudem of reisserische Fragen als Aufhänger und im Langtext keine Antwort - Twitterism & Clickbait - seriöser Journalismus R.I.P.

Noch schlimmer, wenn Praktikanten Themen bearbeiten von denen Sie keine Ahnung haben, nur um Clicks zu erzeugen....

Das hilft ungemein bei der vernünftigen "Bearbeitung" einer Pandemie und der Motivation der Bevölkerung.
__________________
Gruß aus Bayern

Steve
steve.hatton ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.02.2022, 14:50   #9
Alison
 
 
Registriert seit: 05.04.2007
Ort: Aachen
Beiträge: 2.759
Zitat:
Zitat von ha_ru Beitrag anzeigen
Mit Rücksicht ...
Die Diskussion hier ist dagegen in den allermeisten Fällen erfreulich sachorientiert, weshalb ich mich auch zu diesem "Langtext" habe hinreißen lassen.
Danke, guter Beitrag!
__________________
It's not a game anymore.
Alison ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.02.2022, 15:44   #10
frame
 
 
Registriert seit: 24.10.2007
Ort: Kehl und Oftringen
Beiträge: 3.092
Zitat:
Zitat von ha_ru Beitrag anzeigen
weshalb ich mich auch zu diesem "Langtext" habe hinreißen lassen.
Danke für deinen Langtext der weitgehend auch ausdrückt was ich so denke.

Zu der Diskussion von Palmer "wir retten die die in einem halben jahr sowieso sterben würden". Das hört sich natürlich brutal und unethisch an, aber man kann auch mal ganz nüchtern draufschauen.
Wenn man alte Menschen von vielleicht allem abschirmt was ihnen wichtig ist, nämlich Kontakt und Besuch ihrer Liebsten, damit sie etwas länger leben - dürfen sie dann nicht fragen WOFÜR? Den ganzen Tag rumsitzen und sich langweilen?
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